Rassismus gibt es immer und überall ...

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Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon Excubitor » Mo 15. Jun 2020, 17:20

... man muss nur mal die Augen öffnen.


Rassismus ist nicht der USA vorbehalten, sondern ein weltweites Problem, immer und überall.

Auch bei uns dürfte das keine Seltenheit sein ..., es wird nur weniger darüber öffentlich geredet. Und das sollte man dringend ändern.

Erst vor zwei Tagen gab es einen unglaublichen Vorfall der Schlagzeilen machte, in welchen sogar Polizeibeamte in sehr unrühmlicher Weise verwickelt gewesen sein sollen. Gegen diese besteht nach Angaben der Berliner Polizei bereits der Verdacht eines disziplinar- und eines strafrechtlich sanktionierbaren Fehlverhaltens.


WELT.de - "PANORAMA BERLIN - Rossmann-Kassiererin soll Kundin rassistisch beleidigt haben"
"Eine Rossmann-Kassiererin in Berlin soll den deutschen Nachnamen auf der Bankkarte einer Kundin für unvereinbar mit deren Hautfarbe gehalten haben. Die gerufenen Polizisten sollen der Kundin keinen Glauben geschenkt, ihr die Schuld zugewiesen und ihr gedroht haben.

[...]"

Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/vermischtes/article ... haben.html

Siehe dazu auch:
https://www.youtube.com/watch?v=Qup01PpwjnU


Kommentar
Bei diesem Vorfall fehlen sogar mir fast die Worte, als was ich das mutmaßliche, unglaubliche, Handeln der Kassiererin bezeichnen soll. Freundlich wären die Worte sicher nicht.
Die Mitarbeiter der Filiale sollen schon des öfteren derartig aufgefallen sein wie das Sat.1-Frühstpücksfernsehen berichtete. Warum arbeiten die dann noch dort?
Sollten die Vorwürfe gegen die Polizeibeamten sich erhärten, und nach Angaben im Sat1-Frühstücksfernsehen soll es Zeugen dafür geben, müssen diese Beamten sofort aus dem Dienst entfernt werden. Das ist absolut inakzeptabel und sogar intolerabel.
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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Jun 2020, 18:01

Na ja, von antideutschem Rassismus insbesondere an Schulen hast Du aber auch schon gehört, oder?

Das Problem ist hochkomplex und was Du darüber in den mainstream Medien findest, kannst Du komplett in die Tonne treten.
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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon Excubitor » Mo 15. Jun 2020, 18:20

AlexRE hat geschrieben:Na ja, von antideutschem Rassismus insbesondere an Schulen hast Du aber auch schon gehört, oder?

Das Problem ist hochkomplex und was Du darüber in den mainstream Medien findest, kannst Du komplett in die Tonne treten.



Aber klar habe ich davon nicht nur gehört, sondern auch dazu geschrieben. Auch das gehört genau hier hin. Das belegt ja gerade, dass Rassismus keine Einbahnstraße ist.
Der Eingangsbeitrag war ja nur der "Aufhänger" als Einstieg in dieses, von Dir völlig zu Recht als hoch komplex bezeichnete, Thema gedacht. Der passte wie die Faust aufs Auge in die derzeitige, längst überfällige, öffentliche Diskussion ...

Dass man vieles, was dazu in den Mainstream-Medien kursiert "in die Tonne treten" kann, dem stimme ich ebenfalls zu. Da muss man eben differenzieren was davon verwendbar erscheint. Nicht zuletzt ist auch das die Aufgabe eines jeden verantwortungsvollen Autors nur solche Zitate oder Quellen zu verwenden, die ein Thema sachlich "einigermaßen", bzw. möglichst neutral behandeln. Einigermaßen deswegen, da das gerade bei einem emotional sehr aufgeladenen Themenspektrum nicht immer leicht ist. Da ist es fast ausgeschlossen, dass man selbst immer und zu jederzeit sachlich neutral bleiben kann.

