Verbraucherschutz (Verbrauchertipps) und mehr aktuell

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Achtung! Tödliches Gift in Getränken!

Beitragvon Excubitor » Di 2. Jun 2020, 20:16

WELT - "Warnung vor tödlichem Gift in Getränken"
"Noch ist unklar, wer dahintersteckt und wie viele Getränke und auch welche Supermärkte es betrifft: In zwei Münchner Supermärkten sind Getränkeflaschen mit tödlichem Gift aufgetaucht.

Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Mordes. Im März und April sei es zu bislang vier bekannten Vorfällen gekommen.

In drei Fällen hätten Kunden auch aus den mit Lösungsmitteln manipulierten Flaschen getrunken – glücklicherweise aber nur eine geringe Menge. Zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren mussten sofort medizinisch behandelt werden.

Kunden klagten nach dem Trinken über Schwindel und Übelkeit
Sie klagten nach dem Konsum – ebenso wie auch ein 48 Jahre alter Kunde – über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden.

Die Polizei ließ daraufhin die Flaschen untersuchen, und es wurde festgestellt, dass diese und eine vierte Flasche mit Gift versetzt waren. Diese vierte Flasche war allerdings noch nicht verkauft worden. Die Polizei hat eine Sonderkommission mit 22 Mitarbeitern eingerichtet, die „Soko Tox“.

[...]"

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
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Re: Achtung! Tödliches Gift in Getränken!

Beitragvon AlexRE » Di 2. Jun 2020, 23:27

Excubitor hat geschrieben:WELT - "Warnung vor tödlichem Gift in Getränken"
"Noch ist unklar, wer dahintersteckt und wie viele Getränke und auch welche Supermärkte es betrifft: In zwei Münchner Supermärkten sind Getränkeflaschen mit tödlichem Gift aufgetaucht.

Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Mordes. Im März und April sei es zu bislang vier bekannten Vorfällen gekommen.

In drei Fällen hätten Kunden auch aus den mit Lösungsmitteln manipulierten Flaschen getrunken – glücklicherweise aber nur eine geringe Menge. Zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren mussten sofort medizinisch behandelt werden.

Kunden klagten nach dem Trinken über Schwindel und Übelkeit
Sie klagten nach dem Konsum – ebenso wie auch ein 48 Jahre alter Kunde – über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden.

Die Polizei ließ daraufhin die Flaschen untersuchen, und es wurde festgestellt, dass diese und eine vierte Flasche mit Gift versetzt waren. Diese vierte Flasche war allerdings noch nicht verkauft worden. Die Polizei hat eine Sonderkommission mit 22 Mitarbeitern eingerichtet, die „Soko Tox“.

[...]"

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Warum macht man sowas? Wenn da nicht mal ein Erpressungsversuch vorangegangen war, von dem die Öffentlichkeit nichts weiß. Es wird ja immer noch geheim gehalten, welche Supermarktkette betroffen ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Psychisch auffällige, mutmaßliche Täterin gefasst

Beitragvon Excubitor » Sa 6. Jun 2020, 18:50

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:WELT - "Warnung vor tödlichem Gift in Getränken"
"Noch ist unklar, wer dahintersteckt und wie viele Getränke und auch welche Supermärkte es betrifft: In zwei Münchner Supermärkten sind Getränkeflaschen mit tödlichem Gift aufgetaucht.

Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Mordes. Im März und April sei es zu bislang vier bekannten Vorfällen gekommen.

In drei Fällen hätten Kunden auch aus den mit Lösungsmitteln manipulierten Flaschen getrunken – glücklicherweise aber nur eine geringe Menge. Zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren mussten sofort medizinisch behandelt werden.

Kunden klagten nach dem Trinken über Schwindel und Übelkeit
Sie klagten nach dem Konsum – ebenso wie auch ein 48 Jahre alter Kunde – über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden.

Die Polizei ließ daraufhin die Flaschen untersuchen, und es wurde festgestellt, dass diese und eine vierte Flasche mit Gift versetzt waren. Diese vierte Flasche war allerdings noch nicht verkauft worden. Die Polizei hat eine Sonderkommission mit 22 Mitarbeitern eingerichtet, die „Soko Tox“.

[...]"

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Warum macht man sowas? Wenn da nicht mal ein Erpressungsversuch vorangegangen war, von dem die Öffentlichkeit nichts weiß. Es wird ja immer noch geheim gehalten, welche Supermarktkette betroffen ist.


SZ.de - "Polizei in München: Vergiftete Limo in Supermärkten: Verdächtige gefasst"
"[...]

