Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

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Re: Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Beitragvon maxikatze » Mi 20. Jan 2021, 15:09

Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Schade, ein bisschen unscharf.
20210120_145730.jpg


"KN95" das sind leider Masken aus China nach nicht unbedingt hier gültiger Norm.
Dazu hatte ich das hier geschrieben:

http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 90#p119829

War mir klar, dass uns diese Dinger hier untergejubelt werden.
Ich werde sie jetzt aber nicht wegschmeißen, sondern benutzen.
Die anderen OP-Masken sind, so glaube ich, weiterhin gültig. Aber danke nochmal für die genaue Info.
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Re: Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Jan 2021, 15:17

maxikatze hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Schade, ein bisschen unscharf.
20210120_145730.jpg


"KN95" das sind leider Masken aus China nach nicht unbedingt hier gültiger Norm.
Dazu hatte ich das hier geschrieben:

viewtopic.php?f=66&t=2567&start=790#p119829

War mir klar, dass uns diese Dinger hier untergejubelt werden.
Ich werde sie jetzt aber nicht wegschmeißen, sondern benutzen.
Die anderen OP-Masken sind, so glaube ich, weiterhin gültig. Aber danke nochmal für die genaue Info.


Nichts zu danken. Genau. Die normalen 3-lagigen, meist blauen OP-Masken (gibt es aber auch in hellgrün)
sind meines Wissens überall (außer in Bayern), auch nach neusten Regeln der gestrigen Bund-Länder-Beschlüsse, weiter verwendbar.
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Re: Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Beitragvon Excubitor » Mi 20. Jan 2021, 21:23

maxikatze hat geschrieben:
20210120_145716.jpg


Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
Bei dem Foto im Beitrag viewtopic.php?f=66&t=2850&start=290#p119849
fehlt die 4-stellige CE-Nummer, welche die Prüfstelle erkennen lässt,
das Herstellerkürzel + die dazugehörige Produktnummer sowie
das Jahr und die Registriernummer der diesbezüglichen EU-Regulation.


Anscheinend haben die nicht regulär arbeitenden Chinesen noch keine Kenntnis von der NANDO-Datenbank,
sonst hätten sie sich da bestimmt schon ein paar Nummern für den Aufdruck rausgesucht, wäre nur mächtig strafbar.
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Re: Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Beitragvon maxikatze » Do 21. Jan 2021, 09:27

Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
20210120_145716.jpg


Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
Bei dem Foto im Beitrag http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 90#p119849
fehlt die 4-stellige CE-Nummer, welche die Prüfstelle erkennen lässt,
das Herstellerkürzel + die dazugehörige Produktnummer sowie
das Jahr und die Registriernummer der diesbezüglichen EU-Regulation.


Anscheinend haben die nicht regulär arbeitenden Chinesen noch keine Kenntnis von der NANDO-Datenbank,
sonst hätten sie sich da bestimmt schon ein paar Nummern für den Aufdruck rausgesucht, wäre nur mächtig strafbar.


Es ist kompliziert, eine FFP2 Maske zu kaufen, die vorschriftsmäßig ist. :(
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Re: Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

Beitragvon Staber » Do 21. Jan 2021, 11:01

maxikatze hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
20210120_145716.jpg


Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
Bei dem Foto im Beitrag http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 90#p119849
fehlt die 4-stellige CE-Nummer, welche die Prüfstelle erkennen lässt,
das Herstellerkürzel + die dazugehörige Produktnummer sowie
das Jahr und die Registriernummer der diesbezüglichen EU-Regulation.


Anscheinend haben die nicht regulär arbeitenden Chinesen noch keine Kenntnis von der NANDO-Datenbank,
sonst hätten sie sich da bestimmt schon ein paar Nummern für den Aufdruck rausgesucht, wäre nur mächtig strafbar.


Es ist kompliziert, eine FFP2 Maske zu kaufen, die vorschriftsmäßig ist. :(



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Neues Urheberrecht, dass alle angeht

Beitragvon Excubitor » Do 4. Feb 2021, 18:01

SZ.de - "Upload-Filter: Warum das neue Urheberrecht alle angeht"

"[...]

Wer hat da gerade was beschlossen und warum?

Das Bundeskabinett hat einer Gesetzesvorlage zugestimmt, die umsetzen soll, was die EU im Frühjahr 2019 auf den Weg brachte. Die EU-Urheberrechtsrichtlinie gibt einen Rahmen vor, den alle Mitgliedsstaaten in nationales Recht übertragen müssen. Die Frist endet am 7. Juni 2021, deshalb drängt die Zeit. In ihrem Kern verteilt die EU-Reform die Verantwortlichkeit im Netz neu. Upload-Plattformen haften nun selbst, wenn Nutzerinnen und Nutzer Inhalte hochladen, die gegen das Urheberrecht verstoßen. Deshalb müssen sie Lizenzen erwerben oder bestmögliche Anstrengungen unternehmen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern.

