Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Arbeitslos » Mi 5. Dez 2012, 09:14

maxikatze hat geschrieben:Du wolltest eine Statistik? Hier ein paar Zahlen:


http://www.bild.de/news/vermischtes/new ... .bild.html
Ausländer-Kriminalität nach Deliktgruppen (Tatverdächtigenanteile):
•Mord/Totschlag:
28 Prozent
•Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: 29,6 Prozent
•Raub: 28,9 Prozent
•Schwerer Diebstahl:
22,4 Prozent
•Einfacher Diebstahl:
20 Prozent
•Rauschgift: 23,4 Prozent
•Betrug: 19,2 Prozent
•Urkundenfälschung:
40,9 Prozent.
Alarmierende Zahlen, wenn man bedenkt, dass der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung nur 8,8 Prozent beträgt!
Vor allem jugendliche Intensivtäter stammen immer öfter aus Ausländerfamilien
:

In Berlin z. B. ist nur jeder fünfte „Nachwuchs-Verbrecher“ aus Deutschland
.


Witzig ist, dass die Bild bei sowas immer gerne helfen darf, ihr aber sonst eine seriöse Berichterstattung abgesprochen wird.

Ich habe mir gerade die Kriminalstatistik des BKA runtergeladen, da sieht es dann ein wenig anders aus, aber die scheint deinen Vorurteilen nicht zu entsprechend, da passt wohl eher die Statistik der BILD.

Ausländeranteil der GEsamtbevölkerung beträgt in etwa 12,1 % ebenso viele Menschen mit Migrationshintergrund leben hier, ergo 20,2 %, so gesehen 1/5 der Bevölkerung wird aus nicht Einheimischen gestellt (oder 20 % was dir lieber ist).

Dass in Berlin jeder 5 Tatverdächtige einen Migrationhintergrund hat leuchtet ein, da auch die Berliner Bevölkerung zu 20 % aus Ausländern oder Menschen mit Migrationhintergrund besteht. Das heißt aber auch, dass 4 von 5 jugendlichen Verbrechern in Berlin DEUTSCHE sind. Das ist wirklich schlimm!

So und nun könnt ihr euch weiter in euren Fremdenfeindlichkeit spiegeln, ich habe keine Lust mehr darauf.
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Livia » Mi 5. Dez 2012, 09:51

Dass in Berlin jeder 5 Tatverdächtige einen Migrationhintergrund hat leuchtet ein, da auch die Berliner Bevölkerung zu 20 % aus Ausländern oder Menschen mit Migrationhintergrund besteht. Das heißt aber auch, dass 4 von 5 jugendlichen Verbrechern in Berlin DEUTSCHE sind. Das ist wirklich schlimm!

So und nun könnt ihr euch weiter in euren Fremdenfeindlichkeit spiegeln, ich habe keine Lust mehr darauf.tslos schrieb


Ich finde dein Beitrag etwas befremdend, Fremdenfeindlichkeit ? nur weil man die Wahrheit schreibt ? Was die Statistiken aber auch noch verschweigen und du das auch nicht erwähnst, ist, dass viele von diesen Kriminellen eingebürgert sind und in der Statistik nicht mehr erfasst werden. Bitte etwas mehr Logik. Ich füge dir hier eine Statistik aus der Schweiz ein, was vieles aussagt. Und es sind nur junge Männer erfasst worden. Wenn man die Wahrheit nicht schreiben noch sagen darf, ist eine Diskussion mit Menschen die das verschweigen oder verleugnen, schlicht sinnlos. So nun kannst du weiterhin deinem Gutmenschentum frönen.

Die Zahlen basieren auf die Kriminalitätsstatistik 2009 (Anzahl Strafanzeigen). Unter Angolaner, die in der Schweiz wohnen, ist die Kriminalitätsrate demzufolge 6,3 Mal höher als unter Schweizern (Rate 1). Verglichen wurden nur die Strafanzeigen von 18 bis 34 Jahre alten Männern.

1. Angola 6.3
2. Nigeria 6.2
3. Algerien 6.0
4. Côte d’Ivoire 5.9
5. DomRep 5.8
6. Sri Lanka 4.7
7. Kongo (Kinshasa) 4.7
8. Kamerun 4.4
9. Marikko 4.3
10. Tunesien 4.2
11. Irak 3.7
12. Kolumbien 3.2
13. Türkei 3.2
14. Serbien, Mngr, Kosovo 3.1
15. Brasilien 3.0
16. Ägypten 2.7
17. Kroatien 2.4
18. Bosnien/Herzeg. 2.3
19. Mazedonien 2.3
20. Durchschnitt Ausländer 1.6
21. Portugal 1.3
22. Italien 1.2
23. Schweiz 1.0
24. Österreich 0.8
25. Frankreich 0.7
26. Deutschland 0.6

Quelle: SonntagsZeitung und BfS
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon AlexRE » Mi 5. Dez 2012, 14:04

Arbeitslos hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Arbeitslos hat geschrieben:Es ist auch kein ÜBERPROPORTIONAL HOHER ANTEIL bestimmter Immigranten an bestimmten Kriminalitätsformen zu erkennen, auch wenn man das so gerne glauben möchte, es stimmt einfach nicht.


