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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

BeitragVerfasst: Mi 5. Feb 2020, 18:48
von AlexRE
Excubitor hat geschrieben:Selbst wenn es korrupte Machenschaften der Familie Biden gegeben haben sollte, so haben die nichts mit den angezeigten Vorgängen zu tun, die vom Senat nicht einmal überprüft worden sind. Und, dass das nicht für eine Amtsenthebung ausreicht kann man nur dann definitiv feststellen, wenn man ein solches Verfahren auch durchgeführt hat und aufgrund aller zur Verfügung stehenden Beweise zu diesem Schluss gelangt ist. Dies hat in keinem Fall stattgefunden, so dass das Gesamtverfahren genau deswegen am Mittwoch mit dem voraussichtlichen Freispruch Trumps zur absoluten Farce werden wird.


Was heißt (...) "haben die nichts mit den angezeigten Vorgängen zu tun"? Es macht selbstverständlich einen großen Unterschied aus, ob der US - Präsident eine von den USA abhängige Regierung dazu nötigt, rechtswidrige Machenschaften zu dulden, oder ob er seine Machtposition einsetzt, um Druck in Richtung rechtsstaatlichen Handelns auszuüben. Du kannst ja noch einmal die Tatbestandsmerkmale des deutschen Nötigungs - § durchdenken, da wird das sehr schön aufgedröselt. Im amerikanischen Recht sortieren sie solche Gesichtspunkte notfalls auch ohne passenden §, das wird in der Begründung der Ablehnung des Amtsenthebungsverfahrens auch ganz sicher dargelegt werden.

Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

BeitragVerfasst: Di 6. Okt 2020, 19:59
von Excubitor
FOCUS ONLINE Gesundheit - "Ohne Maske vor Kameraleuten - Trump ist noch infektiös: Seine Corona-Gaga-Show ist hochriskant - auch für ihn selbst"
https://www.focus.de/gesundheit/news/oh ... 12291.html

FOCUS ONLINE Gersundheit - "US-Präsident hat Covid-19 - "Verschwieg er positiven Test? Die diffuse Corona-Chronik von Trump"
https://www.focus.de/gesundheit/news/us ... 07713.html

Kommentar

Sollte er tatsächlich von seiner Infektion wissend auf mindestens eine weitere Veranstaltung oder sogar mehrere gegangen sein, würde sich sein Profil um das Attribut 'mutmaßlich kriminell' erweitern ...

Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

BeitragVerfasst: Di 6. Okt 2020, 21:11
von Staber
Excubitor schrieb
würde sich sein Profil um das Attribut 'mutmaßlich kriminell' erweitern ...


Moin Excubitor.

Das wir ihn wenig jucken. Hauptsache er kann sein Wahlkampf weiter bestreiten, egal was an Ansteckungen dabei geschieht.Trump kultiviert und inszeniert seine Erkrankung für politische Zwecke. Indem er Corona verharmlost spielt er einmal mehr mit dem Leben tausender Amerikaner. Ein Multimilliardär - der zugleich Präsident der USA ist - überlebt umringt von den besten Ärzten der Welt eine Covid-Infektion , während Hunderttausende schlechter gestellte sterben. Kunststück.
Jetzt faken wir noch das Wahlergebnis am 03ten November zurecht - vielleicht sollten sich die US-Amerikaner eine Scheibe von Weißrussland abschneiden. :lol: ;)

50 Gründe Trump nicht zu wählen

BeitragVerfasst: Mi 14. Okt 2020, 19:52
von Excubitor
GMX > News > Unterhaltung: Alles über Stars > TV & Streaming - "US-Wahl 2020: "Die Simpsons" nennen 50 Gründe, Trump nicht zu wählen"

"[...]

Die diesjährige Halloween-Folge "Treehouse of Horror XXXI" der "Simpsons" steht ganz im Zeichen der US-Wahl am 3. November, wie "Variety" berichtet. Marge erinnert in der besonderen Episode Homer daran, seine Stimme abzugeben - und dieser schafft es gerade noch rechtzeitig ins Wahllokal.

50 Gründe gegen eine Wiederwahl Trumps
Als er sein Kreuzchen machen soll, scheint er sich ausgerechnet bei der Wahl eines Präsidenten schwer zu tun. Tochter Lisa kann das angesichts der Geschehnisse in den letzten vier Jahren kaum glauben. Eine Liste soll helfen.

