Das liest sich so, als würde das beschleunigte Andockverfahren durch gelockerte Sicherheitsbestimmungen erreicht:
Die Voraussetzungen für die angestrebte Prozedur, quasi noch am Starttag anzudocken, sind nach Auskunft russischer Experten erst seit Einstellung der Shuttle-Flüge im Sommer vergangenen Jahres gegeben. Nach den Sicherheitsbestimmungen der Nasa durfte für die Raumfähren die ISS-Umlaufbahn nicht höher als 350 Kilometer sein. Danach konnte sie auf etwa 400 Kilometer angehoben werden. Diese Höhe ist ballistisch ideal für das neue Sechs-Stunden-Kopplungsschema. Alternativ dazu steht angeblich noch eine 25-Stunden-Variante zur Verfügung.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/inter ... -1.1429402Hoffen wir mal, dass im Jubiläumsjahr des Titanic - Untergangs so eine Selbstüberschätzung der Technikerelite wie damals nicht mehr möglich ist.