Wenn das so ist, wird eine uneingeschränkte Berichterstattung auch das vermitteln können. Die erkennbare Einschränkung der Berichterstattung führt aber auf jeden Fall dazu, dass die meisten Menschen glauben, dass ihnen etwas Negatives vorenthalten werden soll. Im konkreten Fall halten sie es damit für erwiesen, dass die Migranten der entsprechenden Gruppen überproportional an den entsprechenden Kriminalitätsformen beteiligt sind, ob es stimmt oder nicht.


Jetzt mal halblang, du wirst doch - genauso wie ich - wissen, dass eine Berichterstattung wie du sie dir wünschst die innere Stabilität eines Landes durchaus zu stören weiß, gerade DESHALB WIRD AUF SOLCHE HINWEISE (GERNE VON RECHTEN GEFORDERT) VERZICHTET (wenn sie für die Sache unerheblich sind), um eben diese Situation erst gar nicht entstehen zu lassen.


Ich habe doch noch eine deutsche Zeitung gefunden, die bereits gestern den Migrationshintergrund der Täter in dem Fall in den Niederlanden benannt hat:

Gewalt auf dem Fußballplatz ist keineswegs ein Minderheitenproblem

Dass es sich bei den festgenommenen Schlägern laut „Algemeen Dagblad“ um drei Marokkaner handelt, macht den Fall nicht unbedingt leichter. Nach einem Bericht des Innenministeriums vom November 2011 wurden 40 Prozent aller marokkanischen Einwanderer im Alter zwischen 12 und 24 Jahren innerhalb der letzten fünf Jahre wegen Verbrechen in den Niederlanden verhaftet, verurteilt oder angeklagt. In Stadtvierteln mit mehrheitlich marokkanischstämmigen Einwohnern erreiche die Jugendkriminalität bereits 50 Prozent. Es stand schon mal besser um das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen.

Dabei ist Gewalt auf dem Fußballplatz keineswegs ein Minderheitenproblem und schon gar keines allein der Niederländer.


http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 430-2.html

Die von Dir vertretene Nachrichtensperre könnte also im günstigsten Fall die gesellschaftliche Diskussion einseitig auf im Fußballbereich auftretende allgemeine soziale Probleme lenken und die zusätzlich existierenden Migrationsprobleme ausblenden, im schlechtesten Fall aber Wasser auf die Mühlen der Rechtsradikalen gießen. Ein Informationsboykott, den nicht alle Medien mitmachen, bedeutet ja eine ganz offene und unverhohlene Beschneidung von Grundrechten aller Bürger.



AlexRE hat geschrieben:
Arbeitslos hat geschrieben:Richtig ist allerdings, dass die Jugend (egal welcher Herkuft oder Glauben) unfassbar brutal und rücksichtslos geworden ist. Aber das hat nichts mit Marokkanern zu tun, das gilt für alle.


Das ist Deine Meinung und keine erwiesene Tatsache. Tatsachen, die wegen angeblich mangelnder Relevanz angeblich verschleiert werden dürfen, kann man auch nicht nachweisen.


Jetzt muss ich aber lachen. Du glaubst also nicht, dass die Jugend brutaler geworden ist? Bist du erst 25 Jahre ? (Dann könnte ich das verstehen) In der Zeit meiner Jugend wurden keine Menschen von jungen Leuten, totgetreten. Du konntest noch als Kind zu einem Fußballspiel gehen, ohne Angst zu haben. Wenn es Klopperei gab, dann war das wirklich Klopperei und kein töten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/poli ... r-1.947442

Ich denke, wir werden da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, da ich das Gefühl habe, dass hier nicht das ekelhafte zu verurteilende Verbrechen im Vordergrund steht, sondern - der Eindruck ist entstanden - der Versuch mit diesem abscheulichen Verbrechen wieder mal Öl in das Feuer des Fremdenhasses zu gießen, da mache ich nicht mit.


