maxikatze hat geschrieben:icke hat geschrieben:Natürlich ist die Politik entsetzt über die Hooligan-Demo, nicht aber über den bestialischen Messermord an einem Familienvater. Wie immer zutiefst abstoßende Unverhältnismäßigkeit, Empathieverweigerung und Verhöhnung der tatsächlichen Opfer. Was sind denn nun die Resultate der vermeintlchen oder tatsächlichen Hetzjagd in Chemnitz? Gibt es Tote, Schwerverletzte, Vergewaltigte und Verstümmelte? Nein? Dann gibt es auch nichts, was irgendwie gegenüber den Tod eines Familienvaters aufgerechnet werden könnte.
Netzfund unter einem Tagesschau Post:
Bei allem Verständnis für den Zorn der Bevölkerung, der sich eigentlich gegen die an der Gesamtsituation politisch Verantwortlichen richten müsste, sind solche Zahlen wie die unter 2. ohne jeglichen Beleg oder irgendeine überprüfbare Gegenkontrolle mit großer Vorsicht zu genießen, auch wenn es tatsächlich derartige Taten gegeben hat. Denn um die Situation unter Kontrolle zu halten , oder in Chemnitz wieder unter eine solche zu bekommen, gehört es unabänderlich dazu solche Dinge nicht durch Fake News entgleiten und weiter anheizen zu lassen, sondern genau hinzusehen und nur Tatsachen zu folgen. Hetze funktioniert leider in alle Richtungen und muss daher konsequent unterbunden werden...
Ich gebe Folgendes zu bedenken:
Hätte es in Chemnitz tatsächlich 60, noch dazu öffentliche, Vergewaltigungen gegeben, von denen allein 56 von Migranten begangen worden sein sollen, so hätte man das sicher nicht alles völlig vor den Medien, die nicht alle der Staatsraison unterliegen, verheimlichen können, schon gar nicht in Zeiten des freien Internet, wo so etwas ggf. in Minutenschnelle den Erdball umrundet, insbesondere wenn sich derartiges häuft. Damit das funktioniert hätte jeder einzelne Fall konsequent von den Behörden vor den Medien abgeschirmt werden müssen, ein für die ohnehin in dem Bereich schon hoffnungslos Überlasteten kaum zu schaffender Aufwand.