[...]


Warum streiten die Beteiligten so erbittert?

Beim Urheberrecht geht es nur am Rande um die Rechte der Urheber. Vor allem geht es um die Interessen der Verwerter und großen Plattformen. Kurzum: Es geht um sehr viel Geld. Auf der einen Seite stehen Musik- und Filmindustrie, Verleger und andere Rechteinhaber. Auf der anderen Seite stehen Unternehmen, an deren Jahresumsatz noch eine Null mehr hängt: Google, Facebook und andere Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley. Ihre Idealvorstellungen liegen weit auseinander: Die Verwerter wollen für jede Nutzung eines urheberrechtlich geschützten Werks Geld sehen. Die Plattformen wollen möglichst weitreichende Ausnahmen.

Wie will Deutschland die Reform umsetzen?

Der aktuellen Gesetzesvorlage gingen drei Entwürfe voraus. Mit jeder Version kam die Bundesregierung den Wünschen der Verwerter und Verlage weiter entgegen. Nun scheinen sich Kanzleramt und das CDU-geführte Wirtschaftsministerium durchgesetzt zu haben. Das "Urheberrechts-Diensteanbieter-Gesetz" stutzt die meisten Ausnahmen und Schranken drastisch zusammen, die der erste Diskussionsentwurf enthielt, den das Bundesjustizministerium vor einem Jahr veröffentlicht hatte.

Was sind die wichtigsten Änderungen?

Ursprünglich waren Bagatellgrenzen von 20 Sekunden für Video- und Tonschnipsel, 250 Kilobyte für Bilder und 1000 Zeichen für Texte vorgesehen. Davon sind 15 Sekunden, 125 Kilobyte und 160 Zeichen übrig geblieben. Das ist weniger als ein Tweet, allein der vollständige Name der Gesetzesvorlage umfasst 220 Zeichen. Zudem darf höchstens die Hälfte eines Gesamtwerks genutzt werden, obendrein muss der Ausschnitt mit weiteren Inhalten kombiniert werden.

Diese Einschränkung geht auf die Lobbyarbeit der Verleger zurück. Sie fürchteten, großzügige Grenzen könnten das Leistungsschutzrecht aushebeln. Dieser Bestandteil der Reform soll Suchmaschinen wie Google dazu bringen, Presseverlage bereits für kurze Auszüge zu bezahlen, die in den Suchergebnissen oder bei Google News angezeigt werden. Allerdings gilt die Bagatellregelung ohnehin nur für Einzelpersonen ohne kommerzielle Interessen und damit nicht für Google.

Der Gesetzestext schränkt Karikaturen, Parodien und Pastiches ein. Sie sind nur erlaubt, wenn die Nutzung "durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist". Was das bedeuten soll, bleibt unklar. Selbst wenn dieser Zweck vorliegt, sollen Plattformen für Zitate und Parodien zahlen. Das bricht mit den geltenden Schrankenbestimmungen, was 19 Professorinnen und Professoren in einem offenen Brief kritisieren (PDF). Verwerter bekommen einen "roten Knopf", mit dem sie bestimmte Uploads unverzüglich blockieren können, wenn erheblicher wirtschaftlicher Schaden droht. Den Knopf dürfen nur "vertrauenswürdige Rechteinhaber" drücken, wobei Plattformen selbst entscheiden, wer dazu zählt.

[...]"

Siehe sehr ausführlich dazu die Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/digital/urh ... errer=push


Kommentar

Dann kann man Informationsquellen wie diese und ähnliche Plattformen bald dicht machen, da man dann nicht einmal mehr die Überschriften von Artikeln vollständig darstellen könnte, geschweige denn Inhalte vernünftig wiedergeben.
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Endlich mal Positive Nachrichten für Privatversicherte

Beitragvon Excubitor » Di 16. Feb 2021, 23:53

die fast übersehen worden wären.

