Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 13. Dez 2020, 10:19

https://www.shz.de/regionales/hamburg/c ... 76997.html

Moin!
In so manchem Pastorat ist ja oft zur Genüge Platz; hat sich denn Herr Bedford-Strohm schon gemeldet ? Kleiner Scherz!
Auf die Idee, auch mal für im Stich gelassene Kinder seines Volkes zu kochen oder Appelle zu richten,ich meine Christoph Hallerberg ,deutsche Obdachlose bei sich aufzunehmen, ist er jedenfalls nicht gekommen.Hier im Forum gibt es einige,kann ich mir vorstellen, die für die Aufnahme von Migranten sind. Dann mit gutem Beispiel voran!
Wer will als Erster? Nur zu.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 14. Dez 2020, 09:46

Staber hat geschrieben:Ist das Sagen der Wahrheit eine Straftat? Ich frag ja nur! :roll:

„Einer Ameisenplage wird man nicht Herr, indem man Mauern baut. Man muß aufhören, den Honig offenstehen zu lassen.“


https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... erhetzung/

Was der Verurteilte gepostet hat, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Menschen mit Tieren zu vergleichen, ist eine uralte Tradition. Man denke nur an Äsops Fabeln.
Hätte er besser geschrieben ,das Migranten alles Fachkräfte ( Dr. Dipl. Ing. Jur. Rer. Phil. ) und eine Bereicherung
für das deutsche Vaterland sind , wäre es nicht so teuer geworden.

Staber wünscht allen Lesern einen schönen 3. Advent.


Imad Karim hat sich auf Facebook auch über das Urteil empört:

Imad Karim
2tso1mnhSp oSSgnnsorterdd. ·
Vier Monate und zehn Tage Haft oder sich mit 13.000 Euro seine Freiheit erkaufen und dennoch als “vorbestraft” gelten!
WARNUNG!
BITTE BEIM KOMMENTIEREN AUF DIE WORTWAHL ACHTEN, DENN SOLCHE POSTING WERDEN MIT ARGUSAUGEN BEOBACHTET! DIE DENUNZIANTEN HABEN SEIT GRUNDLEGENDE UMSTRUKTURIERUNGEN IN GEWISSEN BEHÖRDEN, ZUGENOMMEN!

Wichtig ist bei allem was wir sagen und tun, obwohl es nicht immer hilft, dem Grundgesetz, unserem Kompass treu zu bleiben.

Dennoch vieles in Bezug auf Meinungsfreiheit ist mehr als unerträglich geworden. 13 000 Euro Strafe bzw. vier Monate und zehn Tage Haft (130 Tagessätze à 100 Euro) für einen Kommentar eines FB-Users, der vom Gericht als Migrantenbeleidigung aufgefasst und entsprechend juristisch mit hoher Strafe sanktioniert wurde.
Es ist in diesem Land, in dem ich hauptsächlich wegen der Meinungsfreiheit vor 43 Jahren, deutschen Jahren blieb, sehr schwer geworden, sich frei zu äußern, ohne dass Staatsanwälte und Gerichte alles tun, um unangenehme, vielleicht vor mir aus geschmacklose Meinungen mit den Paragrafen der “Volksverhetzung” nieder zu machen und demjenigen empfindliche Strafen aufzuerlegen.
Andere dürfen alles, sie dürfen die Deutschen kollektiv, als “Köterrasse” und “Hundeclan” bezeichnen.Meinungsfreiheit!

https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... erden.html

Andere wie der Pianist Igor Levit dürfen AfD- Mitgliedern das "Menschsein" absprechen. Meinungsfreiheit!

https://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/U ... uechtlinge

Aber wenn Du das, was in deinen Augen, als Überfremdung deiner Heimat bewertest, kritisierst, dann könntest juristisch hart bestraft werden.
Es ist alles unfassbar geworden.

Das Amtsgericht Mönchengladbach hat einen 70 Jahre alten Mann, einen Juristen wegen eines migrationskritischen Facebook-Eintrags zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt. Er hatte auf seiner öffentlich zugänglichen Facebook-Seite das Foto eines Flüchtlingsstroms gezeigt und dazu geschrieben: „Einer Ameisenplage wird man nicht Herr, indem man Mauern baut. Man muß aufhören, den Honig offenstehen zu lassen.“

Ameisen sind ein strebsames Volk und daher ist der Begriff nicht negativ behaftet. Der Mann sagt, man solle keine Mauern errichten, stattdessen sollte man die finanziellen Anreize, die diese Menschen veranlassen, ihre Heimatländer zu verlassen und hier entwurzelt anzukommen, eindämmen. Das ist übrigens die Politik ehemals sehr asylfreundlicher Ländern, wie z.B, die von Dänemark. Man kann über das Wort “Plage” streiten und es auch geschmacklos finden, aber darf der Rechtsstaat Wörter, die er geschmacklos findet, rechtlich sanktionieren und soweit gehen, dass dieser Mann entweder 130 Tage ins Gefängnis gehen, oder 13.000 Euro zahlen muss? In beiden Fällen wird der Mann als vorbestraft gelten.
Ich verstehe all das nicht mehr!

Diese Urteile machen mir Angst und verunsicherten mich mehr und mehr. Ich habe selbst mit ähnlichen Fällen zu kämpfen und konnte bisher ohne Schaden rauskommen, aber wie lange noch?
Ich plane eine Wochensendung in meinem kleinen Fernsehstudio, wo ich den Zuschauer in Bild und Ton, über aktuelle Meldungen, von mir kommentiert informiere. Ich plane, sobald Corona zulässt, einige Reportagen in osteuropäischen Ländern, wie u.a. In Ungarn, Polen, Tschechei und Slowakei, um den (anderen) Alltag der Menschen dort filmisch festzuhalten und noch weitere Filmprojekte.
Doch die Angst wird immer größer und größer.

