Russland

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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » So 7. Jun 2015, 14:06

Was soll das mit der ständigen Propaganda - Leier "faschistisches Regime"? Die Ukraine hat ein demokratisch gewähltes Parlament und die rechten Parteien sind in der Minderheit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Parlaments ... raine_2014

Außerdem dürfte man noch nicht einmal undemokratisch regierte Staaten überfallen und gewaltsam die Grenzen verschieben, auch das wäre ein verbrecherischer Angriffskrieg.

Abgesehen davon sind praktisch alle europäischen Rechtsradikalen heute Putinfreunde:

http://www.deutschlandfunk.de/russlands ... 24.de.html

Die plärren alle ständige "faschistische Ukraine", weil Kriminelle aller Art - insbesondere politische - gerne von sich auf andere schließen und ihre Opfer verleumden. Das kennt man von Vergewaltigungsopfern, die vor Gericht und in gewissen Medien gerne als Falschbeschuldigerinnen verleumdet werden. Letztendlich kennen das aber die meisten Gewaltopfer. Man rückt sich also in ein ganz schiefes Licht, wenn man in eine gegen ein überfallenes Land laufende Verleumdungskampagne einstimmt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » So 7. Jun 2015, 17:53

AlexRE hat geschrieben:Was soll das mit der ständigen Propaganda - Leier "faschistisches Regime"? Die Ukraine hat ein demokratisch gewähltes Parlament und die rechten Parteien sind in der Minderheit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Parlaments ... raine_2014

Außerdem dürfte man noch nicht einmal undemokratisch regierte Staaten überfallen und gewaltsam die Grenzen verschieben, auch das wäre ein verbrecherischer Angriffskrieg.

Abgesehen davon sind praktisch alle europäischen Rechtsradikalen heute Putinfreunde:

http://www.deutschlandfunk.de/russlands ... 24.de.html

Die plärren alle ständige "faschistische Ukraine", weil Kriminelle aller Art - insbesondere politische - gerne von sich auf andere schließen und ihre Opfer verleumden. Das kennt man von Vergewaltigungsopfern, die vor Gericht und in gewissen Medien gerne als Falschbeschuldigerinnen verleumdet werden. Letztendlich kennen das aber die meisten Gewaltopfer. Man rückt sich also in ein ganz schiefes Licht, wenn man in eine gegen ein überfallenes Land laufende Verleumdungskampagne einstimmt.


Für mich sind das eindeutig Faschisten, die gemeinsam mit Rechtsradikalen im Osten des Landes einen Krieg gegen das eigene Volk führen. Auch wenn du das anders siehst! :evil: Meine Meinung musst du schon mir überlassen!!
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Re: Russland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 7. Jun 2015, 18:11

maxikatze hat geschrieben:Für mich sind das eindeutig Faschisten, die gemeinsam mit Rechtsradikalen im Osten des Landes einen Krieg gegen das eigene Volk führen. Auch wenn du das anders siehst! :evil: Meine Meinung musst du schon mir überlassen!![/size]


deine Meinung ist: scheiß hauptsache es gegen die EU und der rest... scheiß egal.... eigentlich sollte man solche Leute ja das gönnen, das es einfach alles gegen die Wand geht AAAAAAAAAAAber, wir sind nicht in der zeit wo H... gelebt Hat, hier heißt es Meinungsfreiheit. tut mir leid so ist es halt mal in D.
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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » So 7. Jun 2015, 19:46

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Was soll das mit der ständigen Propaganda - Leier "faschistisches Regime"? Die Ukraine hat ein demokratisch gewähltes Parlament und die rechten Parteien sind in der Minderheit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Parlaments ... raine_2014

Außerdem dürfte man noch nicht einmal undemokratisch regierte Staaten überfallen und gewaltsam die Grenzen verschieben, auch das wäre ein verbrecherischer Angriffskrieg.

Abgesehen davon sind praktisch alle europäischen Rechtsradikalen heute Putinfreunde:

http://www.deutschlandfunk.de/russlands ... 24.de.html

Die plärren alle ständige "faschistische Ukraine", weil Kriminelle aller Art - insbesondere politische - gerne von sich auf andere schließen und ihre Opfer verleumden. Das kennt man von Vergewaltigungsopfern, die vor Gericht und in gewissen Medien gerne als Falschbeschuldigerinnen verleumdet werden. Letztendlich kennen das aber die meisten Gewaltopfer. Man rückt sich also in ein ganz schiefes Licht, wenn man in eine gegen ein überfallenes Land laufende Verleumdungskampagne einstimmt.


Für mich sind das eindeutig Faschisten, die gemeinsam mit Rechtsradikalen im Osten des Landes einen Krieg gegen das eigene Volk führen. Auch wenn du das anders siehst! :evil: Meine Meinung musst du schon mir überlassen!!


Täter / Opfer - Umkehr ist keine normale Meinung, das kennst Du doch wohl vom Kachelmob.
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Mo 8. Jun 2015, 13:50

Täter / Opfer - Umkehr ist keine normale Meinung,...



Poroschenko, Jazenjuk & Konsorten sind keine Opfer! Sie haben die Ostukraine mit Krieg überzogen anstatt einem Referendum zuzustimmen, in dem die Bürger gefragt werden, ob sie sich Russland anschließen, einen Staat namens Neurussland gründen oder eine Autonomie mit weitreichenden Zugeständnissen möchten.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Wer die eigenen Bürger mit Krieg überzieht, den betrachte ich eindeutig als Faschist. Und die USA sollte sich besser zügeln. Sie haben in den letzten 50 Jahren jedes mal aufs falsche Pferd gesetzt.
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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Jun 2015, 15:27

Wenn Separatisten sich mit Hilfe ausländischer Streitkräfte von einem Staat abspalten wollen, würde sich jeder Staat der Welt dagegen mit Gewalt wehren. Da es somit nur faschistische Regierungen auf der Welt gibt, ist die "Kiewer Junta" in allerbester Gesellschaft und der Begriff "Faschismus" bedeutet gar nichts mehr. Wenn alle Faschisten sind, ist keiner Faschist.

