Panorama

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Re: Panorama

Beitragvon Excubitor » Mo 1. Jun 2020, 17:19

AlexRE hat geschrieben:Es gibt aber auch keinen Grund, im Windschatten einer anarchischen Protestsituation begangene widerwärtige Verbrechen zu relativieren:

https://twitter.com/AndySwan/status/1267081816873328640

Der amerikanische Normalbürger twittert dazu in aller Regel sein Bedauern, dass die Opfer nicht bewaffnet waren. Für die Leute, die sich in den letzten Jahren um restriktivere Waffengesetze in den USA bemüht haben, war`s das jetzt erstmal. Die können ihre nächsten politischen Initiativen für das Jahr 2030 oder 2035 planen, vorher werden sie sich nur noch lächerlich machen.



Die würden zwar derzeit nicht ernst genommen, völlig klar, aber lächerlich machen kann man sich nie, wenn man restriktivere Waffengesetze in und für die USA fordert, da das eine begründete Forderung von nicht widerlegbarer Notwendigkeit ist.
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Re: Panorama

Beitragvon AlexRE » Mo 1. Jun 2020, 19:29

Excubitor hat geschrieben:Die würden zwar derzeit nicht ernst genommen, völlig klar, aber lächerlich machen kann man sich nie, wenn man restriktivere Waffengesetze in und für die USA fordert, da das eine begründete Forderung von nicht widerlegbarer Notwendigkeit ist.


Begründungen und deren Widerlegbarkeit spielen keine Rolle, wenn es um politische Glaubensfragen geht und erschlagende Fernsehbilder eine Seite zu bestätigen scheinen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Panorama

Beitragvon Excubitor » Mo 1. Jun 2020, 20:11

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die würden zwar derzeit nicht ernst genommen, völlig klar, aber lächerlich machen kann man sich nie, wenn man restriktivere Waffengesetze in und für die USA fordert, da das eine begründete Forderung von nicht widerlegbarer Notwendigkeit ist.


Begründungen und deren Widerlegbarkeit spielen keine Rolle, wenn es um politische Glaubensfragen geht und erschlagende Fernsehbilder eine Seite zu bestätigen scheinen.


Schon klar. Mir ging es dabei um die Klarstellung, dass "nicht ernst genommen werden" und "sich lächerlich machen" zwei verschiedene "Paar Schuhe" sind.
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Minneapolis: Ursache und Wirkung

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2020, 16:49

FOCUS ONLINE Politik - "Er kniete auf George Floyds Nacken - Mordanklage, Scheidung, Beschwerden: Das ist der Polizist, der Amerika in Brand setzte"
"Der brutale Tod des Afroamerikaners George Floyd erschüttert die Welt. Nachdem ihn vergangene Woche in der US-amerikanischen Stadt Minneapolis ein Polizist mit dem Knie auf dem Nacken auf den Boden gedrückt hatte, verstarb Floyd im Krankenhaus. 5 Tage nach der Tat wurde der Polizist Derek Chauvin festgenommen. Wer ist dieser brutale Mann? Was wir über den US-Polizisten wissen.

Videos, die Augenzeugen der Tat aufnahmen, zeigen drei Polizisten, die den 46-jährigen Afroamerikaner George Floyd, der bereits Handschellen trug, brutal am Boden fixierten. Der 46-jährige Restaurant-Mitarbeiter war nur wegen eines kleinen mutmaßlichen Delikts festgenommen worden: Er soll einen gefälschten 20-Dollar-Schein für einen Einkauf benutzt haben. Einer der Polizisten, Derek Chauvin, kniete auf dem Nacken des Opfers. Trotz Floyds wiederkehrender Hilferufe ließ er nicht ab.

Floyd ist im Krankenhaus an den Folgen des Vorfalls verstorben. Chauvin und drei weitere Polizisten wurden deswegen entlassen. Bislang wurde aber nur Chauvin festgenommen und von den Ermittlungsbehörden offiziell direkt für den Tod des Afroamerikaners verantwortlich gemacht. Die Ermittler legen ihm unter anderem Totschlag zur Last.

