Grundgesetz-Aktivierer

Tempo 193 statt 100: Zu früh gefreut

Das war ein teures Vergnügen: In Oberbayern sind vier junge Männer in eine Radarfalle gerast - offenbar mit voller Absicht, größter Freude und hohem Tempo. Die Polizei war allerdings noch schneller.



(...)

Bei der Abgabe des Mietwagens am Flughafen traf der 20-jährige Fahrer auf Polizisten. Wie lokale Medien berichteten, mussten die Männer die stattliche Summe von 1.263,50 Euro zahlen - und durften erst dann einchecken.

Excubitor hat geschrieben:Hamburger Morgemnpost - "Nach 62 Jahren: Ehepaar wird auseinandergerissen – das ist der traurige Grund"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
das ist kein trauriger Grund, sondern das Ganze ist unfassbar asozial. Wie kann man ein Paar, das sein ganzes Leben miteinander verbracht hat aus so einem nichtigen Grund trennen wollen? Mir kann niemand erzählen, dass es nicht eine Möglichkeit gibt, die beiden zusammen weiter leben zu lassen in ein und demselben Pflegeheim. Zumindest für die Behandlungsdauer des einen Partners hätte man die zweite Person doch wohl mit im Spezialpflegeheim einquartieren können. Für einen normalen Menschen sind 40 min. Wegstrecke kein Problem, für diese beiden ist das schier unüberwindbar. Es sollte doch gerade den Verantwortlichen klar sein, dass solch ein Vorgehen einen oder sogar beide der engstens miteinander verbundenen Partner sogar das Leben kosten kann, Stichwort "heartbreaking syndrome". Sind die Verantwortlichen sich eigentlich darüber im klaren, welche Schuld sie dabei auf sich laden könnten? Anscheinend eher nicht.

Uel hat geschrieben:

Über das Auseinanderreißen alter Ehepaare hat sich bislang eben noch niemand den Kopf zerbrochen.

Die müssen halt nur einen guten, ihnen gewogenen Anwalt finden, der ne gewisse grundsätzliche Rechtstreue empfindet, dann Familienzusammenführung beantragen und durch die Instanzen. Den Kampf gegen so ein populäres Thema hält der stärkste Amtsschimmel nicht lange durch.

Excubitor hat geschrieben:

Uel hat geschrieben:

Über das Auseinanderreißen alter Ehepaare hat sich bislang eben noch niemand den Kopf zerbrochen.

Die müssen halt nur einen guten, ihnen gewogenen Anwalt finden, der ne gewisse grundsätzliche Rechtstreue empfindet, dann Familienzusammenführung beantragen und durch die Instanzen. Den Kampf gegen so ein populäres Thema hält der stärkste Amtsschimmel nicht lange durch.

Den Weg durch die Instanzen dürften die beiden in ihrem Alter, so traurig das ist, auch wenn es sich dabei um England handelt, wahrscheinlich schon aufgrund Zeitablaufs nicht überleben. Wesentlich kürzer als das hier der Fall wäre wird es dort auch nicht sein...

AlexRE hat geschrieben:

Excubitor hat geschrieben:

Uel hat geschrieben:

Über das Auseinanderreißen alter Ehepaare hat sich bislang eben noch niemand den Kopf zerbrochen.

Die müssen halt nur einen guten, ihnen gewogenen Anwalt finden, der ne gewisse grundsätzliche Rechtstreue empfindet, dann Familienzusammenführung beantragen und durch die Instanzen. Den Kampf gegen so ein populäres Thema hält der stärkste Amtsschimmel nicht lange durch.

Den Weg durch die Instanzen dürften die beiden in ihrem Alter, so traurig das ist, auch wenn es sich dabei um England handelt, wahrscheinlich schon aufgrund Zeitablaufs nicht überleben. Wesentlich kürzer als das hier der Fall wäre wird es dort auch nicht sein...

Es handelt sich um Kanada, also spielt zumindest die EGMR - Rechtsprechung keine Rolle.

Excubitor hat geschrieben:Hamburger Morgenpost - "Nach 62 Jahren: Ehepaar wird auseinandergerissen – das ist der traurige Grund"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9

Kommentar
das ist kein trauriger Grund, sondern das Ganze ist unfassbar asozial. Wie kann man ein Paar, das sein ganzes Leben miteinander verbracht hat aus so einem nichtigen Grund trennen wollen? Mir kann niemand erzählen, dass es nicht eine Möglichkeit gibt, die beiden zusammen weiter leben zu lassen in ein und demselben Pflegeheim. Zumindest für die Behandlungsdauer des einen Partners hätte man die zweite Person doch wohl mit im Spezialpflegeheim einquartieren können. Für einen normalen Menschen sind 40 min. Wegstrecke kein Problem, für diese beiden ist das schier unüberwindbar. Es sollte doch gerade den Verantwortlichen klar sein, dass solch ein Vorgehen einen oder sogar beide der engstens miteinander verbundenen Partner sogar das Leben kosten kann, Stichwort "heartbreaking syndrome". Sind die Verantwortlichen sich eigentlich darüber im Klaren, welche Schuld sie dabei auf sich laden könnten? Anscheinend eher nicht.

maxikatze hat geschrieben:http://www.focus.de/panorama/welt/platznot-im-pflegeheim-ehepaar-kann-nun-doch-auf-gemeinsamen-lebensabend-hoffen_id_5872197.html?utm_content=outbrain-fol&utm_source=focus&utm_name=unser_netzwerk&utm_medium=referral_&utm_term=CMP-Test

Weil im Pflegeheim ihres 83-jährigen Mannes, der an Demenz und Blutkrebs leidet, kein Platz mehr war, musste eine Frau in eine andere Einrichtung gebracht werden. Die beiden wurden das erste Mal seit Jahrzehnten getrennt. Die Enkelin des Paares veröffentlichte am vergangenen Mittwoch auf Facebook einen viel beachteten Hilferuf – jetzt könnten die beiden Senioren wieder zusammenfinden

.