Das sehe ich eben genau umgekehrt. Nicht wer den Migrationshintergrund von Gewaltkriminellen benennt gießt Öl ins Feuer des Fremdenhasses, sondern wer ganz offenkundige Tatsachen unterdrücken will und den ebenso untauglichen wie vermessenen Versuch unternimmt, Denk- und Redeverbote zu verhängen.

AlexRE hat geschrieben:Vielleicht waren "die anderen" auf Tauchstation, weil im Falle ihres Eingreifens die Herkunft der Jugendlichen dann plötzlich doch gaaaaanz wichtig hätte werden können - nämlich anlässlich der öffentlichen Diffamierung der Nothelfer als rassistische Schläger.


Dafür solltest du den Nachweis erbringen. Es ist schlimm deine Ausrede zu lesen, mit der du die Nichthelfer verteidigst. :cry:


Wir haben hier einen langen thread mit vielen Links, auf dem viele Nachweise von Feindseligkeit zumindest der deutschen Justiz gegenüber Nothelfern und Notwehrübenden zu finden sind. Die werden derzeit "im Zweifel gegen den Angeklagten" verdächtigt, Selbstjustiz üben zu wollen:

viewtopic.php?f=7&t=91

Das kannst Du auch selbst querlesen und Dir die entsprechenden Stellen heraussuchen. Ich werde jedenfalls nicht den halben thread hierher kopieren.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon maxikatze » Mi 5. Dez 2012, 18:14

Ich denke, wir werden da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, da ich das Gefühl habe, dass hier nicht das ekelhafte zu verurteilende Verbrechen im Vordergrund steht, sondern - der Eindruck ist entstanden - der Versuch mit diesem abscheulichen Verbrechen wieder mal Öl in das Feuer des Fremdenhasses zu gießen, da mache ich nicht mit.


Überleg`doch mal, wenn alle das Thema Gewalt/Gewaltbereitschaft unter Einwanderern vollkommen ausblenden, dann füttern wir die rechtsradikalen Parteien und ermuntern sie dazu, sich das Thema anzunehmen, weil es sonst keiner macht. Sie sagen: Na, wenn ihr euch nicht den Sorgen und Nöten der Bürger annehmt, tun wir das eben.
Es wird gefährlich, wenn wir die Problematik ignorieren oder wegdiskutieren und es in der Konsequenz Rechtsaussen überlassen. Denn darin liegt erst recht die Gefahr für hohe Wahlergebnisse dieser Gruppierung.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass unsere Bundesregierung längst alle Zahlen auf dem Tisch und das Problem zwar erkannt aber in kein Fettnäpfchen treten will.
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon GasGerd » Mi 5. Dez 2012, 21:44

Auf gmx wird mal wieder der mögliche Untergang des Abendlands erörtert:

Susine

"Im Laufe der Menschheitsgeschichte sind schon oft ganze Kulturen untergegangen, die es
nicht geschafft haben, sich gegen Einwanderer durchzusetzen.
Z.B. die Indianer Nordamerikas. Der stärkere setzt sich durch. So war es immer und so
wird`s auch in Europa sein."

In allen Fällen untergegangener Kulturen waren die Einwanderer aber auch tatsächlich die Stärkeren. Das ist im Falle der heutigen Einwanderung nach Europa nicht der Fall. Die Europäer sind den Einwanderern ökonomisch und sozial weit überlegen und die europäischen Staaten sind den Herkunftsländern der problematischen Gruppen auch militärisch turmhoch überlegen. Wenn solche Einwanderer sich so durchsetzen würden, wie sich bislang immer nur die Stärkeren durchgesetzt haben, wäre das eine menschheitsgeschichtliche Premiere. Der Untergang der Europäer hätte dann als einzige Ursache, dass sie sich an Verfassungen und Menschenrechtskonventionen gehalten haben, an die sich die Invasoren nicht halten.

Was auch immer das insgesamt für den weiteren Fortgang der Menschheitsgeschichte bedeuten würde, eines wäre dann absolut sicher: Die Idee unbedingt verbindlicher Menschenrechte wäre dann endgültig erledigt, weil alle zukünftigen Kulturen das als reines Selbstmordprogramm betrachten würden.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/17029641?sp=574#jump

Ich habe später noch etwas zu dem Thema gegoogelt und ein interessantes Interview mit einem bekannten Ethnologen aus dem Jahre 1996 gefunden:

http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-sagen-sie-mal-irenaeus-eibl-eibesfeldt---_aid_158854.html
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Livia » Do 13. Dez 2012, 10:19

Weitere Festnahmen nach Tod von Linienrichter

Nach dem Tod eines niederländischen Linienrichters, der von jugendlichen Fussballfans verprügelt worden war, sind vier weitere Verdächtige festgenommen worden.

