Der 46. Präsident der USA

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Der 46. Präsident der USA

Beitragvon maxikatze » Do 21. Jan 2021, 08:43

... heißt Joseph „Joe“ Robinette Biden (78), * 20. November 1942 in Scranton, Pennsylvania.
Er gehört der Partei der Demokraten an und ist seit gestern, dem 20. Januar 2021, der 46. Präsident der USA.
Von 1973 bis 2009 gehörte er als Vertreter des Bundesstaates Delaware dem Senat der Vereinigten Staaten an. Während der Amtszeit von von Barack Obama 2009 bis 2017 war er Vizepräsident.
https://de.wikipedia.org/wiki/Joe_Biden
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon maxikatze » Do 21. Jan 2021, 09:02

... Gesine Schwan: Die SPD-Politikerin ist hoffnungsvoll, dass der neue US-Präsident Joe Biden das zerrissene Land vereinen wird. Es komme dabei gar nicht so sehr auf Rentenerhöhungen oder Mindestlohn an, meint die Politikwissenschaftlerin. "Das Ganze hat auch eine psychologische Komponente." Biden strahle Ruhe und Gelassenheit aus – und er habe einen guten Ton getroffen.

https://web.de/magazine/politik/politis ... e-35458892
Als Sozialdemokratin so einen Satz zu denken und auszusprechen dürfte bei den hiesigen Linken sauer aufstoßen. Wer betroffen ist, dürfte das wahrscheinlich ganz anders sehen. Was nützt dem Amerikaner, dass Biden Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, wenn Mindestlohn und Rente zu gering ausfallen?
Was die neue Regierung anbelangt - sie muss es erstmal besser machen als die vorherige. Wir werden sehen was passiert.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon AlexRE » Do 21. Jan 2021, 09:26

maxikatze hat geschrieben:
... Gesine Schwan: Die SPD-Politikerin ist hoffnungsvoll, dass der neue US-Präsident Joe Biden das zerrissene Land vereinen wird. Es komme dabei gar nicht so sehr auf Rentenerhöhungen oder Mindestlohn an, meint die Politikwissenschaftlerin. "Das Ganze hat auch eine psychologische Komponente." Biden strahle Ruhe und Gelassenheit aus – und er habe einen guten Ton getroffen.

https://web.de/magazine/politik/politis ... e-35458892
Als Sozialdemokratin so einen Satz zu denken und auszusprechen dürfte bei den hiesigen Linken sauer aufstoßen. Wer betroffen ist, dürfte das wahrscheinlich ganz anders sehen. Was nützt dem Amerikaner, dass Biden Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, wenn Mindestlohn und Rente zu gering ausfallen?
Was die neue Regierung anbelangt - sie muss es erstmal besser machen als die vorherige. Wir werden sehen was passiert.


Die Frau habe ich wirklich gefressen. Der demente Lügner und jahrzehntelange Patron stinkreicher Steuerverkürzer (Senator vom Steuerparadies Delaware) strahlt also trotz weniger Rente und Mindestlohn bei schneller wachsenden Großvermögen Ruhe aus? Für wie blöd hält diese Frau die Leute?

Das erinnert mich an eine Fernsehdiskussion zum Thema Gewaltkriminalität. Da hat sie die zunehmende Zahl der Überfallvergewaltigungen in der Öffentlichkeit damit vom Tisch gewedelt, dass ja die meisten Vergewaltigungen von Ehemännern und Freunden begangen würden. Also alles nicht so schlimm.

Sowas lassen die deutschen Demokratieversager sich als politische Autorität verkaufen. Denen ist wirklich nicht zu helfen.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon maxikatze » Do 21. Jan 2021, 20:41

Thomas Gottschalk hat die gestrigen Auftritte von Lady Gaga und Jennifer Lopez kritisiert. Er sprach von einer Fehlinszenierung.