Als weitere Grundlage hier ein guter Einstieg:
viewtopic.php?f=66&t=2851&start=100#p114259


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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon AlexRE » Mo 15. Jun 2020, 19:37

Kriegt die wirklich eins auf die Mütze, wenn sie sich NICHT selbständig als Ermittlerin betätigt? Ich glaube kaum, dass irgendeine Supermarkt - Kette heutzutage wagen würde, ihre Angestellten zum "racial profiling" zu verpflichten. Die haben ja auch kein wirtschaftliches Interesse daran, weil sie ganz sicher nicht dafür haften, dass eine Diebin bei ihnen mit einer gestohlenen Karte einkauft.
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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon Excubitor » Mo 15. Jun 2020, 20:27

Scheinen da schon die Vorurteile durch? Nach der dargestellten Sachlage ist das keine Schwarz-Afrikanerin, sondern eine Deutsche mit lediglich schwarzer Hautfarbe und/oder möglicherweise schwarz-afrikanischer Herkunft, die noch dazu besser deutsch spricht als manch anderer, der sich deutsch nennt. Hier haben wir anscheinend genau den Alltagsrassismus der ausgerottet gehört. Grundsätzlich kann jeder, der eine EC-Karte vorlegt, diese geklaut haben. Dann müsste man nach der Logik von jedem den Ausweis verlangen. Das an der Hautfarbe festzumachen ist definitiv Rassismus. Vor allem aber macht der Ton die Musik. Wenn die Angestellte vernünftig auf eine Verpflichtung ihrerseits zur Kontrolle hingewiesen hätte, wäre wahrscheinlich die Situation gar nicht eskaliert. Wer aber, unterstellt die Sachverhalt-Darstellung ist richtig, gleich mit Beleidigungen die Hautfarbe betreffend um die Ecke kommt hat es definitiv verdient gekündigt zu werden. Das geht gar nicht und nirgendwo.

Übrigens steht auch bei einem der bekanntesten Köche der Nation mit schwarzer Hautfarbe "Müller", also ein nach der "Kassiererin-Logik" gar nicht passender Name im Ausweis, und bei vielen anderen, mit was für einer Hautfarbe auch immer, ebenfalls. Das ist also bei Gebildeten eigentlich völlig normal, dass Menschen mit anderer Hautfarbe schon des längeren vielfach "ur-deutsche" Namen haben. Mittlerweile sollte man sich in dieser ach so fortschrittlichen Multi-Kulti-Nation doch an so etwas gewöhnt haben. Aber Pustekuchen. Der Alltagsrassismus ist überall, ob vor der Eingangstür von Clubs und Diskotheken oder an der Supermarkt-Kasse, um nur zwei Beispiele zu nennen.

In diesem Land ist man was sozial-gesellschaftliche Entwicklung betrifft, offensichtlich noch weiter zurück als man es sich hätte träumen lassen.
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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon AlexRE » Mi 17. Jun 2020, 14:32

Die Beiträge, in denen es um das "Abhaken" von Themen geht, habe ich auf das Unterforum für Vereinsmitglieder verschoben.

Um es auch hier noch einmal ganz deutlich zu schreiben: Das Thema "racial profiling" wäre noch nicht einmal dann abgehakt, wenn erwiesen wäre, dass die Kassiererin und die Polizeibeamten sich unangemessen benommen hätten. Dann hätten wir hier immer noch einen Fall, der von den "staatstragenden" Medien (also Regierungspropagandisten) instrumentalisiert wird, um die falsche bis staatsverbrecherische "Beweislastumkehr" in Berlin als zivilisatorische Errungenschaft hochzujubeln. Erst Kriminelle importieren und dann die Polizei in juristische Ketten legen, solche Politiker gehören länger in den Knast als die von ihnen beschützten Dealer.
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Rassismus tritt subtiler auf als so mancher denkt ...

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Jun 2020, 19:00

Noch eine interessante DOKU zum Thema:

"Bei ausländerfeindlichen Angriffen oder antisemitischen Pöbeleien ist Rassismus leicht zu erkennen. Doch oft kommt er sehr subtil daher, versteckt hinter scheinbar harmlosen Formulierungen. Wo fängt Rassismus an? Welche Formen gibt es? Und was kann eine moderne Gesellschaft dagegen tun? Ein Team junger Journalisten fasst seine sechsmonatige Recherche zusammen und zeigt auch Tests mit versteckter Kamera, wie es um die Zivilcourage im Alltag bestellt ist."

