Ernährung aktuell - Risiken und Tipps

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Vegan ernähren, aber rchtig

Beitragvon Excubitor » Mi 25. Jan 2017, 19:16

NetDoktor.de/ Bildergalerie - "Vegane Ernährung - die größten Gesundheitsfallen"
http://www.netdoktor.de/Bildergalerie/V ... _content=4

Kommentar
Nicht mit allen Inhalten des links bin ich einverstanden, mit den meisten schon, da diese auch unterschwellig gute Tipps enthalten, wenn man genau liest.
Den größten Fehler begehen viele Veganer nicht in der Auswahl ihrer Nahrungsmittel, sondern mit deren Zubereitung, da häufig zu viel kaputtgekocht wird. Man hätte den Bericht auch etwas neutraler fassen können, da dieser wieder den Eindruck erweckt von einem Fleisch(fr)esser zu stammen.
Darüber hinaus erweckt die Galerie den Eindruck, dass es generell einfacher für den menschlichen Organismus sei, Inhaltsstoffe aus Fleisch herauszulösen als aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. das ist in dieser Pauschalität falsch. Dabei wird nämlich, wie häufig, unterschlagen, dass der menschliche Organismus gar keine Enzyme, wie beispielsweise Hunde oder Katzen als echte Fleischfresser, vorhält, die ihn in die Lage versetzen würden Fleisch tatsächlich vollständig verwerten zu können.
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Und so behandeln Politiker den Willen der Verbraucher

Beitragvon Excubitor » Mi 25. Jan 2017, 19:23

Xing Branchen-News/ NDR.de - "Verbraucher fordern Lebensmittelampel"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Kommentar
Könnte man daraus, dass wieder einmal der Wille der Vertretenen (Bürger) durch einen Vertreter (Politiker) ignoriert wird, nicht folgern, dass hier wieder die Nahrungsmittelindustrie die Finger im Spiel hat? denn gerade letztere dürfte es wenig freuen, wenn die Verbraucher auf einen Blick erkennen können wie viel Gefährdungspotenzial durch Zucker, Fett und Salz tatsächlich in den Nahrungsmitteln steckt. Das dürfte den Absatz einiger industrieller Produkte drastisch verringern...
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Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Speiseöl

Beitragvon Excubitor » Mi 25. Jan 2017, 19:33

Stiftung Warentest - "FAQ Speiseöl: Antworten auf die wichtigsten Fragen"
https://www.test.de/FAQ-Speiseoel-Antwo ... .01-25-TdW Olivenoel&m_i=HvLQSwQ5wSV7bGV1etl7PhAKvwhvYUoMenbYu9mwNDBOuehsBkckNoHYAXMbrQJCZONINLBIbrbMHxtwRNBGEISYhXX72K
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Gibt es die eine gesunde Ernährung?

Beitragvon Excubitor » Do 26. Jan 2017, 15:35

NetDoktor.de/Ernährung - "Gesunde Ernährung"
http://www.netdoktor.de/ernaehrung/gesu ... _content=2

Kommentar
In der Form wie sich alle möglichen Ernährungsformen von ihren Vertretern als die Eine heilbringende Ernährungsform anpreisen gibt es sie sicher nicht. Doch es gibt grundlegende Prinzipien, an die sich jeder als Teil der Natur halten muss, um nicht allein durch die Fehlernährung schon krank zu werden, von den daraus resultierenden Folgeerkrankungen mal ganz abgesehen.


Tipps dazu
Die Goldenen 5
1. So naturnah wie möglich ernähren, das heißt im wesentlichen kein industrielles "Fertigfutter" verwenden. Die frische Zubereitung ist weit weniger aufwändig als man glaubt.
2. Flüssigkeitsbedarf (an Wasser): 0,3 l pro Kilogramm Körpergewicht. Siehe dazu viewtopic.php?f=66&t=2567&start=140#p86072
2. Einen hohen Rohkost-Anteil durch frische Salate und Obst in die Nahrung einbauen.
3. Möglichst wenig Fleisch (höchstens dreimal die Woche und möglichst kaum oder besser kein rotes).
4. Einen deutlich höheren Teil Gemüse verwenden, zum Fleisch etwa im Verhältnis 2-3:1.
5. Fett- Zucker- und Salz-Verbrauch durch Verwendung gesünderer Alternativen minimieren, da in der üblichen Nahrung schon viel zu viel versteckte Anteile davon enthalten sind, besonders Zucker. Siehe dazu auch viewtopic.php?f=66&t=2790#p85139


Wenn man diese Grundregeln beherzigt ist auch ab und zu mal eine kleine Sünde erlaubt, denn "die Psyche isst auch mit" und eine unzufriedener Geist untergräbt auf Dauer die Disziplin und Motivation bei den notwendiger weise einzuhaltenden Grundregeln.
Das sind nicht alle Maßgaben die man einhalten sollte, doch wer schon diese schafft ist auf einem sehr guten Weg...
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 23. Aug 2018, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es die eine gesunde Ernährung?