Präsident Donald Trump wird dabei als ungeeigneter Kandidat für eine erneute Amtszeit entlarvt. Stolze 50 seiner drastischen aber auch skurrilen Verfehlungen werden dafür genannt.

[...]"

Zu den Gründen im Einzelnen siehe die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/unterhaltu ... n-35172736

Halloween naht und aus Pumpkin wird Trumpkin

BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2020, 17:26
von Excubitor
Aus dem englischen Wort Pumpkin für Kürbis ließ sich gut ein Trumpkin machen, so dass sich im Internet nun Kürbisse mit dem Konterfei von Donald Trump anlässlich des nahenden Halloween wie ein Lauffeuer viral verbreiten, mit teils gelungenen Exemplaren darunter:


Das Motto lautet "Make Halloween horrifying again by carving Trumpkins", was so viel bedeutet wie: Machen Sie Halloween wieder gruselig, indem Sie Trumpkins schnitzen.

https://www.pinterest.co.uk/jokefancydr ... spiration/
https://www.google.com/search?q=TRUMpki ... fVfgiQMprM

Vom Präsidenten zum Angeklagten?

BeitragVerfasst: So 8. Nov 2020, 19:49
von Excubitor
ntv.de - "30 Prozesse warten auf Trump - Vom Oval Office auf die Anklagebank?"

"Mit seinem Platz im Weißen Haus würde Trump auch seine Immunität verlieren. Ihn erwarten dutzende Klagen. Dabei geht es um Betrug, Steuerhinterziehung, Geldwäsche und sexuellen Missbrauch.

[...]

Die Steuererklärungen wären wohl bald fällig

Dass die Stimmung derart geladen ist, dürfte zum einen damit zusammenhängen, dass Trump tatsächlich gerne noch einmal Präsident werden würde. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Gründen, warum er sich tatsächlich davor fürchten muss, das Amt nicht noch einmal zu besetzen. Denn vier weitere Jahre im Weißen Haus würden für Trump vier weitere Jahre praktische Immunität bedeuten. Bekommt er die nicht, gerät eine regelrechte Lawine an Prozessen gegen ihn in Bewegung.

In mehr als 30 Verfahren ist Trump angeklagt. Laut "New York Times" sind davon Zwölf Untersuchungen des Kongresses. Zehn Prozesse laufen demnach auf Bundesebene, acht auf Ebene der Bundesstaaten gegen ihn. Es geht unter anderem um Betrug, Steuerhinterziehung, Geldwäsche, den Missbrauch von Spendengeldern und sexuellen Missbrauch.

Die meisten Sorgen dürfte sich Trump angesichts des Prozesses machen, den die Staatsanwaltschaft von Manhattan gegen ihn als den Geschäftsführer der Trump Organization führt. Dabei geht es um Bankbetrug, Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Bilanzfälschung. Im Zusammenhang mit diesen Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft auch einen Blick auf die Steuererklärungen Trumps der vergangenen acht Jahre werfen. Bisher hat Trump die nicht vorgelegt und ist auch einer entsprechenden Vorladung nicht gefolgt. Harry Sandick, ein ehemaliger Ermittler der Staatsanwaltschaft von New York sagte CNN dazu: "Die Tatsache, dass er einen höheren Schutz vor Vorladungen beansprucht, basiert größtenteils darauf, dass er Präsident ist." Dieser Schutz könnte bald erlöschen. Im Zusammenhang mit diesem Prozess bekam die "New York Times" Ende September Steuerunterlagen zugespielt, aus denen hervorgeht, dass der Milliardär im vergangenen Jahr gerade einmal 750 Dollar Steuern gezahlt hat. Gut möglich, dass sich in diesem Kontext bald heikle Fragen für Trump ergeben.

