Fukushima-Unglück führt zu Mutationen

Fukushima-Unglück führt zu Mutationen

Beitragvon Livia » Di 14. Aug 2012, 16:08

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Fukushima-Unglück führt zu Mutationen bei Schmetterlingen

Das Atomunglück von Fukushima hat zu Missbildungen bei Schmetterlingen in der Umgebung des japanischen Atomkraftwerks geführt. Die Radioaktivität in der Nähe des AKW führte noch bei den Nachkommen von Schmetterlingen in dritter Generation zu Gen-Mutationen, wie japanische Wissenschaftler berichten.

Rund zwölf Prozent der untersuchten Schmetterlinge aus der Familie der Bläulinge, die im Larven-Stadium der in Fukushima ausgetretenen Radioaktivität ausgesetzt waren, hatten Missbildungen wie kleinere Flügel oder Deformationen an den Augen. Die Resultate veröffentlichten Forscher Ryukyu-Universität in Okinawa im britischen Online-Fachblatt "Scientific Reports".

Die Forscher züchteten die Insekten in einem Labor weiter. Dabei zeigten 18 Prozent der Nachkommen ebenfalls Mutationen. In der dritten Generation stieg der Anteil der Tiere mit Missbildungen sogar auf 34 Prozent - obwohl eines der Elternteile jeweils aus einer anderen, gesunden Population stammte.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1755 ... shima-Unglück_führt_zu_Mutationen_bei_Schmetterlingen/de/news/science/sda/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Fukushima-Unglück führt zu Mutationen

Beitragvon maxikatze » Di 14. Aug 2012, 16:31

Das Atomunglück von Fukushima hat zu Missbildungen bei Schmetterlingen in der Umgebung des japanischen Atomkraftwerks geführt. Die Radioaktivität in der Nähe des AKW führte noch bei den Nachkommen von Schmetterlingen in dritter Generation zu Gen-Mutationen, wie japanische Wissenschaftler berichten.



Das wird nicht auf Schmetterlinge beschränkt bleiben...
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Re: Fukushima-Unglück führt zu Mutationen

Beitragvon Staber » Di 14. Aug 2012, 21:21

Der Mensch in seiner masslosen Überheblichkeit gibt vor, die Natur schützen zu müssen. Pfeifendeckel! Die Natur braucht keinen Schutz. Sie hat erst mit dem Erlöschen unserer Sonne ausgespielt. Der Mensch schützt - wenn überhaupt - nur das, was er von der Natur kennt. Artensterben liegt in der Natur der Natur. Es hat zu allen Zeiten stattgefunden, also auch, als der Mensch noch Amöbe genannt wurde. Natürlich hat er sich weiterentwickelt zu einem biologisch hochstehenden Wesen - nur ...... das Hirn! Das Hirn! In Zentrum von Hiroshioma hat ein Gingko-Baum sogar den amerikanischen Traum von Freiheit überlebt.Da staunt man doch und der Laie wundert sich!
Dutzende oder gar hunderte von genetisch deformierten Tierarten, die mühsam ihr trostloses Dasein fristen - sieht so die trübe Zukunft der armen Kreatur aus, die der Mensch mit seiner Atomkraft auf dem Gewissen hat? Natürlich nicht! Mutationen, die die Überlebensfähigkeit reduzieren, verschwinden von selbst. Überlebensfähige Mutationen, die sich im Daseinskampf halten können, entwickeln sich im Lauf der Zeit zu eigenständigen Arten. So funktioniert das Leben seit fast vier Milliarden Jahren. Weder Tschernobyl noch Fukushima werden auch nur die geringsten Einflüsse auf den Ablauf der Evolution haben.

gruß staber
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Gruß Staber
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