Wir werden in unserem Land kaum erleben, dass ein Sänger oder eine Sängerin inbrünstig unsere Nationalhymne bei einer Amtsübergabe schmettert.
"Lady Gaga und Jennifer Lopez, bei all ihren Verdiensten, haben im Moment nichts auf diesen Bühnen zu suchen",

https://web.de/magazine/unterhaltung/st ... g-35460800
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Staber » Do 21. Jan 2021, 22:15

Nun, abgesehen vom Gedicht der jungen Debütantin wären die Auftritte der Gesangskünstler verzichtbar gewesen.
Aber es ging in erster Linie gestern um das Amerika der USA. Und da gelten andere Maßstäbe. Und so war es ein guter Mix aus unterschiedliche Milieus.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Excubitor » Do 21. Jan 2021, 22:30

Staber hat geschrieben:Nun, abgesehen vom Gedicht der jungen Debütantin wären die Auftritte der Gesangskünstler verzichtbar gewesen.
Aber es ging in erster Linie gestern um das Amerika der USA. Und da gelten andere Maßstäbe. Und so war es ein guter Mix aus unterschiedliche Milieus.


Exakt. Die junge Dame aus dem Sektor "Poetry Slam" (so zumindest die mediale Darstellung) sah nicht nur ausgesprochen gut aus, sondern dürfte auch in ihren mentalen Fähigkeiten erkennbar über dem rangieren, was Politiker im Durchschnitt so gemeinhin zu bieten haben. Aus der "Kleinen" kann noch eine ganz "Große" werden, nach dem was sie in noch jungen Jahren jetzt schon zu bieten hat. Man konnte deutlich erkennen, dass die Lässigkeit und Unbefangenheit der "Jugend" dem möglicherweise durch die Situation etwas "verklemmten" Handeln mit dem die anderen Künstler teils agierten, einiges voraus hat. Möge sie sich diese Unbefangenheit bewahren können.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon maxikatze » Mi 27. Jan 2021, 22:23

Alle waren überrascht von Bidens Kritik über die Gestaltung des KZ in Dachau. Sie konnten seine Kritik nicht verstehen. Wahrscheinlich merken sie ihre eigenen schleichenden Veränderungen nicht. Aber Biden ist aufgefallen, dass das Areal im Laufe der Jahre anders gestaltet und Häftlingsbaracken abgerissen wurden.
Eine Auschwitz-Überlebende sagte über Dachau:
>> "Da war alles sauber und ordentlich, und man brauchte schon mehr Fantasie, als die meisten Menschen haben, um sich vorzustellen, was dort vor über vierzig Jahren gespielt wurde."<< Sie meinte damit den alten Dokumentarfilm, der ersetzt wurde, weil er das Grauen mehr verdeutlicht hat als der neuere Film.
Ich finde auch, dass alles so realitätsnah wie möglich belassen werden sollte. Damit alles beweisbar bleibt und die Besucher den damaligen Terror an Menschen überhaupt zur Kenntnis nehmen und sich damit innerlich auseinandersetzen können. Wenn ich z.B. ein KZ besuche, will ich kein daraus gemachtes Museum oder nur eine Gedenkstätte sehen, sondern schonungslos die damalige Realität.
Sein Urteil stützt Joe Biden auf mehrere Besuche der Gedenkstätte Dachau, in den Achtziger Jahren mit Sohn Beau, später mit Sohn Hunter und Tochter Ashley. Damals habe er Namen gesehen, die Häftlinge in die hölzernen Bettgestelle in den Baracken geritzt hätten. 2015 hingegen kamen ihm die Betten "sauber", die Gestelle "frisch lackiert" vor.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/da ... obal-de-DE
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon icke » Do 28. Jan 2021, 08:41

Das Weiße Haus beobachtet wie Kleinanleger Aktien von Gamestop kaufen, halten, nicht verkaufen, die Aktie nicht unter 20 Dollar fallen lassen und so den Hedgefonds Melvin Capital in die Knie zwingen, der auf fallende Kurse bei gamestop, varta und evotec wettete. Alle drei Aktien steigen. Der Kurs von Gamestop stieg um 1000 Prozent, letzte Woche um 600 Prozent, gestern um 140 Prozent. Melvin Capital musste von einem weiteren Hedgefonds mit 2,5 Milliarden Dollar gestützt werden gestützt werden. Melvin Capital verlor allein im Januar 30 Prozent ihres Kapitals.

