Deutschland, quo vadis?

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Deutschland wird lächerlich gemacht ...

Beitragvon Excubitor » Fr 28. Sep 2018, 15:52

... und die Verantwortlichen sonnen sich in Unschuld.

Wie Deutschlands größtes Boulevardblatt und andere heute titeln soll "Erdowahn" sich in der Hauptstadt mit einem Islamisten-Gruß zur Schau gestellt haben. Das ist nicht nur mangelnder Respekt höchsten Grades gegenüber dem deutschen Volk als seinem Gastgeber, sondern ein klarer Affront gegen die Demokratie und alle Werte die diese in sich vereinen sollte. Hier wird der Staatsempfang zur Farce. Ich vermisse jegliche Art von Konsequenzen seitens der Verantwortlichen die unser Land mit diesem völlig absurden Staatsempfang der Lächerlichkeit preisgeben, und, was sie dabei zu vergessen scheinen, sich selbst gleich mit. Wer bitte soll solche Staatsvertreter noch ernst nehmen? Mich vertreten diese Herrschaften jedenfalls ganz sicher nicht. Diese offenkundige Politik des nachgiebigen, schon unterwürfigen Versagens kann niemanden in diesem Land vertreten.
Dieser Typ darf nicht einen einzigen Cent Unterstützung erhalten sofern die Verantwortlichen dieses Landes, die uns vertreten, nicht uns verarschen sollen, auch nur einen einzigen Funken Selbstachtung besitzen.
Man sollte die überreichte Liste mit angeblichen Terroristen als Ausgleich öffentlich verbrennen, um klar zum Ausdruck zu bringen was davon zu halten ist.
Nur der Bundespräsident hat es vor dem Besuch klar zum Ausdruck gebracht, das ganz sicher keine Entspannung zu erwarten ist, sondern das bestenfalls ein Anfang sein kann. Und nach dem Auftritt Erdogans wäre das auch mehr als ein Hohn für jeden einzelnen Bürger dieses Landes, sollte auch nur Ansatzweise ein Zugeständnis an den Despoten vom Bosporus erfolgen. Der Mann ist nichts weiter als eine Persona non grata.
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"Erdowahn"-Besuch: Und gleich noch einen Eklat oben drauf

Beitragvon Excubitor » Fr 28. Sep 2018, 16:28

SZ.de - "Drahtseilakt mit dem Autokraten"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Als ein Drahtseilakt könnte das bestenfalls dann bezeichnet werden wenn die eigene Seite extrem unsicher ist, wie hier offensichtlich wurde. Wer seinen eigenen Standpunkt klar definiert hat und diesen zu kommunizieren in der Lage ist hat keinen Drahtseilakt, sondern ist Herr der Situation, was der deutschen Seite hier offensichtlich total misslungen ist, da man bei solchen Personen mit dem üblichen weichzeichnerischen Getue und Gewäsch absolut gar nichts erreicht außer als Schwächling angesehen zu werden. In "Erdowahns" Augen sind die Deutschen schon jetzt die absoluten Verlierer der gesamten Aktion. Als besonderes I-Tüpfelchen erhält "Erdowahn" auch noch den im Bericht erwähnten Vorfall als Belohnung oben drauf. Sicherheitsbeamte, die sich durch eine Person, die weder etwas sagt, noch etwas irgendwie bedrohliches oder auch nur ansatzweise strafbares tut, so sehr verunsichern lassen, dass sie hochrangige Rechte wie die Pressefreiheit gefährden, sollten sofort entlassen werden. Die Ausbildung muss so unglaublich schlecht sein, dass man die Ausbilder gleich hinterher schicken sollte.
Ich empfehle den Herrschaften der BKA-Personenschutz-Gruppe ein Grundlagenseminar bei den Israelis, was sogar viele qualitativ hochwertige private Sicherheitsfirmen ihren Personenschützern gönnen. Dort, bei den vermutlich besten Ausbildern für Personenschützer weltweit, lernen sie dann Situationen richtig einzuschätzen und derartiges wie im vorliegenden Fall ohne mit der Wimper zu zucken zu registrieren ohne es über zu bewerten und in kontraproduktiven Aktionismus zu verfallen.
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Re: "Erdowahn"-Besuch: Und gleich noch einen Eklat oben drauf