18 Jahre Polizist, 18 interne Beschwerden gegen ihn
18 Jahre arbeitete Chauvin für die Polizei Minneapolis im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota. Und genau 18 interne Beschwerden hat es bei der Polizei in dieser Zeit gegen ihn gegeben, berichtet CNN. Allerdings hätten nur zwei der 18 Beschwerden Folgen für Chauvin nach sich gezogen: Der US-Polizist habe einen Verweisbrief erhalten.

[...]

Wie CNN weiter berichtet, hätten aber weder die interne Ermittlungsbehörde der Polizei Minneapolis noch die Datenbank Details wie Daten oder Beschreibungen der Taten Chauvins veröffentlicht.

Chauvin und Floyd arbeiteten zeitgleich in einem Nachtclub
Und ein weiteres Detail in Chauvins Lebenslauf macht stutzig. Der US-amerikanische Polizist und sein afroamerikanisches Opfer arbeiteten eine Zeit lang im selben Nachtclub in Minneapolis. Die Besitzerin der Bar „El Nuevo Rodeo Club“, Maya Santamaria, berichtete gegenüber CNN, dass Chauvin - neben seiner Tätigkeit bei der Polizei - 17 Jahre lang als Sicherheitsmitarbeiter bei ihr angestellt gewesen.

Auch George Floyd sei eine Zeit lang bei ihr angestellt gewesen - ebenfalls als Sicherheitsmitarbeiter. Sie glaube zwar nicht, dass die beiden sich gut kennen. Es habe aber definitiv Nächte gegeben, in denen sie sich über den Weg hätten laufen müssen.


[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/politik/ausland/ge ... 56417.html


Kommentar
Da fragt man sich schon wieso der überhaupt noch im Dienst war. Aber ähnlich wie in Deutschland gab es so "nutzbringende" Disziplinarmaßnahmen wie Verweisbriefe. Da darf man sich dann nicht wundern ... Der Mann ist anscheinend eine "Zeitbombe". Es scheint nur eine Frage der Zeit gewesen zu sein, bis es zu einer solchen Folge seines Handelns kommen musste. Meines Erachtens hätte man die Tat möglicherweise verhindern können, wenn man auf die Handlungen der eigenen Beamten mehr Augenmerk gelegt hätte.
Nach den Angaben im Artikel könnte es sogar etwas Persönliches gewesen sein, wenn die beiden sich tatsächlich schon von früher kannten ...
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Proteste in den USA: Das schreibt die internationale Presse

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2020, 17:16

FOCUS ONLINE Video Politik „Das Bild der USA zerfällt vor unseren Augen“ - "Gewaltsame Ausschreitungen in US-Städten: Das schreibt die internationale Presse"
"Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einer Festnahme eskaliert die Gewalt in den Vereinigten Staaten immer weiter. Die staatenübergreifenden Proteste gegen die Polizeigewalt in den USA beschäftigen auch die internationale Presselandschaft. Dabei kristallisiert sich ein eindeutiger Tenor heraus.

[...]"

Quelle:
https://www.focus.de/politik/ausland/da ... 56947.html


Kommentar
Die üblen Folgen einer Politik Trumps, die mehr zu Spaltung als zu Einheit führen musste. Dabei beging Trump einen seiner größten Fehler, als er sich zu Beginn seiner Amtszeit nicht klar genug von rechtslastigen Tendenzen im Land distanzierte. Das hat man dort als Zustimmung gewertet und die Spaltung der Nation konnte unterschwellig weiter voranschreiten ...
Die Folgen sind offensichtlich ...
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George Floyd: Überwachungsvideo

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2020, 20:27

FOCUS ONLINE Video Panorama - "Überwachungsvideo der Festnahme - Kurz vor dem tödlichen Übergriff: So kam es zur Festnahme von Georg Floyd"
"Seit Tagen erschüttern Proteste die USA. Anlass war der Tod des George Floyd. Nun ist ein Überwachungsvideo vom 25. Mai aufgetaucht. Es zeigt die Festnahme des Afroamerikaners aus einer neuen Perspektive. Nur wenige Minuten danach kam es zu dem brutalen Übergriff, der Floyd das Leben kostete.

[...]"

Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/uebe ... 56016.html
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Mayweather übernimmt die Kosten für Floyds Beerdigung

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2020, 21:17

ran.de - "Ex-Box-Champion Mayweather will Kosten für Floyd-Beerdigung tragen"
"Berlin (SID) - Der abgetretene Ex-Boxweltmeister Floyd Mayweather will die Bestattungskosten des in den USA durch Polizeigewalt verstorbenen Afroamerikaners George Floyd tragen. Das erklärte sein Chef-Promoter Leonard Ellerbe dem US-Sportmedium ESPN. Die Familie Floyd habe das Angebot angenommen.