Quelle:
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/ ... 20498.html

Zur Doku geht es hier:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzei ... r-100.html (Video verfügbar bis 17.06.2021)


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Kleiner Exkurs zur Diskriminierung

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Jun 2020, 19:16

SZ.de - "Diskussion über "Mohrenköpfe": Schaum im Mund"
"Mohrenköpfe? Schaumküsse? In der Schweiz wird seit Tagen über den korrekten Namen der Süßigkeit gestritten. Die betroffene Firma wehrt sich beharrlich gegen eine Umbenennung.

Schaum im Mund
Pappige Füllung aus Eiweißschaum und Zucker, knusprige Waffel, dunkler Schokoüberzug: Ob man die Dinger mag, ist Geschmackssache. Wie man sie nennt, kann allerdings schnell zum Politikum werden. Der Duden weist sachlich darauf hin, dass der Begriff "Mohrenkopf" veraltet und diskriminierend sei. Einen "Negerkuss" sollte man schon gar nicht in den Mund nehmen. Der süße Snack kommt heutzutage auf politisch korrekte Weise eher als "Schokokuss" oder "Schokoschaumgebäck" daher.

[...]"

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar
Diese unsägliche Diskussion gab es in Deutschland auch schon zur Genüge und zeigt deutlich wie schnell ein sinnvolles Thema zu völlig Überzogenem abgleiten kann. Ich möchte mal behaupten, dass niemandem von uns der zu seinen Kindertagen oder zu Jugendzeiten "Negerküsse" oder "Mohrenköpfe" gegessen hat, dabei jemals irgendwelche rassistisch diskriminierende Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Im Gegenteil, da ging es schlicht um Süßigkeiten, nichts weiter. So etwas derart aufzubauschen, kann sich im Lauf einer wichtigen Grundsatzdebatte, wie man in einer Gesellschaft Diskriminierung und Rassismus eindämmen bzw. minimieren kann, nämlich durchaus als sehr kontraproduktiv erweisen. Indem man den Menschen altbekannt und ohne Hintergedanken Gewohntes urplötzlich derart negativ besetzt verprellt man viele Menschen, die ansonsten der im Grundsatz wichtigen Debatte und vor allem deren Zielen eigentlich nicht verschlossen gegenüber gestanden hätten. Mir sind einige solcher Fälle persönlich bekannt, die eben aus genau dem Grund überhaupt kein Verständnis für derartig überzogene "Political Correctness" aufbringen.
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Re: Rassismus gibt es immer und überall ...

Beitragvon Excubitor » Do 18. Jun 2020, 17:06

GMX News Aktuelle News Panorama - "Ist institutioneller Rassismus auch in Deutschland ein Problem?"
"Aktualisiert am 18. Juni 2020, 15:43 Uhr
Wenn sich Rassismus nicht offen zeigt, sondern verdeckt im Handeln von Institutionen, spricht man von institutionellem Rassismus. Gerne wird da hierzulande mit dem Finger auf die USA gezeigt. Dabei täte etwas mehr Selbstkritik gut, sagt der Soziologe und Rassismusforscher Tobias Neuburger.

[...]

Handelt es sich um ein strukturelles Problem sprechen Wissenschaftler von institutionellem oder systemischen Rassismus. Gemeint ist damit, dass in einem Land Menschen mit einer anderen Hautfarbe oder überhaupt Menschen, die nicht ursprünglich aus diesem Land kommen, benachteiligt werden.
Und zwar in allen möglichen Bereichen: bei der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, bei der Behandlung von Krankheiten, im Kontakt mit Polizei und Justiz. Der Begriff kommt aus der Black-Power-Bewegung der 1960er. Geprägt haben ihn die Bürgerrechtler Stokely Carmichael und Charles Hamilton.