Beitragvon Excubitor » Sa 29. Sep 2018, 15:27

Excubitor hat geschrieben:SZ.de - "Drahtseilakt mit dem Autokraten"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Als ein Drahtseilakt könnte das bestenfalls dann bezeichnet werden wenn die eigene Seite extrem unsicher ist, wie hier offensichtlich wurde. Wer seinen eigenen Standpunkt klar definiert hat und diesen zu kommunizieren in der Lage ist hat keinen Drahtseilakt, sondern ist Herr der Situation, was der deutschen Seite hier offensichtlich total misslungen ist, da man bei solchen Personen mit dem üblichen weichzeichnerischen Getue und Gewäsch absolut gar nichts erreicht außer als Schwächling angesehen zu werden. In "Erdowahns" Augen sind die Deutschen schon jetzt die absoluten Verlierer der gesamten Aktion. Als besonderes I-Tüpfelchen erhält "Erdowahn" auch noch den im Bericht erwähnten Vorfall als Belohnung oben drauf. Sicherheitsbeamte, die sich durch eine Person, die weder etwas sagt, noch etwas irgendwie bedrohliches oder auch nur ansatzweise strafbares tut, so sehr verunsichern lassen, dass sie hochrangige Rechte wie die Pressefreiheit gefährden, sollten sofort entlassen werden. Die Ausbildung muss so unglaublich schlecht sein, dass man die Ausbilder gleich hinterher schicken sollte.
Ich empfehle den Herrschaften der BKA-Personenschutz-Gruppe ein Grundlagenseminar bei den Israelis, was sogar viele qualitativ hochwertige private Sicherheitsfirmen ihren Personenschützern gönnen. Dort, bei den vermutlich besten Ausbildern für Personenschützer weltweit, lernen sie dann Situationen richtig einzuschätzen und derartiges wie im vorliegenden Fall ohne mit der Wimper zu zucken zu registrieren ohne es über zu bewerten und in kontraproduktiven Aktionismus zu verfallen.


Nachtrag
Meiner Recherche zufolge ist jegliche politische Äußerung auf einer Pressekonferenz in dem Rahmen unzulässig, gleich in welcher Form. Dagegen hat der der Journalist dann definitiv verstoßen. Dennoch hat man hier meines Erachtens zu wenig Fingerspitzengefühl bewiesen, indem man den Mann sofort abgeführt hat, da diese Reaktion ausschließlich Wasser auf die Mühlen des "Möchte-gern-Sultans" vom Bosporus bedeutet, was an dessen schadenfrohem Grinsen zu erkennen war.
Zu ergänzen ist noch, dass diese Pressekonferenz durch eine mutmaßliche Nötigung seitens der türkischen Delegation fast ausgefallen wäre, welche die Pressekonferenz platzen lasen wollte, sollte ein anderer Journalist daran teilnehmen, dem in der Türkei terroristische Aktivitäten vorgeworfen werden. Nur durch dessen "freiwillige", eher abgenötigte, Nicht-Teilnahme fand das Ganze überhaupt statt. Das sind alles Dinge, die man sich hier unter keinen Umständen bieten lassen kann, soll der angebliche Rechtsstaat durch die Weichschleimer-Politik nicht völlig verkommen.
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Alle "guten" Dinge sind drei: Und noch ein Eklat

Beitragvon Excubitor » Sa 29. Sep 2018, 19:29

"AFP -"Erdogan über Özil-Affäre: "Rassismus muss ein Ende haben"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ailsignout

Kommentar
Im Verzerren und Negieren von Realitäten, da steht "Erdowahn" Trump in nichts nach. Seit wann hat die berechtigte Kritik am Verherrlichen eines Despoten irgendetwas mit Rassismus zu tun? Könnte vielleicht irgendjemand "Erdowahn" mal ein Lexikon schenken?
Nach der Reihe von Eklats im Zusammenhang mit dessen überwiegend wohl unerwünschtem Besuch in Deutschland bleibt festzuhalten, dass die deutsche Weichzeichner-Regierung und die damit verbundenen Parteien bei allen folgenden Wahlen abgestraft werden muss (müssen), sollte der Möchte-gern-Sultan auch nur einen Cent aus deutschen Steuergeldern erhalten. Es ist rein gar nichts ersichtlich, das eine Unterstützung rechtfertigen könnte. Der Mann ist anscheinend pathologisch uneinsichtig, extrem respektlos (s.o. den Eingangs-Beitrag auf dieser Seite), beleidigt nach Lust und Laune jeden deutschen Bürger und erdreistet sich auch noch, seine anti-demokratischen Umtriebe von den Beleidigten und schwerst respektlos Behandelten finanzieren lassen zu wollen. Das bedarf keines weiteren Kommentars, sondern nachhaltiger Konsequenzen, welche von den verweichlichten deutschen angeblichen Volksvertretern wohl nicht zu erwarten sein dürften, die im Verlauf dieses Besuchs ihre eklatanten Nachgiebigkeit für die Weltöffentlichkeit zur Schau gestellt haben und von "Erdowahn" bestenfalls als Schwächlinge angesehen werden, sollte auch nur eine seiner Forderungen ansatzweise erfüllt werden.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon maxikatze » Sa 29. Sep 2018, 20:03