Ich lege da etwas andere Maßstäbe an. Wenn es ein starkes Indiz für die Kategorisierung "-+" gibt, dann sind das Journalistenmorde:

(...)

Seit dem Amtsantritt von Präsident Putin im März 2000 geschahen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bis Ende 2006 13 Morde.[21] (Roland Haug nennt für den gleichen Zeitraum 16 Attentate.)

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_Russland
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Re: Russland

Beitragvon maxikatze » Mo 8. Jun 2015, 19:01

AlexRE hat geschrieben:Wenn Separatisten sich mit Hilfe ausländischer Streitkräfte von einem Staat abspalten wollen, würde sich jeder Staat der Welt dagegen mit Gewalt wehren. Da es somit nur faschistische Regierungen auf der Welt gibt, ist die "Kiewer Junta" in allerbester Gesellschaft und der Begriff "Faschismus" bedeutet gar nichts mehr. Wenn alle Faschisten sind, ist keiner Faschist.

Ich lege da etwas andere Maßstäbe an. Wenn es ein starkes Indiz für die Kategorisierung "-+" gibt, dann sind das Journalistenmorde:

(...)

Seit dem Amtsantritt von Präsident Putin im März 2000 geschahen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bis Ende 2006 13 Morde.[21] (Roland Haug nennt für den gleichen Zeitraum 16 Attentate.)

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_Russland


Aber klar doch. Dafür gibt's ja Streubomben, um eine Abspaltung oder die Freiheit der Ostukrainer zu verhindern. -
Das Selbstbestimmungsrecht ist nicht in jedem Fall das Recht eines Stärkeren.

In der DDR fielen übrigens auch keine Schüsse mehr, als sich das Volk gegen Mauer und Stacheldraht erhob. Dabei stand für die DDR-Bonzen weitaus mehr auf dem Spiel als es heute für die Kiewer Machthaber der Fall ist.
In der Tschechoslowakei ging Anfang der 90er Jahre die Trennung ebenfalls ziemlich geräuschlos vonstatten. Ich habe nie etwas davon gehört, dass man dort gewaltsam das zu verhindern versuchte.
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Re: Russland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 8. Jun 2015, 19:06

maxikatze hat geschrieben: In der Tschechoslowakei ging Anfang der 90er Jahre die Trennung ebenfalls ziemlich geräuschlos vonstatten. Ich habe nie etwas davon gehört, dass man dort gewaltsam das zu verhindern versuchte.


Oh oh oh...
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Re: Russland

Beitragvon Uel » Mo 8. Jun 2015, 19:12

Liebe Sonne, es geht noch kürzer: "O" :lol:
Liebe Grüße
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Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Russland

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Jun 2015, 20:21

maxikatze hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Wenn Separatisten sich mit Hilfe ausländischer Streitkräfte von einem Staat abspalten wollen, würde sich jeder Staat der Welt dagegen mit Gewalt wehren. Da es somit nur faschistische Regierungen auf der Welt gibt, ist die "Kiewer Junta" in allerbester Gesellschaft und der Begriff "Faschismus" bedeutet gar nichts mehr. Wenn alle Faschisten sind, ist keiner Faschist.

Ich lege da etwas andere Maßstäbe an. Wenn es ein starkes Indiz für die Kategorisierung "-+" gibt, dann sind das Journalistenmorde:

(...)

Seit dem Amtsantritt von Präsident Putin im März 2000 geschahen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bis Ende 2006 13 Morde.[21] (Roland Haug nennt für den gleichen Zeitraum 16 Attentate.)

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_Russland


Aber klar doch. Dafür gibt's ja Streubomben, um eine Abspaltung oder die Freiheit der Ostukrainer zu verhindern. -
Das Selbstbestimmungsrecht ist nicht in jedem Fall das Recht eines Stärkeren.

In der DDR fielen übrigens auch keine Schüsse mehr, als sich das Volk gegen Mauer und Stacheldraht erhob. Dabei stand für die DDR-Bonzen weitaus mehr auf dem Spiel als es heute für die Kiewer Machthaber der Fall ist.
In der Tschechoslowakei ging Anfang der 90er Jahre die Trennung ebenfalls ziemlich geräuschlos vonstatten. Ich habe nie etwas davon gehört, dass man dort gewaltsam das zu verhindern versuchte.


Gegen die Abspaltung Tschetscheniens von Russland gab`s sogar Vakuumbomben, die sind noch viel schlimmer als Streubomben.

Die Tschechen und Slowaken haben sich in gegenseitigem Einvernehmen getrennt. Desgleichen hätten sich Schotten und Engländer friedlich getrennt, wenn die Abstimmung anders ausgegangen wäre. Gegen so einen zivilisierten Separatismus habe ich nichts, im Gegenteil. Ich glaube nämlich, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in kleinen Staaten besser funktionieren als in großen. Aber wenn jemand mit purer militärischer Gewalt Grenzen verschiebt, riskiert er den seit 1945 bestehenden Minimalkonsens fast aller Staaten auf der Welt, im Zeitalter der Massenvernichtungsmittel keine großen Kriege mehr zu führen. Wer das nicht sieht und deshalb Putin mit sonstwas für Argumenten rechtfertigt, hat die Dimension der Risiken nicht begriffen, denen der Kerl die gesamte Welt aussetzt.
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