Neue Bewegung könnte auch in zwei Prozesse wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung kommen. Summer Zervos, eine ehemalige Teilnehmerin von Trumps Reality-TV-Show "The Apprentice" hat den Präsidenten 2017 beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Der Prozess wurde im Januar unterbrochen. Die Journalistin E. Jean Carroll hat Trump angezeigt, weil er sie angeblich Mitte der 90er-Jahre in einem Kaufhaus in New York vergewaltigt haben soll. Im November vergangenen Jahres hat Trump die Vorwürfe abgestritten. Im September 2020 hat das Weiße Haus beim Justizministerium einem Bericht des "Business Insider" zufolge um Amtshilfe gebeten, um den Präsidenten zu verteidigen.
Trump hat einen gigantischen Schuldenberg

Ein weiterer Prozess erwartet Trump in der Hauptstadt. Der Staatsanwalt von Washington D.C. ermittelt. Zu seinem feierlichen Amtsantritt Anfang 2017 hatte der damalige President elect seine gesamte Entourage im örtlichen Trump Hotel untergebracht. Einem Bericht von NBC zufolge wurde die Beherbergung mit Wahlkampfspenden bezahlt - und die Rechnung, die sich Trump gewissermaßen selbst geschrieben hat, war völlig überhöht. Demzufolge flossen mehr als eine Million Dollar an Spendengeldern in Trumps Unternehmen - unter anderem für eine große Party für seine Kinder.

In einem weiteren Prozess beschuldigt sein ehemaliger Anwalt, Michael Cohen, Trump, mehr als zwei Millionen Dollar Honorar nicht gezahlt zu haben, berichtete Reuters im März vergangenen Jahres.

Von einer anderen Millionenklage berichtete Bloomberg im September. Dabei geht es um einen Schadenersatzklage des Investors Orestes Fintikles, einem ehemaligen Geschäftspartner Trumps. Gemeinsam haben die beiden demzufolge eine Hotelanlage in Panama City entwickelt. Verwaltet wurde die Anlage von der Trump Organization, der Fintikles Misswirtschaft vorwirft. Zudem habe Trump Steuern in Millionenhöhe nicht bezahlt.

Es sind nur fünf Beispiele aus dem Katalog an Prozessen, die gegen Trump laufen. Bei einigen geht es um Millionenbeträge an Entschädigungen und Strafzahlungen. [...]
Auch wenn es "nur" bei Geldstrafen bleibt, könnte Trump in erhebliche Schwierigkeiten kommen. Allein die Schulden seines Immobilienunternehmens belaufen sich der "Financial Times" zufolge auf 900 Millionen Euro. Der Deutschen Bank schuldet die Trump Organization dem Journalisten David Enrich zufolge mehr als 300 Millionen Dollar. [...]

Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/Vom-Oval-Of ... obal-de-DE


Kommentar

Angesichts dieses Hintergrunds wird um so verständlicher, dass sich Trump quasi mit Händen und Füßen gegen die Wahlniederlage wehrt. Unter Berückichtigung dessen is es wohl nicht ausschließlich seiner Persönlichkeitsstruktur geschuldet.

Re: Vom Präsidenten zum Angeklagten?

BeitragVerfasst: So 8. Nov 2020, 21:50
von Livia
Excubitor hat geschrieben:ntv.de - "30 Prozesse warten auf Trump - Vom Oval Office auf die Anklagebank?"

"Mit seinem Platz im Weißen Haus würde Trump auch seine Immunität verlieren. Ihn erwarten dutzende Klagen. Dabei geht es um Betrug, Steuerhinterziehung, Geldwäsche und sexuellen Missbrauch.

[...]

Die Steuererklärungen wären wohl bald fällig

Dass die Stimmung derart geladen ist, dürfte zum einen damit zusammenhängen, dass Trump tatsächlich gerne noch einmal Präsident werden würde. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Gründen, warum er sich tatsächlich davor fürchten muss, das Amt nicht noch einmal zu besetzen. Denn vier weitere Jahre im Weißen Haus würden für Trump vier weitere Jahre praktische Immunität bedeuten. Bekommt er die nicht, gerät eine regelrechte Lawine an Prozessen gegen ihn in Bewegung.

In mehr als 30 Verfahren ist Trump angeklagt. Laut "New York Times" sind davon Zwölf Untersuchungen des Kongresses. Zehn Prozesse laufen demnach auf Bundesebene, acht auf Ebene der Bundesstaaten gegen ihn. Es geht unter anderem um Betrug, Steuerhinterziehung, Geldwäsche, den Missbrauch von Spendengeldern und sexuellen Missbrauch.