Jetzt musste auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (die Frauen nach den Kölner Silvesterereignissen zu einer Armlänge Abstand geraten hat) einsehen, dass Toleranz und Respekt nicht von Ditib zu erwarten ist. Vielleicht kommt unter den ewig Gutwilligen langsam die Erkenntnis, welches Ei sie sich ins Nest geholt haben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 12065.html
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 29. Sep 2018, 20:16

maxikatze hat geschrieben:Jetzt musste auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (die Frauen nach den Kölner Silvesterereignissen zu einer Armlänge Abstand geraten hat) einsehen, dass Toleranz und Respekt nicht von Ditib zu erwarten ist. Vielleicht kommt unter den ewig Gutwilligen langsam die Erkenntnis, welches Ei sie sich ins Nest geholt haben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 12065.html


Ich bin mir nicht so sicher, dass die teilweise harte Haltung der deutschen Establishment - Politiker gegenüber Erdogan und der Ditib als Einsicht in die eigene falsche Bewertung der Silvester - Ereignisse anzusehen ist. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein Despot, der Justiz und Presse gleichschaltet, lässt bei den CDU/FDP/SPD/Grüne Einheitspartei - Ideologen bestimmte politische Raster einklinken. Das heißt noch lange nicht, dass sie von der notorischen Verharmlosung der ordinären Kriminalität massenhaft unkontrolliert ins Land einströmender Fremder Abstand nehmen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 30. Sep 2018, 07:11

maxikatze hat geschrieben:Jetzt musste auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (die Frauen nach den Kölner Silvesterereignissen zu einer Armlänge Abstand geraten hat) einsehen, dass Toleranz und Respekt nicht von Ditib zu erwarten ist. Vielleicht kommt unter den ewig Gutwilligen langsam die Erkenntnis, welches Ei sie sich ins Nest geholt haben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 12065.html


was hat Ditib mit der Sylvester Nacht in Köln zu tun? waren die etwa auch dort? :shock: :o
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon maxikatze » So 30. Sep 2018, 07:44

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Jetzt musste auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (die Frauen nach den Kölner Silvesterereignissen zu einer Armlänge Abstand geraten hat) einsehen, dass Toleranz und Respekt nicht von Ditib zu erwarten ist. Vielleicht kommt unter den ewig Gutwilligen langsam die Erkenntnis, welches Ei sie sich ins Nest geholt haben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 12065.html


was hat Ditib mit der Sylvester Nacht in Köln zu tun? waren die etwa auch dort? :shock: :o


Erstens geht aus meinem posting hervor, dass Reker diejenige war, die aufgrund der vorletzten Silvesterereignisse zu einer Armlänge Abstand geraten hat.
Und zweitens habe ich damit sagen wollen, dass die Einweihung der Kölner Moschee sehr viel mit Ditib zu tun hat. Wenn du dir die Mühe machst und den Artikel http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 12065.html liest, kommst du nicht umhin, festzustellen, dass sich Ditib ziemlich respektlos gegenüber der Oberbürgermeisterin verhalten hat.
Außerdem hat der Architekt der Moschee drei Tage vor der Eröffnung keine Einladung zur Einweihung erhalten. Ob er sie kurzfristig doch noch erhalten hat, konnte ich nirgends nachlesen. Ich vermute, dass er keine bekommen hat. Der Grund liegt wohl darin:

https://www.rundschau-online.de/region/ ... n-31344288

Rechtsstreit mit der Ditib

Böhm erinnert auch an die Geschichte der Moschee. „Die Stadtgesellschaft hat intensiv und konstruktiv um den Bau gerungen, am Ende war es Konsens, dass die Moschee eine Bereicherung für die Stadt und ein Zeichen für Toleranz und Transparenz ist. Deshalb sollten alle Kölner daran teilnehmen dürfen.“ Böhm befindet sich im Rechtsstreit mit der Ditib wegen vermeintlicher Baumängel.


Beiden, also Oberbürgermeisterin Reeker und Architekt Paul Böhm wird wohl hoffentlich klar werden, dass nur ein einseitiges Interesse an Begegnungen besteht. Ditib strebt jedenfalls nichts dergleichen an. Und das habe ich geahnt.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » So 30. Sep 2018, 12:22

Warum ist seine Beliebtheit ,sowohl in der Bevölkerung der Türkei, als auch bei den in Deutschland lebenden Türken größer, als die von Frau Merkel bei der deutschen Bevölkerung? Was ist es, was ihn so beliebt macht und was macht Merkel falsch?
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon maxikatze » So 30. Sep 2018, 16:27

Frechheit Bild
https://web.de/magazine/politik/tuerkis ... n-33189208
Während des Besuchs von Recep Tayyip Erdogan übernehmen sie kurz Polizeiaufgaben - und sperren eine Straße
.
Die Rassismuskarte hat Erdogan auch schon wieder gezogen.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... ismus.html

Er hoffe, dass die „Ditib sich auf Dauer zu einer deutschen Organisation entwickelt, die unabhängig von parteipolitischen Entwicklungen in der Türkei ist“.

Darauf wird Armin Laschet (CDU) lange warten müssen.
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