[...]"

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/sport/boxen/e ... li=BBqg6Q9
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Causa George Floyd: Alle Polizisten werden angeklagt

Beitragvon Excubitor » Mi 3. Jun 2020, 20:59

Reuters - "Alle beteiligten Polizisten im Fall George Floyd werden angeklagt"
"Minneapolis, 03. Jun (Reuters) - Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Minnesota erhebt im Fall des getöteten Afroamerikaners George Floyd gegen alle vier beteiligten und inzwischen entlassenen Polizisten Anklage. Hauptangeklagter ist der weiße Ex-Beamte Derek Chauvin, dem nunmehr Mord zweiten Grades zur Last gelegt werde, wie Gouverneurin Amy Klobuchar mitteilte. Ihm drohen damit bis zu 40 Jahre Haft. Die drei anderen Beteiligten würden wegen Beihilfe und Anstiftung zum Mord angeklagt, berichtete die Zeitung "Star Tribune" am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Stellungnahmen der Staatsanwaltschaft und der Anwälte der Ex-Polizisten waren zunächst nicht zu erhalten.

[...]"

Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ailsignout


Kommentar
Gut ist das aufgrund der Sachmängel im US-Justizsystem allerdings erst dann, wenn es tatsächlich zu Verurteilungen kommt. Die erste Schwierigkeit besteht schon in der Auswahl einer ausgewogenen, (sach)gerechten Jury ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 4. Jun 2020, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Causa George Floyd: Alle Polizisten werden angeklagt

Beitragvon AlexRE » Mi 3. Jun 2020, 22:12

Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Gut ist das aufgrund der Sachmängel im im US-Justizsystem allerdings erst dann, wenn es tatsächlich zu Verurteilungen kommt. Die erste Schwierigkeit besteht schon in der Auswahl einer ausgewogenen, (sach)gerechten Jury ...


Das ist da in vielen Prozessen die Hauptschwierigkeit und kann sich über Wochen hinziehen.
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Details zum Tod von George Floyd

Beitragvon Excubitor » Fr 5. Jun 2020, 19:20

SZ.de - "Der Tod von George Floyd: 8 Minuten, 46 Sekunden"
"[...]

8 Minuten, 46 Sekunden
Die letzten Minuten des Lebens von George Floyd sind gut dokumentiert. Passanten und Überwachungskameras haben sie gefilmt. In einem Zusammenschnitt der Aufnahmen und der Funkgespräche zwischen den Einsatzkräften rekonstruiert etwa die New York Times die Aufnahmen. Sie sind ein eindrückliches Dokument der Geschehnisse vom 25. Mai 2020.

[...]

Es ist 19.57 Uhr
Minneapolis, Minnesota, am 25. Mai 2020. Zwei Mitarbeiter des Minisupermarktes "Cup Foods" kommen aus dem Laden an der Ecke Chicago Avenue und 38th Street. Sie überqueren die Straße, gehen auf einen dunkelblauen Wagen zu und konfrontieren den Mann auf dem Fahrersitz damit, dass dieser gerade angeblich mit einer gefälschten 20-Dollar-Note seine Zigaretten bezahlt habe. Es ist George Floyd, ein Afroamerikaner. Eineinhalb Stunden später wird er für tot erklärt werden.

Die Angestellten fordern die Zigaretten zurück. Ohne Erfolg. Vier Minuten später rufen sie die Polizei.

Es ist 20.01 Uhr
Eine halbe Stunde später fährt die erste Streife des Minneapolis Police Department vor. Die beiden Polizisten sprechen Floyd an. Der ist offenbar angetrunken. Einer der Polizisten zieht Floyd aus dem Wagen, ein anderer fesselt seine Handgelenke mit Plastik-Bändern hinter seinem Rücken. Sie stellen ihn an eine Wand, wo er umgehend in die Hocke sackt. Er zeigt keine Gegenwehr. Wenige Minuten später versuchen die Polizisten Floyd in ihren Streifenwagen zu setzen. Er bricht am Auto zusammen. Nach Zeugenberichten sagt er, er sei klaustrophobisch. Und zum ersten Mal: "I can´t breathe." - "Ich kann nicht atmen". Eine weitere Streife parkt vor dem Supermarkt. Dann eine dritte.

