Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 16. Sep 2020, 07:47

Alex schrieb:


Dazu zitiere ich aus Gabor Steingarts "Morning Briefing":
>>Deutschland übernimmt 1553 Flüchtlinge, um das Elend in Moria zu lindern.
Aber: Merkel wäre nicht Merkel, sondern Mutter Teresa würde sie die Kinder und ihre Eltern schnurgerade aus Lesbos einreisen lassen. Das aber tut sie mit Blick auf die Schleuserbanden nicht. Bei der Zahl von 1553 Flüchtlingen handelt es sich um 408 Familien mit Kindern, die eben nicht aus dem abgebrannten Lager stammen, sondern die bereits länger in Griechenland leben und dort als schutzbedürftig anerkannt wurden.<<
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 16. Sep 2020, 10:47

maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:


Dazu zitiere ich aus Gabor Steingarts "Morning Briefing":
>>Deutschland übernimmt 1553 Flüchtlinge, um das Elend in Moria zu lindern.
Aber: Merkel wäre nicht Merkel, sondern Mutter Teresa würde sie die Kinder und ihre Eltern schnurgerade aus Lesbos einreisen lassen. Das aber tut sie mit Blick auf die Schleuserbanden nicht. Bei der Zahl von 1553 Flüchtlingen handelt es sich um 408 Familien mit Kindern, die eben nicht aus dem abgebrannten Lager stammen, sondern die bereits länger in Griechenland leben und dort als schutzbedürftig anerkannt wurden.<<


Es hat schon wieder gebrannt. Diesmal auf der Insel Samos.
https://www.spiegel.de/panorama/grieche ... a5ba5b240#
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 21. Sep 2020, 10:14

Ein Briefwechsel von Erika Steinbach und Welt-Autor Thomas Schmid:
E.Steinbach:
... Mehr als sagenhafte 2,3 Billionen US-Dollar haben die Industrienationen seit den 60er-Jahren für Entwicklungshilfe zur Verfügung gestellt. Zwei Drittel davon gingen nach Afrika. Die Erfolgsbilanz ist trostlos.
...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... U#Comments
Übrigens ...der Bundesrat lehnt die Länder-Aufnahme von Asylbewerbern ab. Der Vorstoß kam vom rrg-Berliner Senat - trotz Schulden in Höhe von etwa 57 Milliarden Euro.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Di 22. Sep 2020, 17:40

Ja, ja, Familie Lehmann ist wieder bewaffnet auf Familie Schulze losgegangen. Kein Grund für eine Festnahme. Hat alles nichts mit nichts zu tun...
https://www.focus.de/panorama/welt/poli ... fwpR0T1Aho
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Di 22. Sep 2020, 21:38

Mehr als 2000 Flüchtlinge haben sich in diesem Sommer mit dem Schlauchboot über den Ärmelkanal auf den Weg gemacht, vom französischen Calais an die britische Küste.

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/e ... g-100.html

Warum wollen die unbedingt nach England? Die Anträge wurden in Deutschland abgelehnt. Dann werden sie wohl auch in England abgelehnt. Außerdem sind diese Leute in Frankreich (und in einigen vorher durchquerten Ländern) in Sicherheit.
Anscheinend hat sich bei vielen Migranten die Meinung festgesetzt "wenn uns ein Land kein Visum gibt, kommen wir einfach trotzdem". Ich glaube auch nicht, das die besonders bedürftig sind. Die richtig Armen und Kranken schaffen es gar nicht so weit.In der herrschenden Asylpraxis ist der Wurm drinnen. Es ist auch kein Wunder, weil der Europäische Gerichtshof dieses Asyl nach Wahl eher billigt. Es wird langsam Zeit das gesamte System bei dem am meisten die Schlepperbanden profitieren zu überdenken. Sollte eine Änderung nicht erfolgen besteht die Gefahr, dass die Bevölkerung früher oder später dagegen Maßnahmen ergreifen wird.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Di 29. Sep 2020, 09:01

