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Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: Mi 17. Sep 2014, 21:36
von AlexRE
Wie die Zeit vergeht, die Hälfte der Amtszeit von BP Gauck ist schon um ...

Eloquent vertuschte Überforderung

Morgen hat Bundespräsident Joachim Gauck die Hälfte seiner Amtszeit hinter sich gebracht. Eine Betrachtung.

(...)

Das Thema seiner Präsidentschaft, so ahnte man es schon bei Amtsantritt vor zweieinhalb Jahren, sei wohl die Freiheit. Er selber spricht gerne von der »Freiheit in Verantwortung«. Und zugegeben, davon sprach er oft. Aber seine Leitlinie ist sie nicht. Das große Thema seiner Ära ist eher eine Mixtur aus ökonomischer Ahnungslosigkeit, alltäglichem Unwissen und multilateraler Einfältigkeit. Wenn man ihm schon Freiheit als Thema unterstellen will, dann höchstens die Freiheit, die er sich nimmt, um seine Unkenntnis mit feschen Worten unter die Leute zu bringen.

Gauck ist unbeständig und flatterhaft. Seine Präsidentschaft ist eine Präsidentschaft des Muckertums. Er lobt stets die Proteste der Ostdeutschen gegen das System des real existierenden Sozialismus, hielt aber die Proteste von Occupy gegen den realen Kapitalismus für lächerlich. Er spricht in Sonntagsreden pathetisch von der verantwortungsvollen Freiheit, nannte aber die gewhistleblowerte Verantwortung für Freiheit kleinkariert einen »puren Verrat«. Er spricht von der Bewahrung der Schöpfung, war aber gegen einen voreiligen Atomausstieg und nannte die Energiewende verächtlich eine »planwirtschaftliche Verordnung«. Diese Liste der Doppelmoral ist beliebig erweiterbar. Dieses Unbeständige ist ein wesentliches Merkmal seiner Präsidentschaft. Eine Leitlinie geradezu.

(...)


http://le-bohemien.net/2014/09/17/eloquent-vertuschte-ueberforderung/

Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 21. Sep 2014, 11:46
von maxikatze
Wie die Zeit vergeht, die Hälfte der Amtszeit von BP Gauck ist schon um ...

Schon?
Ich wünschte, sie wäre um - und es keine zweite Amtszeit geben wird. :evil:
Allein wenn ich daran denke, welche "Predigten" er noch von sich geben wird... :evil:

Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 21. Sep 2014, 14:36
von Sonnenschein+8+
maxikatze hat geschrieben:Wie die Zeit vergeht, die Hälfte der Amtszeit von BP Gauck ist schon um ...

Schon?
Ich wünschte, sie wäre um - und es keine zweite Amtszeit geben wird. :evil:
Allein wenn ich daran denke, welche "Predigten" er noch von sich geben wird... :evil:


so schlimm?

Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 12. Okt 2014, 15:29
von maxikatze
http://antilobby.wordpress.com/widersta ... upergauck/
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Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 12. Okt 2014, 15:59
von AlexRE
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Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 12. Okt 2014, 16:24
von maxikatze
maxikatze hat geschrieben:http://antilobby.wordpress.com/widerstand/home/staatsoberhaupt-jetzt-mit-supergauck/
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Den Job als Natogeneralsekretär - Wäre das nichts für ihn?

Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 12. Okt 2014, 18:01
von Staber
maxikatze hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:http://antilobby.wordpress.com/widerstand/home/staatsoberhaupt-jetzt-mit-supergauck/
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Den Job als Natogeneralsekretär - Wäre das nichts für ihn?


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Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 12. Okt 2014, 18:02
von Staber
gauck_und_ebola_in_leipzig_2327085.jpg

Re: Bundespräsident Gauck

BeitragVerfasst: So 2. Nov 2014, 14:31
von Sonnenschein+8+
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 00583.html

Dass Joachim Gauck mit der Linkspartei ein Problem hat und die Linke mit dem Bundespräsidenten, ist bekannt. Und es überrascht niemanden beim Blick auf die Biografie des Staatsoberhaupts und die Genese der Partei. Es ist auch sein gutes Recht, dass Joachim Gauck weiterhin eine bestimmte Sicht auf die Linke hat. Das steht jedem Bürger zu.


stimmt. Auch ein Herr Gauck steht es zu!!!

Aber es steht dem Bürger Gauck nicht zu, diese Meinung als Staatsoberhaupt öffentlich zu vertreten. Genau das tut der Präsident, wenn er in einem ARD-Interview mit Blick auf Thüringen Zweifel daran äußert, ob die Linkspartei einen Ministerpräsidenten in Deutschland stellen sollte. In Erfurt könnte der Linke-Politiker Bodo Ramelow noch vor Weihnachten mit den Stimmen von SPD und Grünen zum Regierungschef gewählt werden.


warum nicht??? weil die meisten Linken Politikern andere Meinungen nicht abhaben können?

Nun übertritt er die Grenzen seines Amtes. Und noch mehr: Er greift indirekt sogar in den Prozess der Regierungsbildung in Thüringen ein, denn dort läuft zurzeit eine Befragung unter den SPD-Mitgliedern: Die Sozialdemokraten im Freistaat müssen entscheiden, ob sie ihrer Partei die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen und damit wohl eine Regierung mit Linke und Grünen erlauben.


stimmt nicht, er hat nur seine Meinung vertrehten egal ob es mir passt oder nicht!! Richtig so Herr Gauck.

dazu schreibt Kipping:

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... nicht.html


Die Äußerung von Bundespräsident Joachim Gauck zu Rot-Rot-Grün in Thüringen ist für Linken-Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow ein Zeichen »wachsender Nervosität im bürgerlichen Lager«. Offensichtlich realisierten immer mehr Konservative, dass in Thüringen eine echte politische Alternative entstehe, sagte sie am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Zwar sehe sie den Bundespräsidenten zu Überparteilichkeit verpflichtet. »Aber für ihn gilt die Meinungsfreiheit genau wie für alle anderen auch.«

Linke weist Gaucks Kritik an Rot-Rot-Grün zurück

BeitragVerfasst: So 2. Nov 2014, 14:34
von Staber
Die Bedenken von Bundespräsident Joachim Gauck gegen einen möglichen linken Ministerpräsidenten in Thüringen sind bei der Linkspartei auf scharfe Kritik gestoßen.
http://www.dtoday.de/startseite/politik ... 85377.html

Warum kritisiert Gauck nicht die vielen Skandale der ''konservativen Parteien''? Oder gibt es gute und schlechte Skandale? Die Ossis die jetzt unser Land regieren, haben doch auch eine dunkelrote Vergangenheit. Aber diese Wendehälse haben sich ganz schnell zum Kapitalismus bekannt. Wenn Herr Gauck die Linke kritisiert ob zu recht oder nicht , sei mal dahingestellt, dann sollte Herr Gauck durchaus auch die etablierten Parteien kritischer betrachten, denn das Verhalten jener Parteien ist ebenso fragwürdig.