Es ist 20.17 Uhr
Aus dem letzten Streifenwagen steigen die beiden Polizisten Derek Chauvin und Tou Thao aus. Chauvin ist der Mann, der wenig später sein Knie auf den Hals von Floyd pressen wird. Über Chauvin haben sich 17 Beschwerden angesammelt, er war in drei Schießereien verwickelt. Thao war 2017 wegen außergewöhnlicher Brutalität im Amt angeklagt. Chauvin hilft, Floyd von der anderen Seite auf den Rücksitz des Polizeiwagens zu ziehen. Es gelingt, aber dann zieht er Floyd durch die Fahrgastkabine wieder heraus aus dem Wagen und lässt den Mann auf den Boden fallen. Auf Filmaufnahmen von Zeugen ist zu sehen, wie jetzt drei Polizisten Floyd auf dem Boden fixieren, wobei einer von ihnen sein Knie auf dem Nacken von Floyd gesetzt hat. Auf einer Aufnahme ist jetzt erstmals Floyds Stimme zu hören. "I can't breathe. I can't breathe, man. Please."

Es ist 20.20 Uhr
Eine Minute später ruft einer der Polizisten einen Krankenwagen. [b]Es komme Blut aus dem Mund des Verdächtigen. Trotz des Anrufs kniet einer der Polzisten weiter auf dem Hals von Floyd. Es ist, wie jetzt auf den Aufnahmen zu sehen ist, Derek Chauvin. Floyd ist wieder zu hören "I can't breathe. I can't breathe." Er wiederholt den Satz mindestens 16 Mal innerhalb von fünf Minuten. Ein Polizist ist zu hören. Was Floyd wolle, fragt er. Wieder: "I can't breathe! - Bitte, das Knie in meinem Nacken." Er solle doch in den Wagen steigen, sagt der Polizist. "Das werde ich", verspricht Floyd. "Ich kann mich nicht bewegen." Das Knie drückt weiter auf seinen Hals. Im Angesicht des Todes ruft Floyd nach seiner Mutter. Dann verliert er das Bewusstsein. Passanten fordern Chauvin auf, endlich von Floyd zu lassen. Sein Partner Thao stellt sich breitbeinig schützend vor seinen Kollegen. Chauvins Knie bleibt, wo es ist. Der Krankenwagen trifft ein.

Es ist 20:27 Uhr
Eine weitere Minute vergeht. Chauvin steht erst auf, als ein Sanitäter ihn dazu auffordert.

Chauvin hat sein Knie für 8 Minuten und 46 Sekunden auf Floyds Hals gepresst. Seine Kollegen haben ihn nicht davon abgehalten. Im Krankenwagen hört Floyds Herz auf zu schlagen. Im Krankenhaus wird sein Tod festgestellt.

Es ist 21:25 Uhr

[...]
Erst am vergangenen Mittwoch wurden auch die anderen drei Ex-Polizisten in Haft genommen, und wegen Beihilfe angeklagt. Chauvin muss sich jetzt wegen Mord zweiten Grades verantworten. Floyd war unbewaffnet. George Floyd wurde 46 Jahre alt. Er hinterlässt fünf Kinder."

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Möglicherweise war der Obduktionsbefund, dass Floyd nicht erstickt ist, was seine Anwälte anzweifeln, doch richtig. Denn nach dieser detaillierten Ablaufbeschreibung könnte Chauvin ihm auch das Genick oder den Kehlkopf gebrochen haben, was bei der Intensität ebenfalls zum Tod geführt hätte ...

Anm.: Der sogenannte 'Mord zweiten Grades' des US-Strafrechts wäre nach deutschem Recht ein Totschlag. Eine Anklage wegen eines solchen könnte in Deutschland allerdings nicht erfolgen, weil Floyd nach der Einwirkung auf seinen Hals noch gelebt hat. Hier käme nur eine Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Betracht, Mindeststrafe 3 Jahre, also wesentlich weniger als das was Chauvin in den USA zu erwarten hat, ... wenn man denn eine gerechte Jury finden wird .
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