Der deutsche Vizekanzler und Chef der SPD, Sigmar Gabriel, lobt die Arbeit von Aussenminister und Bundespräsident Didier Burkhalter. Auch die Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland sieht er grundsätzlich positiv. Klare Worte hat Gabriel zum Verhältnis Schweiz-EU.
Er kommentiere als Mitglied der deutschen Regierung den Volksentscheid zur Masseneinwanderungsinitiative nicht, sagte Gabriel in einem am Samstag publizierten Interview mit der "Südostschweiz". Das Ja der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sei deren freier Entscheid. Doch Gabriel stellt klar, dass die Beziehungen zur EU "keine Einbahnstrasse sind".
http://www.bluewin.ch/de/news/inland/20 ... e-ein.html
Ich kann dieses verd..... Gesülze von den linken Politiker im In- und Ausland nicht mehr hören, es hängt mir zum Hals heraus. Würden sich diese wohlgeborenen Herren über die Bilateralen Verträge mit der EU und der Schweiz befassen, würden sie so einen Stuss nicht von sich geben. Gabriel lobt Burkhalter, klar unter linken versteht man sich bestens. Als er in den Bundesrat gewählt wurde musste er sich gegen einen EU-Beitritt aussprechen, andernfalls wäre er nicht Bundesrat geworden. Jetzt wo er am Ruder ist, werden die Versprechungen vergessen und tapfer für den EU-Topf gearbeitet.
Direkte Demokratie und Verpflichtungen aus Staatsverträgen
Staatskundliche Nachlese zur Volksabstimmung vom 9. Februar 2014
von Dr. iur. Marianne Wüthrich
Gemäss Freizügigkeitsabkommen hat die Schweiz ein Recht, eine Änderung des Abkommens zu verlangen
Wie der Bundesrat in seiner Medienmitteilung vom 12. Februar 2014 ankündigt, werden die Bundesräte Sommaruga, Schneider-Ammann und Burkhalter bis Ende Juni ein Konzept erarbeiten und bis Ende 2014 dem Parlament einen Gesetzesentwurf vorlegen. Parallel dazu wollen die Departemente der beiden EU-Turbos Sommaruga (EJPD) und Burkhalter (EDA) bereits eine Sitzung mit dem «Gemischten Ausschuss zum Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz-EU» ansetzen. Johann Schneider-Ammann vom Wirtschaftsdepartement (WBF), der gemäss seiner Aussage vor seiner Wahl zum Bundesrat nicht für den EU-Beitritt der Schweiz ist, lassen sie dabei aus. Es ist aber für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative massgebend, mit welcher Haltung und mit welchen Zielen sich der Bundesrat im Gemischten Ausschuss einbringt. Denn gemäss Freizügigkeitsabkommen von 1999 hat die Schweiz das Recht, der EU die Änderung ihres innerstaatlichen Rechts mitzuteilen und einen Vorschlag zur Revision des Abkommens einzubringen:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1741