Vergiftete Limo in Supermärkten: Verdächtige gefasst
Im Fall der vergifteten Getränke in Münchner Supermärkten hat die Polizei eine Verdächtige gefasst. Es handele sich um eine 56 Jahre alte Münchnerin, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Frau sei bereits in der Vergangenheit psychisch auffällig gewesen.

[...]

Der Frau auf die Spur gekommen sei man einerseits durch DNA-Spuren, die an den Flaschen sichergestellt worden waren. Zum anderen hatte die Verdächtige die Getränke zunächst gekauft und mit EC-Karte bezahlt - die hinterlegten Daten führten dann zu der 56-Jährigen.

[,,,]"

Mehr dazu unter:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
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Urlaub in Corona-Zeiten - Was zahlt die Krankenkasse?

Beitragvon Excubitor » Di 16. Jun 2020, 22:28

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Reisewarnung für 29 europäische Länder aufgehoben - Urlaub in Corona-Zeiten: Was die Krankenversicherung zahlt – und wo Sie selber haften"
"Dienstag, 16.06.2020, 21:01
Seit Montag ist die Reisewarnung für 29 europäische Länder aufgehoben. Damit springt im Fall der Fälle die Auslands-Krankenversicherung wieder ein. Trotzdem können Sie auf bestimmten Kosten sitzen bleiben. FOCUS Online erklärt, was die Versicherungen bezahlen und welche Risiken Sie selber tragen müssen.

Für fast alle EU-Staaten sowie Großbritannien, Schweiz, Island und Liechtenstein sind die Reisewarnungen wegen Corona seit dem 15. Juni nicht mehr gültig. Innerhalb der EU gibt es nun einen neuen mit der Bundesregierung erarbeiteten Rahmen für den Auslandsurlaub. „Die Reisewarnungen werden durch Reisehinweise oder notfalls punktuelle Warnungen ersetzt “, erläutert Julia Gerhards, Reiseexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Bei einem Urlaub können Sie dann alle Leistungen der Auslands-Krankenversicherung wieder in Anspruch nehmen. Grundsätzlich zahlt die gesetzliche Krankenversicherung aber nur im Inland, im Ausland werden allenfalls Teilleistungen übernommen.

[...]"

Ausführliche Einzelheiten dazu was wann von der Krankenversicherung gezahlt wird unter:
https://www.focus.de/finanzen/versicher ... 01578.html
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Kostenlose Kreditkarten-Angebote genau prüfen

Beitragvon Excubitor » Mi 17. Jun 2020, 17:08

dpa - "Kostenlose Kreditkarten-Angebote gut prüfen"
"Die Preispanne bei Kreditkarten ist groß: Im günstigsten Fall zahlen Kunden nichts, bei teuren Anbietern werden hingegen 136 Euro Jahresgebühr fällig. Das ist ein Ergebnis einer Untersuchung von 28 Kreditkarten der Stiftung Warentest. Grundlage war der Kreditkartenpreis im zweiten Jahr.

Kreditkarten gibt es oft auch kostenlos. Doch Kunden sollten gut hinschauen: Mitunter können trotzdem Gebühren anfallen.
Ein weiteres Ergebnis: Es lohnt sich bei den Angeboten genau hinzuschauen. Denn einige Karten sind nur auf den ersten Blick kostenlos, wie der aktuelle Test für die Zeitschrift «Finanztest» (7/2020) zeigt. Mitunter können dennoch Gebühren anfallen.

Kosten hängen von Nutzung ab
Einige Anbieter knüpfen die kostenlose Kreditkarte zum Beispiel an Bedingungen - etwa einen bestimmten monatlichen Geldbetrag, der auf dem angebundenen Girokonto eingehen muss.

Gebühren können auch beim Geld abheben im Ausland anfallen. Der Aufschlag für den Währungsumrechner lag im Test selten unter 1,75 Prozent, bei sieben Kreditkarten-Anbietern sogar darüber.

[...]"

Mehr dazu unter:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9
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Mehrwertsteuersenkung: Erste Preise fallen ab Montag

Beitragvon Excubitor » Sa 20. Jun 2020, 21:23

GMX News Ratgeber Finanzen&Verbraucher - Mehrwertsteuer sinkt: Ein Discounter startet bereits mit niedrigeren Preisen
"Gut für Kunden: Die Mehrwertsteuer sinkt ab 1. Juli, viele Preise fallen, der Kampf der Discounter wird noch aggressiver. Eine Supermarktkette startet schon am Montag mit den Rabatten. Doch wird man beim Kauf von Lebensmitteln wirklich spürbar sparen können?