+++ Update vom 16.12.2020: BGH-Hammer für PKV-Branche – Oberstes Gericht erklärt Beitragserhöhungen für unwirksam! +++

Erdrutsch in Karlsruhe – Sensationelles Urteil für Privatversicherte

"(Karlsruhe/Köln 2020 – kgr) Acht Millionen Kunden der Privaten Krankenversicherungen (PKV) ächzen jedes Jahr unter den saftigen Beitragserhöhungen. Nach mehreren oberlandesgerichtlichen Urteilen war es der Bundesgerichtshof (BGH), der entscheiden musste, ob es dabei immer mit rechten Dingen zugeht oder ob die meisten Erhöhungen unzulässig waren. Der BGH setzte der Diskussion am 16.12.2020 ein vorläufiges Ende und entschied: Beiträge der AXA-Versicherung, der zweitgrößten privaten Krankenversicherung, wurden zu Unrecht erhöht. Bei den Begründungen für die Erhöhungen machte der Versicherer grobe Fehler und verstieß gegen gesetzliche Vorschriften. Die Kunden vieler Krankenversicherungen können nun mit immensen Beitragsrückzahlungen rechnen.

[...]

Urteil betrifft viele Versicherungen

In dem Verfahren mit dem Aktenzeichen 9 U 138/19 ging es um Beitragserhöhungen zum 01.01.2014 und zum 01.01.2015. Aufgrund des Urteils erhält der Kläger die Beiträge zurück, die er wegen dieser Erhöhungen zusätzlich zum vorher geltenden Beitrag gezahlt hatte. Die Bedeutung des Urteils aber geht weit über diese zwei Jahre hinaus. Und auch für andere Versicherungen bedeutet dies mit größter Wahrscheinlichkeit, dass geleistete Beitragszahlungen der letzten Jahre rückerstattet werden müssen. “Da unsere Kanzlei dieses Thema bereits seit über zwei Jahren bearbeitet, kennen wir die Formulierungen der meisten Versicherer. Ich bin sicher, dass neben Kunden der Axa viele weitere Versicherte mit Rückzahlungen rechnen können. Auch die Bereitschaft der Versicherungen, außergerichtliche Vergleiche zu schließen, sollte nach diesem BGH-Urteil deutlich gestiegen sein.”, so Ruvinskij.

[...]"

Siehe dazu vollständig die Quelle:
https://anwalt-kg.de/bankenrecht/jurist ... bfl-L3n-8M
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Ab 06.03.2021 Corona-Schnelltests im Handel

Beitragvon Excubitor » Mi 3. Mär 2021, 20:37

ALDI beginnt bundesweit am 06.03.2021 mit dem limitierten Verkauf von Corona-Schnelltests für 24.99 im Fünferpack,
dm und Rossmann folgen am 09. bzw. 11.03.2021.

Siehe Details dazu unter

http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t14 ... ml#msg1394

Kommentar

Es gibt ein Problem:
Mittlerweile haben schon so viele Discounter und andere Schnelltests im Angebot, dass man sich angesichts der
begrenzten Herstellungsmenge fragen muss, was dann noch für die offizielle Test-Infrastruktur übrig bleiben soll,
für welche diese Tests unabdingbar als erstes gebraucht werden.

:arrow: Darüber hinaus muss man immer wieder auf Folgendes hinweisen:


1. Diese Tests sind kein Freibrief, weil bei asymptomatischer Infektion
immer noch sehr unzuverlässig.
2. Ein negatives Testresultat gilt höchstens für den Tag der Ausführung
3. Haben sie keine Symptome während sie den Test ausführen,
so könnten 4 von 6 Ergebnissen fasch sein.
4. Den beiliegenden Anweisungen der Hersteller zur Ausführung der Tests ist
absolut präzise Folge zu leisten, damit überhaupt ein brauchbares Ergebnis zustande kommt.
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SERVICE: Alles neu macht der Mai - Was sich ab heute ändert

Beitragvon Excubitor » Sa 1. Mai 2021, 19:45

Zu den wichtigsten Änderungen ab Mai
siehe


FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Neue Gesetze und Regelungen -Kinderbonus, Jugendschutz, Bank: 8 Mai-Änderungen, die Sie kennen müssen"
https://www.focus.de/finanzen/recht/ges ... 32521.html
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So werden Verbraucher manipuliert und was sie ...

Beitragvon Excubitor » Mi 26. Mai 2021, 18:11

... dagegen tun können

Die Tricks des Einzelhandels
Do 27.05., 01:45 - 02:30, ZDF
Reportage, D 2021, 45 Min.
Wh. vom 25.05. 20:15 Uhr

"Ob online oder im Geschäft vor Ort: Fast alle Händler setzen auf ausgeklügelte Tricks, um die Kunden zum Kaufen zu bewegen. Wer die Methoden kennt, spart Geld. Im Namen der Verbraucher nimmt Moderatorin Eva Brenner ("kaputt und ... zugenäht!") die erfolgreichsten Verkaufsstrategien unter die Lupe, zeigt in unterhaltsamen Experimenten, warum sie funktionieren – und lotet aus, wie sich Kunden dagegen wehren können.

[...]"

Quelle:
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/ ... ab28a.html
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