Was darf man noch sagen, schreiben oder zeigen?
Jeder von uns hat das Recht, einem ungebetenen Gast, den Zutritt zum eigenen Haus zu verweigern und wenn dieser “Gast” sich den Eintritt erzwingt, darf der Hausbesitzer seine Lebensmittelschränke anschließen und wenn es ihm all das nicht gelingt, dann darf er sich über diesen ungebetenen Gast, der nun seine Lebensmittel plündert, kritisch äußern, aber auch das gilt nun als strafbar.
Ich wünsche diesem Menschen bei seiner Berufung Erfolg und dass die nächste Instanz vernünftiger sein wird.

https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... verhetzung

Imad Karim


Ich habe dort einen Kommentar geschrieben:

Dieser Amtsrichter hat möglicherweise sehr weitreichende Karrierepläne. Schließlich werden die Posten der Bundesrichter von Politikern vergeben.
Da empfiehlt es sich für den karriereorientierten richterlichen Unrechtsverwalter natürlich, Urteilsbegründungen und Fachaufsätze nach der aktuell vorherrschenden politischen Ideologie auszurichten.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Sa 9. Jan 2021, 11:17

Drängen jetzt auch Lateinamerikaner nach Europa :?:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... obal-de-DE
Trotz der massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit wurden im vergangenen Jahr 84264 Anträge registriert, die meisten davon von Venezolanern, Kolumbianern und Honduranern.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 14. Jan 2021, 23:06

I.Kant: >>"Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen
Gebrechen ist nicht abzuhelfen."<<
„Jeder Flüchtling ist Ebenbild Gottes“

https://www.welt.de/vermischtes/article ... qEb-ckn6yk
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Fr 15. Jan 2021, 00:00

maxikatze hat geschrieben:I.Kant: >>"Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen
Gebrechen ist nicht abzuhelfen."<<
„Jeder Flüchtling ist Ebenbild Gottes“

https://www.welt.de/vermischtes/article ... qEb-ckn6yk



Dschingis Khan, Adolf Hitler und Anis Amri waren auch "Ebenbilder Gottes". Wer so argumentiert, um anderen Menschen seine Gästeliste aufzunötigen, meint es nicht gut mit den Gastgebern.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Fr 15. Jan 2021, 11:09

Die meisten Flüchtlinge sind Anhänger Alahs. Erzählt denen mal was von Ebenbild Gottes. Könnte schnell ungesund werden.
Die Zustände in den „Flüchtlings“-Lagern sind unerträglich. Aber die Menschen haben sich aus eigenen Stücken und unter Aufwendung großer Mühen und Kosten nach Bosnien bzw. nach Griechenland begeben. Die Bevölkerung der EU hat sie nicht darum gebeten. Den Menschen muss jetzt jedoch geholfen werden. Aber nicht durch Einreiseerlaubnis. Es steht ihnen jederzeit frei, den Weg zurück anzutreten. Wie wäre es, wenn die EU ihnen durch Übernahme der Transportkosten, durch Organisation der Rückreise und durch ein ordentliches Taschen- und Startgeld hilft, wieder ehrenvoll in ihre angestammte Heimat und Kultur zurückzukehren? Das wäre ein Gewinn für alle....na ja für Europa auf alle Fälle.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Fr 15. Jan 2021, 12:44

Kauders Worte.
„Jeder Flüchtling ist Ebenbild Gottes“
sind die Worte eines Taktierers, der - obwohl er anscheinend nicht an Gott glaubt, durch Mimikry die Gläubigen für seine politischen Ziele einspannen will.
Denn für viele Gläubigen ist es eine Art Gotteslästerung ein Meschlein mit Gott gleich zu setzen, jedenfalls in vielen Religionen.

Es ist schon eine bodenlose Unverschämtheit, wenn sich ein Politiker der Regierungspartei dahinstellt, und der Allgemeinheit Schuldgefühle einimpfen will für das Debakel, was seine regierende Partei selbst angerichtet hat und unwillig oder unfähig ist zu lösen. Seiner Arbeitsverweigerung für dieses Problem, trotz großzügiger Aushaltung durch die Bürgerschaft, setzt er nun noch die Krone auf mit dem Falschspieler-Trick, dem Bürger Schuldgefühle einzureden.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Fr 15. Jan 2021, 13:14

Staber hat geschrieben:Den Menschen muss jetzt jedoch geholfen werden. Aber nicht durch Einreiseerlaubnis.


Die Einreiseerlaubnis als Folge des Abfackelns des eigenen Lagers würde für jeden dieser Erfolgsmenschen 1000 Nachahmer in Marsch setzen. Das weiß der Herr Kauder auch ganz genau und es ist ihm sch ... egal, so egal, wie ihm die Menschen in Deutschland und in den globalen Startlöchern sind. Das Stimmvieh muss eingelullt werden, um das eigene Totalversagen über die nächste Wahl zu retten, nur darum geht es den Protagonisten dieser lächerlichen Demokratiesimulation, zu der dieses Land gesunken ist.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » So 31. Jan 2021, 20:40

Aber den schon länger hier lebenden, die sozialen Kontakte wegen Ansteckungsgefahr untersagen. Alles klar. :roll:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 1. Feb 2021, 06:52

maxikatze hat geschrieben:Aber den schon länger hier lebenden, die sozialen Kontakte wegen Ansteckungsgefahr untersagen. Alles klar. :roll:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html


Die schon länger hier Lebenden sind wahlberechtigt, demnächst können sie das Ganze wieder bestätigen.
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