Beitragvon Livia » Do 26. Jan 2017, 16:26

Excubitor hat geschrieben:NetDoktor.de/Ernährung - "Gesunde Ernährung"
http://www.netdoktor.de/ernaehrung/gesu ... _content=2

Kommentar
In der Form wie sich alle möglichen Ernährungsformen von ihren Vertretern als die Eine heilbringende Ernährungsform anpreisen gibt es sie sicher nicht. doch es gibt grundlegende Prinzipien, an die sich jeder als Teil der Natur halten muss, um nicht allein durch die Fehlernährung schon krank zu werden, von den daraus resultierenden Folgeerkrankungen mal ganz abgesehen.


Tipps dazu
Die Goldenen 5
1. So naturnah wie möglich ernähren, das heißt im wesentlichen kein industrielles "Fertigfutter" verwenden. Die frische Zubereitung ist weit weniger aufwändig als man glaubt.
2. Flüssigkeitsbedarf (an Wasser): 0,3 l pro Kilogramm Körpergewicht. Siehe dazu viewtopic.php?f=66&t=2567&start=140#p86072
2. Einen hohen Rohkost-Anteil durch frische Salate und Obst in die Nahrung einbauen.
3. Möglichst wenig Fleisch (höchstens dreimal die Woche und möglichst kaum oder besser kein rotes).
4. Einen deutlich höheren Teil Gemüse verwenden, zum Fleisch etwa im Verhältnis 2-3:1.
5. Fett- Zucker- und Salz-Verbrauch durch Verwendung gesünderer Alternativen minimieren, da in der üblichen Nahrung schon viel zu viel versteckte Anteile davon enthalten sind, besonders Zucker. Siehe dazu auch viewtopic.php?f=66&t=2790#p85139


Wenn man diese Grundregeln beherzigt ist auch ab und zu mal eine kleine Sünde erlaubt, denn "die Psyche isst auch mit" und eine unzufriedener Geist untergräbt auf Dauer die Disziplin und Motivation bei den notwendiger weise einzuhaltenden Grundregeln.
Das sind nicht alle Maßgaben die man einhalten sollte, doch wer schon diese schafft ist auf einem sehr guten Weg...


Ich bin grundsätzlich für jede gesunde Ernährung, aber diese Regeln wie man das Volk diktieren will, so zu essen wie das gewisse Ernährungswissenschafter wahr haben wollen, finde ich einfach eine Zumutung. Rotes Fleisch ist nicht ungesünder als das Weisse, man muss es nur mit Mass geniessen. Da sind so viele Krankmachende Produkte auf dem Markt von denen nie gesprochen wird, man ignoriert einfach gewisse Tatsachen wie das überall üblich ist.

Zahnpasta, Puder, Cremen, Salben, Haarfärbemitte, Lotionen und vieles mehr sind mit Chemikalien so voll gepumpt, dass das genau so krank machen kann wie das scheinbare rote Fleisch. Gemüse, Salate und Früchte werden immer noch mit Giften bespritzt davon warnt aber niemand, das Gegenteil ist aktuell. Biogemüse ist jetzt hoch aktuell, dabei spritzen die Bauern genauso viel, nur einfach andere Gifte, die als ungefährlich betitelt werden. Gifte sind in jedem Produkt enthalten, auch wenn das kaum erwähnenswert ist. Die Menschen sollten doch selber bestimmen können was ihrem Körper gut tut und was nicht. Braucht der Mensch überall jemand der ihm vorhält wie er sein Leben gestalten und Essen soll oder muss ? Bin halt mal wieder etwas vorlaut, aber nicht böse gemeint. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Ernährung aktuell - Risiken und Tipps

Beitragvon maxikatze » Do 26. Jan 2017, 16:59

Livia, das sehe ich auch so. :) Essen muss Spaß machen und dass der "Fertigfraß" längst nicht so gut schmeckt, wie Selbstgekochtes, weiß auch jeder. Früher hieß es, Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Heute will man nichts mehr davon wissen und der Fleischverzehr gilt fast schon als politisch unkorrekt. Dass ein Stück Fleisch ein Energielieferant ist, wird oft unterschlagen. Denn ein körperlich schwer arbeitender Mensch kann nicht dauerhaft nur mit Obst und Gemüse abgespeist werden.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Ernährung aktuell - Risiken und Tipps

Beitragvon maxikatze » Do 26. Jan 2017, 17:07

Mir fällt zum Thema Fleischkonsum noch folgendes ein:
Warum gibt es eigentlich "vegane Schnitzel"? Der Begriff alleine ist schon widersprüchlich. Vegane Lebensmittel haben nichts mit Fleisch zu tun. Aber warum sieht ein sogenanntes veganische Schnitzel aus, wie ein paniertes Schweinefleischschnitzel? Warum isst ein Vegetarier etwas, was genau so aussieht, wie ein echtes Schnitzel? Ich will doch auch kein Schnitzel essen, was so aussieht, als wäre es ein Salatblatt.
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Re: Ernährung aktuell - Risiken und Tipps

Beitragvon Livia » Do 26. Jan 2017, 22:11

maxikatze hat geschrieben:Mir fällt zum Thema Fleischkonsum noch folgendes ein:
Warum gibt es eigentlich "vegane Schnitzel"? Der Begriff alleine ist schon widersprüchlich. Vegane Lebensmittel haben nichts mit Fleisch zu tun. Aber warum sieht ein sogenanntes veganische Schnitzel aus, wie ein paniertes Schweinefleischschnitzel? Warum isst ein Vegetarier etwas, was genau so aussieht, wie ein echtes Schnitzel? Ich will doch auch kein Schnitzel essen, was so aussieht, als wäre es ein Salatblatt.


:lol: Genau, du hast den Nagel getroffen.
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Re: Ernährung aktuell - Risiken und Tipps

Beitragvon Excubitor » Fr 27. Jan 2017, 17:29

maxikatze hat geschrieben:Mir fällt zum Thema Fleischkonsum noch folgendes ein:
Warum gibt es eigentlich "vegane Schnitzel"? Der Begriff alleine ist schon widersprüchlich. Vegane Lebensmittel haben nichts mit Fleisch zu tun. Aber warum sieht ein sogenanntes veganische Schnitzel aus, wie ein paniertes Schweinefleischschnitzel? Warum isst ein Vegetarier etwas, was genau so aussieht, wie ein echtes Schnitzel? Ich will doch auch kein Schnitzel essen, was so aussieht, als wäre es ein Salatblatt.


Warum gibt es "Geflügel-Wiener" (Würstchen), die mit Wiener Würstchen inhaltlich aber auch gar nichts gemein haben.? Es gibt so viele in sich widersprüchliche Produkte, die mit den veganen gar nichts zu tun haben. Die Argumentation, die auch Politiker für sich entdeckt haben ist völliger Unsinn, da jeder nur Halbgebildete weiß, dass es sich dabei nicht um Fleisch handelt.

Schade, dass es bei Einigen immer noch nicht angekommen ist, dass rotes Fleisch schon seit langem nachgewiesenermaßen zu den Kanzerogenen Nahrungsmitteln gehört, noch schlimmer, wenn es dann auch noch gepökelt ist. Die Medienkampagnen der Fleischindustrie scheinen immer noch zu Viele manipulieren zu können...
leider ist man besonders in Deutschland sehr bequem, was die Informationsbeschaffung angeht, die sehr arbeitsintensiv ist, insbesondere auf Gebieten wo massenhaft manipuliert wird. Man lässt lieber denken als es selbst zu tun, und so sehen dann auch die Ergebnisse in den medizinischen Statistiken aus. Die Zahlen an Ernährung bedingten Krebserkrankungen sind in den Staaten mit dem ausgeprägtesten Fleischkonsum ebenfalls am höchsten. da gibt es nichts drumherum zu reden.
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 27. Jan 2017, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es die eine gesunde Ernährung?

Beitragvon Excubitor » Fr 27. Jan 2017, 17:49

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:NetDoktor.de/Ernährung - "Gesunde Ernährung"
http://www.netdoktor.de/ernaehrung/gesu ... _content=2

Kommentar
In der Form wie sich alle möglichen Ernährungsformen von ihren Vertretern als die Eine heilbringende Ernährungsform anpreisen gibt es sie sicher nicht. doch es gibt grundlegende Prinzipien, an die sich jeder als Teil der Natur halten muss, um nicht allein durch die Fehlernährung schon krank zu werden, von den daraus resultierenden Folgeerkrankungen mal ganz abgesehen.


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1. So naturnah wie möglich ernähren, das heißt im wesentlichen kein industrielles "Fertigfutter" verwenden. Die frische Zubereitung ist weit weniger aufwändig als man glaubt.
2. Flüssigkeitsbedarf (an Wasser): 0,3 l pro Kilogramm Körpergewicht. Siehe dazu viewtopic.php?f=66&t=2567&start=140#p86072
2. Einen hohen Rohkost-Anteil durch frische Salate und Obst in die Nahrung einbauen.
3. Möglichst wenig Fleisch (höchstens dreimal die Woche und möglichst kaum oder besser kein rotes).
4. Einen deutlich höheren Teil Gemüse verwenden, zum Fleisch etwa im Verhältnis 2-3:1.
5. Fett- Zucker- und Salz-Verbrauch durch Verwendung gesünderer Alternativen minimieren, da in der üblichen Nahrung schon viel zu viel versteckte Anteile davon enthalten sind, besonders Zucker. Siehe dazu auch viewtopic.php?f=66&t=2790#p85139


Wenn man diese Grundregeln beherzigt ist auch ab und zu mal eine kleine Sünde erlaubt, denn "die Psyche isst auch mit" und eine unzufriedener Geist untergräbt auf Dauer die Disziplin und Motivation bei den notwendiger weise einzuhaltenden Grundregeln.
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Ich bin grundsätzlich für jede gesunde Ernährung, aber diese Regeln wie man das Volk diktieren will, so zu essen wie das gewisse Ernährungswissenschafter wahr haben wollen, finde ich einfach eine Zumutung. Rotes Fleisch ist nicht ungesünder als das Weisse, man muss es nur mit Mass geniessen. Da sind so viele Krankmachende Produkte auf dem Markt von denen nie gesprochen wird, man ignoriert einfach gewisse Tatsachen wie das überall üblich ist.

Zahnpasta, Puder, Cremen, Salben, Haarfärbemitte, Lotionen und vieles mehr sind mit Chemikalien so voll gepumpt, dass das genau so krank machen kann wie das scheinbare rote Fleisch. Gemüse, Salate und Früchte werden immer noch mit Giften bespritzt davon warnt aber niemand, das Gegenteil ist aktuell. Biogemüse ist jetzt hoch aktuell, dabei spritzen die Bauern genauso viel, nur einfach andere Gifte, die als ungefährlich betitelt werden. Gifte sind in jedem Produkt enthalten, auch wenn das kaum erwähnenswert ist. Die Menschen sollten doch selber bestimmen können was ihrem Körper gut tut und was nicht. Braucht der Mensch überall jemand der ihm vorhält wie er sein Leben gestalten und Essen soll oder muss ? Bin halt mal wieder etwas vorlaut, aber nicht böse gemeint. ;)


Falls Du es nicht gemerkt hast sind die von mir angeführten "Regeln" nicht von Ernährungswissenschaftlern vorgegeben, die ohnehin nur Vorschläge machen können, denn die letzte Entscheidung wie gut oder meist schlecht man sich ernährt, trifft jeder für sich selbst.
Die von mir angeführten Tipps sind den natürlichen Vorgaben geschuldet, denen wir uns alle zu fügen haben, wenn wir gesund bleiben wollen und bilden sogar nur eine entschärfte, für jeden noch relativ einfach einzuhaltende Grundversion, die normalerweise noch strenger ausfallen müsste. Darauf habe ich deswegen bewusst verzichtet, da das die meisten weder tun noch schaffen würden. Die meisten Menschen sind gar nicht in der Lage selbst zu entscheiden was ihnen gut tut, weil sie viel zu wenig Kenntnisse über die Funktionsweise ihres eigen Körpers besitzen. Das ist Fakt und bekomme ich täglich bei meiner Arbeit immer wieder zu sehen und zu hören. Du kannst heute eher jemanden Fragen, was die neusten twitter tweeds sind als von jemandem ausreichende Kenntnisse über seinen eigenen Organismus und dessen Funktionen erfragen zu können. Das ist ober peinlich und ein absolutes Armutszeugnis für einen angeblich fortschrittlichen Staat, betrifft aber nicht nur diesen, sondern viele angeblich

Zustimmungsfähig ist im wesentlichen der zweite Absatz in dem Du zu Recht andere chemische Produkte anprangerst. doch ist das ein völlig anderes Thema. Mach doch dazu einen Themen-Strang auf. Das ist nämlich ebenfalls ein Fass ohne Boden, wie wir durch nahezu alles vergiftet werden, nur um den industriellen Raffgier und Profit-Wahn zu befriedigen.
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