Panama will den im Juli festgesetzten nordkoreanischen Waffen-Frachter freigeben. Es sei entschieden worden, dass das Schiff losfahren dürfe, teilte der zuständige Staatsanwalt in Panama-Stadt mit. Zudem sollen 32 der 35 inhaftierten Seeleute freigelassen werden.
Das zwischen Zuckerladungen versteckte Kriegsgerät aus sowjetischer Produktion, darunter Raketen, Luftabwehrsysteme sowie zwei MiG-21-Überschalljets, sollten demnach in Nordkorea repariert und zurück nach Kuba gebracht werden.
Die Fracht verstiess nach Angaben der Regierung von Panama gegen die von der UNO verhängten Sanktionen gegen Pjöngjang. Diese waren als Reaktion auf das nordkoreanische Atomprogramm erlassen worden.
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