Am frühen Dienstagmorgen wurden in Amsterdam drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie ein 50-Jähriger festgenommen.

Auf der Website der Polizei hiess es, weitere Festnahmen in dem Fall seien nicht ausgeschlossen. Bereits vergangene Woche waren im Zusammenhang mit dem Vorfall vier Verdächtige festgenommen worden.

Der niederländischen Zeitung «De Telegraaf» zufolge soll bei dem tödlichen Gewaltausbruch neben dem Linienrichter auch der Torwart der gastgebenden Buitenboys Opfer der Prügelattacken geworden sein. Er sei dem Linienrichter zur Hilfe geeilt, heisst es. Die Ermittlungen laufen.

(sda / wer)

http://www.bluewin.ch/de/index.php/525, ... elausland/
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon AlexRE » Do 13. Dez 2012, 13:52

Am frühen Dienstagmorgen wurden in Amsterdam drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie ein 50-Jähriger festgenommen.


Da hat sich ausnahmsweise mal ein Spielervater unmittelbar an einer Straftat beteiligt. Man liest aber des öfteren, dass sich die Eltern von jugendlichen Sportlern am Spielfeldrand unmöglich benehmen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Staber » Do 13. Dez 2012, 14:20

AlexRE hat geschrieben:
Am frühen Dienstagmorgen wurden in Amsterdam drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie ein 50-Jähriger festgenommen.


Da hat sich ausnahmsweise mal ein Spielervater unmittelbar an einer Straftat beteiligt. Man liest aber des öfteren, dass sich die Eltern von jugendlichen Sportlern am Spielfeldrand unmöglich benehmen.



Moin Alex!
Samstag Mittag, Sonnenschein! Auf unseren Blumenthaler Fußballplatz treffen zwei Mannschaften der D-Jugend aufeinander - es könnte eine schöne Begegnung werden. Eigentlich. Wäre da nicht eine Mutter, die Sätze ruft wie "Hau ihn in die Hacke!","Mach ihn platt!" Und die Eltern der Gegner, die in Sachen Fußballnachwuchs keinen Spaß verstehen reagieren. Noch vor der Halbzeit sind 6 Elternteile in eine heftige Rangelei verwickelt.Das ist das extremste Beispiel der letzten Zeit ,das ich gesehen habe .Du hast recht! Tatsache ist, dass pöbelnde Eltern bei Jugendspielen ein immer größeres Problem werden."
Unmöglich ist es wirklich, wie sich Betreuer/Trainer und auch Eltern der jugendlichen Spieler am Spielfeldrand benehmen und nicht nur auf das Spiel einwirken, sondern auch die Jungschiedsrichter mit Kritik und "Schimpfe" bedenken. Leider sind die Jungschiedsrichter oft nicht in der Lage (trauen sich nicht)sich entsprechend durchzusetzen.

gruß staber
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Livia » Do 13. Dez 2012, 15:47

Und wenn man das hier liest, könnte man eigentlich diesen Sport verbieten.

Polizisten verprügeln Fussball-Stars

Beim Final der Copa Sudamericana gingen Ordnungshüter zur Pause mit Brechstangen und Revolvern auf die Spieler los.

Der Final der Copa Sudamericana, das Pendant zur Europa League, endet in einem Desaster. Als sämtliche Spieler von Tigre nach einem 0:2-Rückstand zur Pause nicht mehr zum Spiel erschienen sind, brach Schiedsrichter Enrique Osses den Final nach einer halben Stunde völliger Verwirrung ab.

Auslöser für das Nichterscheinen waren offenbar gewaltsame Vorfälle in der Halbzeit. Wie verschiedene Spieler und Trainer von Tigre berichten, stürmten rund 20 Polizisten die Garderobe der Argentinier und schlugen diese mit Brechstangen. Aber damit nicht genug: «Ein riesiger Kerl bedrohte uns sogar mit einem Revolver. Da war für uns eigentlich klar, dass wir nicht mehr weiterspielen wollten», sagt Tigre-Trainer Nestor Gorosito gegenüber «Fox Sports».

http://www.bluewin.ch/de/index.php/525, ... elausland/
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Re: Linienrichter nach Prügel-Attacke klinisch tot

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 15. Dez 2012, 11:22

Livia hat geschrieben:Und wenn man das hier liest, könnte man eigentlich diesen Sport verbieten.


ob das eine Lösung wäre, bezweifle ich auf jeden Fall muss vieles geändert werden so kann und darf es nicht weiter gehen. Ist nur Meine Meinung.
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