Damit dürfte der Beweis erbracht sein, dass Schlepperorganisationen mit Nichtregierungsorganisationen, die Staatsgelder in Empfang nehmen, unter einer Decke stecken. Vermutet wurde das ja schon lange. Allein in Griechenland sind über 400 NGOs tätig.
Die griechischen Sicherheitsbehörden haben einen Schlepperring aufgedeckt, der auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos agierte. An dem Ring waren vier NGOs (non-governmental organisations) beteiligt. 33 NGO-Mitglieder und ihre Helfer wurden inzwischen angeklagt, darunter 19 Deutsche, zwei Schweizer, eine Französin, eine Bulgarin und ein Spanier; eine Österreicherin und eine Norwegerin dienten als Kontaktpersonen in der Türkei und sind auch unter den Festgenommenen.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... Gx0IrYXgAM
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Di 29. Sep 2020, 09:20

maxikatze hat geschrieben:Damit dürfte der Beweis erbracht sein, dass Schlepperorganisationen mit Nichtregierungsorganisationen, die Staatsgelder in Empfang nehmen, unter einer Decke stecken. Vermutet wurde das ja schon lange. Allein in Griechenland sind über 400 NGOs tätig.
Die griechischen Sicherheitsbehörden haben einen Schlepperring aufgedeckt, der auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos agierte. An dem Ring waren vier NGOs (non-governmental organisations) beteiligt. 33 NGO-Mitglieder und ihre Helfer wurden inzwischen angeklagt, darunter 19 Deutsche, zwei Schweizer, eine Französin, eine Bulgarin und ein Spanier; eine Österreicherin und eine Norwegerin dienten als Kontaktpersonen in der Türkei und sind auch unter den Festgenommenen.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... Gx0IrYXgAM


Die Deutschen mal wieder in der Mehrheit, wie bei jeder Art von politischem Wahnwitz. Von mir aus könnten sie Herrn Bedford - Strohm und die gesamte evangelische Kirche Deutschlands mit ihrem mörderischen Schlepperschiff auch auf die Anklagebank setzen. Zumindest müsste die Bande finanziell für den katastrophalen Schaden einstehen, der Europa derzeit entsteht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Di 29. Sep 2020, 10:23

Genügt es denn, die Menschen nur vor dem Ertrinken zu retten und sie dann nach der Anlandung in irgendwelchen Flüchtlingslagern ihrem Schicksal zu überlassen? Mir fällt dazu das Gleichnis des barmherzigen Samariters ein. Er hat den unter die Räuber Gefallenen nicht nur gerettet, sondern ihn weiter versorgt, sich um ihn gekümmert, in der Herberge für ihn bezahlt. Deshalb – liebe EKD - bleiben Sie nicht auf halbem Weg stehen. Wenn schon, denn schon!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Di 29. Sep 2020, 10:24

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Damit dürfte der Beweis erbracht sein, dass Schlepperorganisationen mit Nichtregierungsorganisationen, die Staatsgelder in Empfang nehmen, unter einer Decke stecken. Vermutet wurde das ja schon lange. Allein in Griechenland sind über 400 NGOs tätig.
Die griechischen Sicherheitsbehörden haben einen Schlepperring aufgedeckt, der auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos agierte. An dem Ring waren vier NGOs (non-governmental organisations) beteiligt. 33 NGO-Mitglieder und ihre Helfer wurden inzwischen angeklagt, darunter 19 Deutsche, zwei Schweizer, eine Französin, eine Bulgarin und ein Spanier; eine Österreicherin und eine Norwegerin dienten als Kontaktpersonen in der Türkei und sind auch unter den Festgenommenen.

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Tach Alex!
So lange Herr Bedford-Strohm seinen Gästen das Evangelium Herrn Jesus nicht predigt, ist seine "Rettungsaktion" eine Farce, und Entwürdigung. :lol: :lol:
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » Di 29. Sep 2020, 17:50

maxikatze hat geschrieben:Damit dürfte der Beweis erbracht sein, dass Schlepperorganisationen mit Nichtregierungsorganisationen, die Staatsgelder in Empfang nehmen, unter einer Decke stecken. Vermutet wurde das ja schon lange. Allein in Griechenland sind über 400 NGOs tätig.
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Vorsicht vor Pauschalisierungen oder Formulierungen, die darauf hinauslaufen, denn das beinhaltet eine Entwertung der Arbeit derjenigen NGOs die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Man kann immer noch davon ausgehen, dass die Kriminellen darunter wohl noch in der Minderheit sind.
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