Ich habe gleich mal den Bericht über das zuvor zitierte Interview einem mir persönlich bekannten Moslem vorgelegt. Wie nicht anders zu erwarten, weigerte er sich unmittelbar nach registrieren des Überschriftinhalts sogar den Bericht zu lesen. Er meinte bis zu meinem Beweis des Gegenteils, (weil ich anscheinend mehr über den Koran weiß als so mancher Moslem) sogar einiges besser zu wissen, ohne den Artikel überhaupt gelesen zu haben. Lediglich die Anmerkung mit der bekannten Geste mit dem Finger vor dem Hals vorbei, was das Schicksal des Autors betrifft, fiel schon nach wenigen Sekunden.
Zwar ist dies bislang ein "Einzelfallexperiment", doch dürfte das meiner Erfahrung zufolge die Grundhaltung der meisten hier lebenden Muslime sein. Eine Bereitschaft sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen besteht kaum oder gar nicht, wie auch, wenn man völlig indoktriniert und einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, ob durch die eigene Familie oder die Koranschule. Nur jemand der den notwendigen sachlichen Abstand zu dem Ganzen hat wird überhaupt jemals dazu bereit sein sich kritisch mit dem eigenen Glauben auseinanderszusetzen. Wer in einer Koranschule erzogen wurde, dürfte damit schon einmal rausfallen.
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die bedeutsame Frage, was in den Koranunterrichtseinheiten an deutschen Schulen und Universitäten stattfindet. Gibt es da eine sachlich kritische Auseinandersetzung mit dem Thema mit Aufklärung über die unhaltbaren Thesen (Suren) des Korans oder haben sich die Ersteller der curriculi (Lehrpläne) wie schon die Politiker zuvor von muslimischen Beratern und sogenannten Islamwissenschaftlern über den Tisch ziehen lassen und vermitteln den sachlich unzutreffenden und mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung unvereinbaren Inhalt des Koran so wie ihn muslimische Fundamentalisten (nicht die Terroristen) verstanden wissen wollen??