Die meisten Sorgen dürfte sich Trump angesichts des Prozesses machen, den die Staatsanwaltschaft von Manhattan gegen ihn als den Geschäftsführer der Trump Organization führt. Dabei geht es um Bankbetrug, Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Bilanzfälschung. Im Zusammenhang mit diesen Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft auch einen Blick auf die Steuererklärungen Trumps der vergangenen acht Jahre werfen. Bisher hat Trump die nicht vorgelegt und ist auch einer entsprechenden Vorladung nicht gefolgt. Harry Sandick, ein ehemaliger Ermittler der Staatsanwaltschaft von New York sagte CNN dazu: "Die Tatsache, dass er einen höheren Schutz vor Vorladungen beansprucht, basiert größtenteils darauf, dass er Präsident ist." Dieser Schutz könnte bald erlöschen. Im Zusammenhang mit diesem Prozess bekam die "New York Times" Ende September Steuerunterlagen zugespielt, aus denen hervorgeht, dass der Milliardär im vergangenen Jahr gerade einmal 750 Dollar Steuern gezahlt hat. Gut möglich, dass sich in diesem Kontext bald heikle Fragen für Trump ergeben.

Neue Bewegung könnte auch in zwei Prozesse wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung kommen. Summer Zervos, eine ehemalige Teilnehmerin von Trumps Reality-TV-Show "The Apprentice" hat den Präsidenten 2017 beschuldigt, sie sexuell belästigt zu haben. Der Prozess wurde im Januar unterbrochen. Die Journalistin E. Jean Carroll hat Trump angezeigt, weil er sie angeblich Mitte der 90er-Jahre in einem Kaufhaus in New York vergewaltigt haben soll. Im November vergangenen Jahres hat Trump die Vorwürfe abgestritten. Im September 2020 hat das Weiße Haus beim Justizministerium einem Bericht des "Business Insider" zufolge um Amtshilfe gebeten, um den Präsidenten zu verteidigen.
Trump hat einen gigantischen Schuldenberg

Ein weiterer Prozess erwartet Trump in der Hauptstadt. Der Staatsanwalt von Washington D.C. ermittelt. Zu seinem feierlichen Amtsantritt Anfang 2017 hatte der damalige President elect seine gesamte Entourage im örtlichen Trump Hotel untergebracht. Einem Bericht von NBC zufolge wurde die Beherbergung mit Wahlkampfspenden bezahlt - und die Rechnung, die sich Trump gewissermaßen selbst geschrieben hat, war völlig überhöht. Demzufolge flossen mehr als eine Million Dollar an Spendengeldern in Trumps Unternehmen - unter anderem für eine große Party für seine Kinder.

In einem weiteren Prozess beschuldigt sein ehemaliger Anwalt, Michael Cohen, Trump, mehr als zwei Millionen Dollar Honorar nicht gezahlt zu haben, berichtete Reuters im März vergangenen Jahres.

Von einer anderen Millionenklage berichtete Bloomberg im September. Dabei geht es um einen Schadenersatzklage des Investors Orestes Fintikles, einem ehemaligen Geschäftspartner Trumps. Gemeinsam haben die beiden demzufolge eine Hotelanlage in Panama City entwickelt. Verwaltet wurde die Anlage von der Trump Organization, der Fintikles Misswirtschaft vorwirft. Zudem habe Trump Steuern in Millionenhöhe nicht bezahlt.

Es sind nur fünf Beispiele aus dem Katalog an Prozessen, die gegen Trump laufen. Bei einigen geht es um Millionenbeträge an Entschädigungen und Strafzahlungen. [...]
Auch wenn es "nur" bei Geldstrafen bleibt, könnte Trump in erhebliche Schwierigkeiten kommen. Allein die Schulden seines Immobilienunternehmens belaufen sich der "Financial Times" zufolge auf 900 Millionen Euro. Der Deutschen Bank schuldet die Trump Organization dem Journalisten David Enrich zufolge mehr als 300 Millionen Dollar. [...]

Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/Vom-Oval-Of ... obal-de-DE


Kommentar

Angesichts dieses Hintergrunds wird um so verständlicher, dass sich Trump quasi mit Händen und Füßen gegen die Wahlniederlage wehrt. Unter Berückichtigung dessen is es wohl nicht ausschließlich seiner Persönlichkeitsstruktur geschuldet.



:lol: Das ist ja was ganz neues, jetzt können die Linken endlich so richtig auf die Pauke hauen, egal wie verlogen das Ganze ist. :lol: