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Re: Afrika

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 08:56
von Livia
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Verwirrung um angebliche Befreiung von Schülerinnen in Nigeria
Widersprüchliche Äusserungen haben Verwirrung um das Schicksal der in Nigeria von Islamisten verschleppten Schulmädchen ausgelöst.
Das nigerianische Verteidigungsministerium meldete am Mittwochabend die Befreiung von mehr als einhundert Schülerinnen.Ein hochrangiger Sicherheitsbeamter in der Region sagte der Nachrichtenagentur AFP in der Nacht zum Donnerstag, mehr als einhundert Schülerinnen seien weiterhin in der Hand der islamistischen Gruppe Boko Haram. Eltern entführter Schulmädchen hatten zuvor berichtet, die Schülerinnen seien in eine Hochburg der islamistischen Organisation Boko Haram verschleppt worden.


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... er-sc.html

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 12:45
von AlexRE
dass aber an der vorschreitenden Islamisierung die grossen multinationalen Konzerne daran schuld sind, kann man wohl nicht ihnen alleine in die Schuhe schieben.


Das habe ich auch nicht gesagt. Die Konzerne haben aber einen großen Anteil daran, dass in vielen afrikanischen Ländern der Bevölkerungsmehrheit dreckig geht. Massenelend wird immer von politischen Radikalen ausgenutzt, derzeit eben von den Islamisten.

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 13:10
von AlexRE
mehr als einhundert Schülerinnen seien weiterhin in der Hand der islamistischen Gruppe Boko Haram.


Boko Haram heißt soviel wie "westliche Bildung verboten":

http://de.wikipedia.org/wiki/Boko_Haram

Die bringen das fertig und töten über 100 Schülerinnen, weil sie falsch gebildet wurden. :roll:

Die Logik kannte man bisher nur von den Roten Khmer - was wieder für die These spricht, dass es sich bei den führenden Islamisten um Faschisten mit religiösem Mäntelchen handelt, die in Wirklichkeit mit Religion wenig zu tun haben. Aus jeder denkbaren theologischen Sicht kann man sich ja kaum gotteslästerlicher verhalten als Bildungspolitik nach dem Vorbild der Roten Khmer zu betreiben.

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2014, 13:24
von Staber
Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.
Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet.

MfG

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Sa 19. Apr 2014, 16:19
von maxikatze
(Vllt werde ich für Euch, wenn Interesse besteht, über die Osterfeiertage im Mitgliederbereich Ken Saro-Wiwas Schlusswort vor dem Sondertribunal reinsetzen.)



viewtopic.php?f=74&t=2011

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Sa 19. Apr 2014, 18:31
von maxikatze
http://www.wwf.de/themen-projekte/proje ... ionalpark/

...Bohrungen im Virunga-Nationalpark sind nach den Standards der UNESCO – die der Kongo ratifiziert hat – und nach kongolesischem Gesetz illegal. In den Gesetzen des Landes ist festgelegt, dass es verboten ist, in Nationalparks Rohstoffe zu fördern und nach Öl zu bohren.


Ölreichtum in Kongo?

Dann ist das Naturschutzgebiet in Gefahr und es steht zu befürchten, dass sich wieder nur die dortigen Politiker die Taschen vollstopfen und die Bevölkerung leer ausgeht.Ganz wie in Nigeria, wo 70% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben.
So sieht ein umweltzerstörtes Gebiet aus, wenn das Öl in den Boden sickert:

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Re: Afrika

BeitragVerfasst: Sa 19. Apr 2014, 19:28
von AlexRE
Vom internen thread:

Vielleicht sollte sich Shell von diesem Großdenker beraten lassen und von seinen wirtschaftsimperialistischen Machenschaften Abstand nehmen:

Schäuble sieht Moskau dem Bedeutungsverlust geweiht

(...)

Denn das Vorgehen stehe auf einem wackeligen Fundament. Es passe nicht mehr ins 21. Jahrhundert: "Globalisierung und Imperien passen nicht zueinander."

(...)


http://www.welt.de/wirtschaft/article126862652/Schaeuble-sieht-Moskau-dem-Bedeutungsverlust-geweiht.html

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Sa 19. Apr 2014, 21:37
von Staber
Schäuble:
Insbesondere die russischen Wirtschaftaussichten seien wacklig. Das Land sei viel zu abhängig von Rohstoff-Exporten, die Industrie befinde sich zudem im Niedergang.”

……………………………………

Fragt sich nur, welche Situation langfristig die bessere ist; Mit jedem Tag, wo Russland keine Rohstoffe exportiert, werden diese Rohstoffe werthaltiger. Ohne Rohstoffe gehen in Deutschland – da wir keine haben – morgen sprichwörtlich die Lichter aus. Wie lange kann es sich Daimler und/oder VW leisten seine Fahrzeuge weiterhin (auf Kosten deutscher Steuerzahler) zu verschenken (Target- System)?
Die Russen werden das machen, was unsere IM Erika schon seit Jahren macht, abwarten und im Zweifel über andere Länder “einkaufen” sofern dies notwendig erscheint. Die Chinesen werden sehr gerne die ohnehin völlig wertlosen Dollars hierfür zur Verfügung stellen (gegen Rohstoffe).

MfG

Re: Afrika

BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 21:42
von Livia
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Der Chef von Boko Haram, Abubakar Shekau (Archivbild)

Bei einem Angriff mutmasslicher Kämpfer der radikalislamischen Gruppierung Boko Haram sind im Norden Kameruns mehrere Menschen entführt und mehrere weitere getötet worden.
Wie aus Polizeikreisen verlautete, wurden in der Ortschaft Kolofota nahe der Grenze zu Nigeria die Häuser von Vizeregierungschef Amadou Ali und des örtlichen Stammesführers, Sultan Seiny Boukar Lamine, überfallen.
Mindestens sechs Menschen, darunter mehrere Polizisten, seien getötet worden. Entführt wurden demnach unter anderem der Sultan mit seiner Familie und die Ehefrau Alis.


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... fuehr.html

Re: Afrika

BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 08:32
von Livia
Männlichkeitsritual mit tödlichen Folgen

Per Beschneidung wollen junge Südafrikaner zum Mann werden. Aber Pfuscher und Scharlatane machen das Ritual zum Risiko. Nicht jeder überlebt die Zeremonie.
Percy wollte es allen zeigen. Den anderen im Dorf beweisen, dass er ein echter Mann ist. «Sie meinten immer, dass ich wie ein Mädchen aussehe. Zu weichlich für den Busch», erzählt er. Mit 20 machte er sich auf in die Wildnis, dorthin, wo in Südafrika traditionelle Beschneidungszeremonien abgehalten werden. Gemeinsam mit 23 weiteren jungen Männern, einem 28 Jahre alten Beschneider und dessen Helfern. «Glücklich und aufgeregt» sei er gewesen, erzählt Percy. Er gehört zur Volksgruppe der Pondo im Osten Südafrikas, und er will seinen Nachnamen nicht verraten.

Schmerzhaftes Zeremoniell

Für Percy war es nur eine sehr schmerzhafte Erfahrung. «Wir wurden alle in der gleichen Hütten beschnitten. Ich habe nicht geweint. Wenn du weinst, wirst du geschlagen», erzählt er. Nach der Entfernung seiner Vorhaut wurde er mit weisser Farbe bemalt, die das Böse abhalten soll. Sie mussten tagelang in der Hütte bleiben und durften nichts trinken, um nicht pinkeln zu müssen und ihre Wunden so in Mitleidenschaft zu ziehen.
Drei Wochen sollte die Zeremonie dauern. Am fünften Tag war Percy zu schwach, um zu stehen. Unerträglich seien die Schmerzen gewesen, sagt er. Percy kam ins Krankenhaus und wurde an seiner infizierten Wunde operiert. Zurück in seinem Dorf wurde zum feierlichen Anlass eine Ziege geschlachtet. Trotzdem behielt Percy seine schmerzhafte Erfahrung für sich. «Man darf keine Einzelheiten seiner Beschneidung erzählen»», sagt er. «Ich hätte verprügelt werden können.» Percy kam mit einer Narbe davon. Sein 16 Jahre alter Cousin starb im Juli an den Folgen des Rituals.


http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... lgen-.html