Einer Kommission aus Systemkritikern und unabhängigen Wissenschaftlern sollten per Verfassung wirksame (!) Mitspracherechte gewährt werden.
Einige Beispiele zum bestehenden Machtmissbrauch mit Angriffen auf unsere Lebensqualität:
Dem Volk gegenüber wird propagiert und gelehrt, dass wir ein Rechtsstaatsprinzip haben und zum Rechtsstaatsprinzip das Gebot der Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit staatlichen Handelns gehört. Auch das Bundesverfassungsgericht hat dies bestätigt, z.B. im Beschluss vom 30.4.2003 – 1 PBvU 1/02 – BVerfGE 107, 395. Tatsache ist, dass für niemanden die Bedingungen zum Bundesverfassungsgericht durchschaubar sind. Die Erfolgsquote liegt folglich im Bereich von 0,2 bis 0,3 %. Die Annahmebedingungen sind sogar für Rechtsexperten undurchschaubar (vgl. das Buch von Rüdiger Zuck „Das Recht der Verfassungsbeschwerde“, Kurzinfos unter http://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassu ... 3406467237 . Im Beschluss BVerfGE 107, 395 ist auch die Gehörsrüge erwähnt. Von Richtern erwartet der Gesetzgeber, sie würden auf die Gehörsrüge nach § 321 a ZPO ihre Fehler einräumen und berichtigen! Nach bisherigen Erfahrungen sind Anhörungsrügen fast aussichtslos. Das wird auch durch eine Aktenauswertung Vollkommers bestätigt (FS – Musielak, 2004, S 619 ff), vgl. http://www.hu-marburg.de/homepage/debat ... php?id=134 . Mit der Gehörsrüge wird man somit angeschmiert und mit 50 Euro abserviert. Professor Dr. Bernd Rüthers beanstandet in der FAZ vom 15.4.2002: „Die Bundesrepublik wird vom gesetzgebenden Rechtsstaat, den das Grundgesetz gebietet, zum – oft unberechenbaren – Richterstaat.“(vgl. z.B. http://www.justizgeschaedigte.de/pdf/Au ... 6-4-11.pdf ). Wir haben einen Niedergang des Rechtsstaats, meint der ehemalige Richter Dr. Schneider (vgl. http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepa ... php?id=134 ). Ex-Richter Frank Fahsel: Unzählige Kollegen erlebt, “die man schlicht ‘kriminell’ nennen kann”- http://www.odenwald-geschichten.de/?p=1740 ). Über dienstrechtliche Verstöße entscheiden Richter. Ankläger und Richter in Personalunion - das kann nicht gut gehen. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, wie es im Volksmund heißt. Und ein Staatshaftungsgesetz mit dem Ziel, zu verhindern, daß zahlreiche Bürger Tag für Tag entschädigungslos Justizunrecht hinnehmen müssen? Geht nicht, die Kassen sind leer. (http://www.lutzschaefer.com/index.php?i ... _thema=141 ). Anwälte fürchten den richterlichen Liebesentzug (vgl.
http://www.razyboard.com/system/morethr ... 610-0.html ). Weitere umfangreiche Informationen kann man z.B. unter http://unschuldige.homepage.t-online.de/ finden.
Unter http://www.youtube.com/watch?v=ghGm51Ao ... 3D18767345 kann man einen von „arte“ ausgestrahlten Bericht mit dem Thema "unser täglich Gift" sehen. Nach etwa 1 Stunde und 12 Minuten wird man informiert, dass Fehler nicht zugegeben werden, weil das einen Vertrauensverlust bedeutet und Kritikern Tür und Tor öffnet. Es könnte behauptet werden, dass nicht nur einer, sondern viele Fehler gemacht wurden und das gesamte Verfahren könnte in Frage gestellt werden. Die Journalistin macht folgende Aussage: „An diesem Punkt meiner Recherchen wird mir bewusst, dass das Zulassungssystem für chemische Stoffe von der Industrie manipuliert wird, deren Hauptsorge nicht die Gesundheit der Verbraucher, sondern die Gewinnmaximierung ist.“