Grundgesetz-Aktivierer

Ein Berufungsgericht auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat das Todesurteil gegen eine wegen Drogenschmuggels verhaftete Britin bestätigt. Die Entscheidung sei bereits am 2. April gefallen, teilte ein Justizsprecher am Montag mit.

Die 56-Jährige war im Januar zum Tod durch ein Erschiessungskommando verurteilt worden. Im Mai 2012 hatten Beamte sie am Inselflughafen mit 4,8 Kilogramm Kokain im Gepäck festgenommen. Die Frau kann nun noch Berufung beim Obersten Gericht einlegen und ein Gnadengesuch an den Präsidenten richten.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/

Angeblich wurde sie von Drogenhändlern mit Drohungen gegen ihre Kinder unter Druck gesetzt:

Her case had been taken up by the British human rights charity Reprieve, which said she had been "targeted by drug traffickers who exploited her vulnerability and made threats against her children".

http://www.bbc.co.uk/news/uk-21137649

Die Staatsanwaltschaft hatte auch nur 15 Jahre Gefängnis gefordert:

At the scene

(...)

Although the maximum penalty for drug trafficking in Indonesia is death, the prosecution had recommended a 15 year sentence, saying Sandiford's age should be taken into consideration and the fact that she has no prior convictions.

(...)

Caloderma hat geschrieben:Touristen leben hochgefährlich wenn sie in arabische oder Südostasiatische Länder besuchen. Drogenhändler benutzen Touris nur allzugern als Kuriere um selber nicht an den Galgen zu kommen. Wenn ein paar Kilo Hasch verloren gehen, ist für die Drogenmafia offenbar nicht so schlimm. Darum, Finger weg von solchen Urlaubsländern !

Da stimme ich dir zur 100% zu. Ich kann es immer noch nicht verstehen das man in solcher Gegend Urlaub machen kann