Rassismus: Alles nur Einzelfälle?
Das häufig genannte Racial Profiling, also wenn eine Person allein aufgrund ihrer Herkunft schon als verdächtig gilt, ist ein Aspekt des systemischen Rassismus. Ein anderer sind die dramatischen Fälle von in Polizeigewahrsam misshandelten und zu Tode gekommenen jungen Männern. In Deutschland ist die Geschichte von Oury Jalloh wohl am bekanntesten.
Jeder der bislang vorgekommenen Fälle ist anders, doch eine Frage haben sie alle gemein: Handelt es sich um das Fehlverhalten Einzelner oder ist Rassismus in der Institution Polizei in irgendeiner Form tiefer verankert? Eine Frage, die schwierig zu beantworten ist, denn zum Thema institutioneller Rassismus gibt es in Deutschland nur wenige belastbare Zahlen.

EU-Daten legen nahe, dass es hier ein Problem gibt
Immerhin für Europa gibt es Zahlen, zum Teil zumindest. Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte hat in ihren MIDIS-Studien mehr als 25.000 Zuwanderer in EU-Staaten zu vielen Diskriminierungsthemen befragt, zum Beispiel, ob sie in den vergangenen fünf Jahren von der Polizei gestoppt wurden und dabei den Eindruck hatten, das passiere nur wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft. In Österreich beantworteten 37 Prozent der Menschen aus Subsahara-Afrika diese Frage mit Ja.
"Die Ergebnisse der MIDIS-Studie weisen auf ausgeprägte Ungleichheitsstrukturen in vielen EU-Staaten hin", sagte Tobias Neuburger vom Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz-Universität Hannover im Gespräch mit unserer Redaktion. Es bestehe kein Grund anzunehmen, dass es in Deutschland anders sei.

[...]"

Mehr dazu unter:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/i ... m-34799864


Kommentar
Nach wissenschaftliche Erhebungen sind 15-20 % der Angehörigen von Polizei und Militär dem rechten Spektrum zuzurechnen. Da bekannt ist, dass eben dieses rechte Spektrum sich auch durch rassistische Tendenzen "auszeichnet" kann man wohl davon ausgehen, dass es hier ein systemisch rassistisches Problem geben dürfte.


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Alltagsrassismus in Deutschland und die Folgen

Beitragvon Excubitor » Fr 21. Aug 2020, 19:45

FOCUS Online News Story - "Zigeunersauce und Mohrenstraße: Wie weit soll Political Correctness gehen?" (Video)
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 46287.html

Kommentar
Es ist überhaupt keine Frage, dass jeder Form von Rassismus entgegengetreten werden muss. Doch was hier derzeit stattfindet, hat mittlerweile schon fast pathologische Züge. Begriffe, die niemals und zu keiner Zeit in irgendeiner Form rassistisch gemeint waren werden nur der Political Correctness wegen geändert. Die Feigheit der Hersteller von Produkten, welche mit derart Bezeichnungen versehen sind, verwundert da etwas, ist aber wohl vorwiegend auf Gewinneinbußen gegründet, die durch die Debatte stattfinden könnten, weniger der Rassismusdebatte geschuldet.
Wenn das so weiter geht, darf man bald nicht einmal mehr negativ sagen, schon allein wegen des Klangs des Wortes. Hier muss man einfach mal zur Realität zurückfinden und es vom Einzelfall abhängig entscheiden und nicht mit der Brechstange eine ganze Sprachkultur umwälzen, die, das sei noch einmal betont, zum großen Teil gar nichts mit Rassismus zu tun hat.

Ähnlich verhält es sich mit dem von irgendwelchen Leuten, die anscheinend den ganze Tag nichts Sinnvolles zu tun haben, erfundenen, völlig überflüssigen, Gendersternchen, das eine Menge Sprachprobleme hervorruft, die vorher gar nicht vorhanden waren. Der Nutzen steht dabei in keinem Verhältnis zum dadurch eintretenden Schaden.
Siehe dazu:
viewtopic.php?f=66&t=3011&start=320#p115739
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