Hilferuf aus Stuttgart

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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon Staber » Do 25. Jun 2020, 21:51

Wenn die Autorin ernst genommen werden will, dann muss sie aber noch viel an ihrer Ausdrucksweise arbeiten. Satire ist gut, wenn sie geschliffen daherkommt und nicht mit plumpem Bashing. ;)
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon AlexRE » Do 25. Jun 2020, 22:07

Staber hat geschrieben:Wenn die Autorin ernst genommen werden will, dann muss sie aber noch viel an ihrer Ausdrucksweise arbeiten. Satire ist gut, wenn sie geschliffen daherkommt und nicht mit plumpem Bashing. ;)


"Plump" ist noch milde ausgedrückt. Für mich liest sich das nach pöbelnden Teenies, von denen keine/r im Deutsch - Leistungskurs ist, in der Schülerzeitung.
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon maxikatze » Fr 26. Jun 2020, 08:47

AlexRE hat geschrieben:So langsam zweifele ich an dem Verstand von Seehofer. Der muss doch wissen, dass das Bild von dem als Bettvorleger gelandeten Tiger mittlerweile von der Mehrheitsbevölkerung auf ihn wie auf keinen anderen deutschen Politiker bezogen wird. Wenn er Herr seiner Sinne wäre, würde er in solchen Angelegenheiten entweder das Maul halten oder das Angekündigte auch durchziehen.


Es würde schon reichen, wenn er nicht zusagt, eine Anzeige zu erstatten, sondern deutlich macht, dass er es für richtig befindet, dass andere den Klageweg beschreiten und ihnen dabei den Rücken stärkt.
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon Uel » Sa 27. Jun 2020, 21:24

Maxi schrieb:
Seehofer hat schon viel angekündigt ...
Wenn ich mich nicht irre, hat die Polizeigewerkschaft Anzeige erstattet.


Wenn Seehofer gewitzt wär, würde er der Polizeigewerkschaft mitteilen, dass er als Dienstherr der Polizei und aus Fürsorgepflicht für die Polizisten die Hälfte der Prozesskosten übernehmen würde, welche die Gewerkschaft nach der Anzeige schultern muss.

Journalisten sollten sich schon entscheiden, ob sie am Hofe Hofnarr, Bote oder Intrigant sein wollen. Jeder hat seinen Job unter den speziellen Bedingungen zu erfüllen und man kann nicht alles in einem sein und dann darauf bestehen, die vollen Sonderrechte des Hofnarren zu bekommen.

Wenn eine Satire schlecht ist, dann muss man sich bei einer besonders schlechten schon fragen, ob überhaupt noch ein Fitzelchen Satire vorhanden ist und das Ganze nicht schlicht und einfach ein Beleidigungsversuch ist, unter dem sich Abgrund tiefer Hass verbirgt.
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von Uel

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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon AlexRE » Sa 27. Jun 2020, 21:35

Uel hat geschrieben:Maxi schrieb:
Seehofer hat schon viel angekündigt ...
Wenn ich mich nicht irre, hat die Polizeigewerkschaft Anzeige erstattet.


Wenn Seehofer gewitzt wär, würde er der Polizeigewerkschaft mitteilen, dass er als Dienstherr der Polizei und aus Fürsorgepflicht für die Polizisten die Hälfte der Prozesskosten übernehmen würde, welche die Gewerkschaft nach der Anzeige schultern muss.

Journalisten sollten sich schon entscheiden, ob sie am Hofe Hofnarr, Bote oder Intrigant sein wollen. Jeder hat seinen Job unter den speziellen Bedingungen zu erfüllen und man kann nicht alles in einem sein und dann darauf bestehen, die vollen Sonderrechte des Hofnarren zu bekommen.

Wenn eine Satire schlecht ist, dann muss man sich bei einer besonders schlechten schon fragen, ob überhaupt noch ein Fitzelchen Satire vorhanden ist und das Ganze nicht schlicht und einfach ein Beleidigungsversuch ist, unter dem sich Abgrund tiefer Hass verbirgt.


Seehofer wird auch deshalb zurückgerudert sein, weil die gesamte Polizei keine "beleidigungsfähige Gemeinschaft" ist und weil Niederlagen vor Gericht unangehem für Politiker sind. In diesem Fall haben wir es aber wegen der konkreten Situation mit Aufstachelung zur Gewalt zu tun, da sollte ein Politiker vielleicht etwas Vertrauen in die Justiz investieren, auch wenn das heutzutage sehr schwer fällt.
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon maxikatze » So 28. Jun 2020, 17:35

:lol:

Wer austeilt, muss auch einstecken können, Frau Henga Dingsbumms. Sie können wegen Personenschutz bei der Antifa nachfragen oder die taz bestellt und bezahlt einen privaten Personenschutz. Dann brauchen Sie nicht im Müllhaufen nach Schutz suchen ...
(Satire aus)

https://www.focus.de/kultur/medien/text ... xybZPal6CM

Publiziert: 10.08.2018:
https://www.bazonline.ch/leben/gesellsc ... y/12007867
Ihre Kolumne könne schon rein juristisch keine Volksverhetzung sein, erklärte sie mit Verweis auf einen Gerichtsfall in Hamburg, bei dem der Deutsch-Türke und Grünenpolitiker Malik Karabulut vom Vorwurf der «Volksverhetzung» freigesprochen worden war. Er hatte auf Facebook die Deutschen als «Köterrasse» bezeichnet und den Wunsch gepostet, «möge Gott ihren Lebensraum zerstören».
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon AlexRE » So 28. Jun 2020, 19:48

maxikatze hat geschrieben::lol:

Wer austeilt, muss auch einstecken können, Frau Henga Dingsbumms. Sie können wegen Personenschutz bei der Antifa nachfragen oder die taz bestellt und bezahlt einen privaten Personenschutz. Dann brauchen Sie nicht im Müllhaufen nach Schutz suchen ...
(Satire aus)

https://www.focus.de/kultur/medien/text ... xybZPal6CM

Publiziert: 10.08.2018:
https://www.bazonline.ch/leben/gesellsc ... y/12007867
Ihre Kolumne könne schon rein juristisch keine Volksverhetzung sein, erklärte sie mit Verweis auf einen Gerichtsfall in Hamburg, bei dem der Deutsch-Türke und Grünenpolitiker Malik Karabulut vom Vorwurf der «Volksverhetzung» freigesprochen worden war. Er hatte auf Facebook die Deutschen als «Köterrasse» bezeichnet und den Wunsch gepostet, «möge Gott ihren Lebensraum zerstören».


Die Antifa wird die queere Hasspredigerin ganz sicher nicht vor islamistischen Killern schützen, die will schließlich nicht ausländerfeindlich sein. Wenn es irgendwann eine Mordserie gegen provokante Ex - Muslime geben sollte, wird die Dame sich wohl oder übel von Menschenmüll beschützen lassen müssen.
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon maxikatze » So 12. Jul 2020, 10:14

Schon wieder Krawalle in Stuttgart. Alles wie gehabt:
viewtopic.php?f=66&t=2860&p=114595#p114595
Wenn da nicht endlich klare Kante gezeigt wird, wie ich bereits schrieb, wird das Randalieren in anderen Groß-oder Kleinstädten Nachahmer finden.
https://web.de/magazine/panorama/stuttg ... n-34874026
Festnehmen, Personalien aufschreiben und wieder frei lassen, reicht nicht. Da muss endlich mehr geschehen. Am besten trifft man die Randalierer am Geldbeutel und nicht mit Bewährungsstrafen. Haben sie kein Geld, wäre eine Kürzung der Sozialleistungen angebracht, so lange bis der finanzielle Schaden beglichen ist und zusätzlich zu gemeinnütziger Arbeit heranziehen. Oder stellt sich Justitia vor, dass immer der Steuerzahler für mutwillig angerichtete Schäden aufkommen soll? :x
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon AlexRE » So 12. Jul 2020, 12:49

maxikatze hat geschrieben:Schon wieder Krawalle in Stuttgart. Alles wie gehabt:
viewtopic.php?f=66&t=2860&p=114595#p114595
Wenn da nicht endlich klare Kante gezeigt wird, wie ich bereits schrieb, wird das Randalieren in anderen Groß-oder Kleinstädten Nachahmer finden.
https://web.de/magazine/panorama/stuttg ... n-34874026
Festnehmen, Personalien aufschreiben und wieder frei lassen, reicht nicht. Da muss endlich mehr geschehen. Am besten trifft man die Randalierer am Geldbeutel und nicht mit Bewährungsstrafen. Haben sie kein Geld, wäre eine Kürzung der Sozialleistungen angebracht, so lange bis der finanzielle Schaden beglichen ist und zusätzlich zu gemeinnütziger Arbeit heranziehen. Oder stellt sich Justitia vor, dass immer der Steuerzahler für mutwillig angerichtete Schäden aufkommen soll? :x


... oder eine Zwangshaft zur Durchsetzung der öffentlichen Ordnung für ein paar Monate, die mit Strafrecht nichts zu tun hat,. so dass die Wattebäuschchen - Schmeißer in der Strafjustiz erstmal abgemeldet sind. Das funktioniert im Zivilrecht auch und würde auch im öffentlichen Recht wirken.
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Re: Hilferuf aus Stuttgart

Beitragvon maxikatze » So 12. Jul 2020, 19:51

Das Interview ist nicht neu; es ist vom 19.11.2006.
Finden sich heute Parallelen zu Gunnar Heinsohns These zu den unheilvollen Vorgängen in Stuttgart? Sind diese Auseinandersetzungen überall im Land möglich?
Sind die Vorgänge in Stuttgart, an der auch muslimische männliche Jugendliche auf Krawall gebürstet, keinen geringen Anteil haben, der Anfang eines sich anbahnenden "Bürgerkrieges"?
Bekommt die Staatsgewalt die ausufernde Gewalt in den Griff?
Oder kapituliert der Staat und verteidigt nicht Werte, Gesetz und Ordnung? Bei Justitia habe ich so manchmal meine Zweifel.
Stehen uns kriegerische Konflikte noch bevor, wenn junge muslimische Männer in der deutlichen Überzahl einreisen um dauerhaft hier zu bleiben? Warum kommen keine in der Überzahl weiblichen Flüchtlinge, denen ich es abnehme, dass sie in ihrer Heimat Not, Abhängigkeit und Misshandlung erfahren haben?
Heinsohn habe ich so verstanden, dass über diese Fragen nachgedacht werden muss.

Nicht Religionen oder Hunger sind die Ursachen für Kriege. Zu Gewalt komme es dort, wo es einen Überschuss an jungen Männern gebe, sagt der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn
.

https://www.nzz.ch/startseite/articleeo ... nPkzvPQ7A0
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