https://mobile.twitter.com/business/sta ... 6124675077
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon AlexRE » Do 28. Jan 2021, 11:48

icke hat geschrieben:Das Weiße Haus beobachtet wie Kleinanleger Aktien von Gamestop kaufen, halten, nicht verkaufen, die Aktie nicht unter 20 Dollar fallen lassen und so den Hedgefonds Melvin Capital in die Knie zwingen, der auf fallende Kurse bei gamestop, varta und evotec wettete. Alle drei Aktien steigen. Der Kurs von Gamestop stieg um 1000 Prozent, letzte Woche um 600 Prozent, gestern um 140 Prozent. Melvin Capital musste von einem weiteren Hedgefonds mit 2,5 Milliarden Dollar gestützt werden gestützt werden. Melvin Capital verlor allein im Januar 30 Prozent ihres Kapitals.

https://mobile.twitter.com/business/sta ... 6124675077


Die neue Regierung muss das jetzt beobachten und politisch bewerten, aber hat Biden sonst noch was mit diesem Börsengemetzel zu tun?
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Staber » Do 28. Jan 2021, 22:43

maxikatze hat geschrieben:Alle waren überrascht von Bidens Kritik über die Gestaltung des KZ in Dachau. Sie konnten seine Kritik nicht verstehen. Wahrscheinlich merken sie ihre eigenen schleichenden Veränderungen nicht. Aber Biden ist aufgefallen, dass das Areal im Laufe der Jahre anders gestaltet und Häftlingsbaracken abgerissen wurden.
Eine Auschwitz-Überlebende sagte über Dachau:
>> "Da war alles sauber und ordentlich, und man brauchte schon mehr Fantasie, als die meisten Menschen haben, um sich vorzustellen, was dort vor über vierzig Jahren gespielt wurde."<< Sie meinte damit den alten Dokumentarfilm, der ersetzt wurde, weil er das Grauen mehr verdeutlicht hat als der neuere Film.
Ich finde auch, dass alles so realitätsnah wie möglich belassen werden sollte. Damit alles beweisbar bleibt und die Besucher den damaligen Terror an Menschen überhaupt zur Kenntnis nehmen und sich damit innerlich auseinandersetzen können. Wenn ich z.B. ein KZ besuche, will ich kein daraus gemachtes Museum oder nur eine Gedenkstätte sehen, sondern schonungslos die damalige Realität.
Sein Urteil stützt Joe Biden auf mehrere Besuche der Gedenkstätte Dachau, in den Achtziger Jahren mit Sohn Beau, später mit Sohn Hunter und Tochter Ashley. Damals habe er Namen gesehen, die Häftlinge in die hölzernen Bettgestelle in den Baracken geritzt hätten. 2015 hingegen kamen ihm die Betten "sauber", die Gestelle "frisch lackiert" vor.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/da ... obal-de-DE


Moin Maxi!
Na endlich wieder einer, der uns für unsere Vergangenheit kritisiert.
Was sagt er denn zu seinen wohnungslosen Kriegsveteranen, Napalmbomben, Irakkriegsopfern, ....Wo ist eigentlich das Gedenken an die Gräueltaten in Vietnam. Da hätten die USA schon mal genug mitzutun.Hoffentlich kümmert sich Joe auch um das Andenken an die Millionen ermordeten Indianer, die Vertreibung der Indianer in sogenannte Reservate (könnte man eigentlich auch als KZ bezeichnen, denn sie haben den Indianer die Lebensgrundlage entzogen) und die Versklavung und Ausbeutung der Schwarzen.
Immer vor der eigenen Tür kehren bevor ich andere kritisiere
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