Als die Corona-Krise noch jung und Toilettenpapier und Nudeln knapp waren, spielten Rotstiftaktionen im Lebensmittelhandel keine große Rolle. Doch das ist Vergangenheit: Der "Geiz-ist-geil"-Geist ist zurück.

Der Preiskampf zwischen Supermärkten und Discountern gewinnt seit Wochen wieder an Härte und steuert auf einen neuen Höhepunkt zu. Der Auslöser: Die im Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung vorgesehene Mehrwertsteuersenkung für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember.

[...]

Große Ketten geben Steuervorteile an Kunden weiter
"Die Mehrwertsteuersenkung erhöht die Gefahr eines Preiskrieges im Einzelhandel", ist der Handelsexperte Stephan Rüschen von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn überzeugt. Denn die Mehrwertsteuersenkung biete Supermärkten und Discountern eine fast einzigartige Möglichkeit, sich zu profilieren.

Vorreiter Lidl senkt deshalb schon am kommenden Montag (22. Juni) die Preise auf das neue Niveau - mehr als eine Woche vor dem eigentlichen Stichtag. Die SB-Warenkette Globus folgt eine Woche später am 29. Juni. Andere Handelsketten wie dm oder Kaufland halten bisher am eigentlichen Stichtag, dem 1. Juli, fest.

Alle großen Handelsketten wie Edeka, Rewe, Aldi oder Lidl haben bereits angekündigt, die Steuervorteile in vollem Umfang an ihre Kunden weiterzugeben. Doch es gibt große Unterschiede in der Umsetzung. Lidl etwa senkt die Preise bei allen Artikeln und ändert auch die Preisauszeichnung an den Regalen. Der Vorteil: Der Kunde sieht den niedrigeren Preis auf den ersten Blick und wird vielleicht zum Kaufen verlockt.

[...]"

Mehr dazu unter:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/f ... n-34804616


Kommentar
Auf den ersten (oberflächlichen) Blick ist das nicht viel was man da als Kunde, bei Betrachtung einzelner Artikel, sparen kann. Doch über den gesamten Zeitraum eines halben Jahres bei mindestens einem wöchentlichen Einkauf kann da schon ein zählbares Sümmchen zusammenkommen ...
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Wie erkennt man manipulierte Verbraucher-Bewertungen?

Beitragvon Excubitor » Di 23. Jun 2020, 20:49

GMX News Ratgeber Digital - "Stiftung Warentest: Sterne beim Online-Kauf häufig manipuliert"
"[...]

Positive Kunden-Bewertungen lassen viele Produkte im Internet in bestem Licht erstrahlen. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, warnt die "Stiftung Warentest". Jede noch so glaubwürdig klingende Rezension könne manipuliert sein, schreibt das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe.

Online-Händler würden vielfach Bewertungen von Agenturen kaufen - und die seien nicht selten geschönt. Vielfach würden mittelmäßige Bewertungen im Nachhinein aufpoliert, fanden die Redakteure in einem Test heraus. Oft wurden Produkte gar nicht getestet, sondern die Bewertungen blind geschrieben. Lediglich zwei Agenturen von sieben hätten dabei nicht versucht, die Bewertung zum Positiven zu beeinflussen.

Warentester kaufen Bewertungen
Auch einen Gegen-Check unternahmen die Warentester - und kauften mit Unterstützung eines Shop-Anbieters Bewertungen für dessen Google-Profil. Vier Agenturen lieferten dann insgesamt 120 gute Bewertungen - für rund 10 Euro das Stück.

[...]

Indizien für eine Fake-Bewertung
- Lesen Sie lieber die negativen Kritiken und suchen Sie nach Übereinstimmungen", rät das Magazin. Würden sich mehrere Nutzer über denselben Mangel beklagen, könne das ein Indiz für eine faktische Schwachstelle sein.
- Hat ein Rezensent vielleicht schon öfter Fünf-Sterne-Bewertungen abgegeben? Ein Klick bei Amazon oder Google auf dessen Profil verrät so einiges über seine/ihre Gewohnheiten - und mögliche "Agentur-Erfahrung".
- Sind fast nur positive Bewertungen vorhanden oder folgen diese prompt nach einer schlechten, könnte womöglich getrickst worden sein.
- Ungewöhnliche Formulierungen in einer Bewertung kann man auch mal googeln. Wird man an mehreren Stellen fündig, kann das ein Indiz für ein Fake sein.
- Amazon hebt etwa mit Auszeichnungen wie "Amazon's Choice" oder "Bestseller" vermeintliche Top-Produkte hervor. Nutzer sollten sich aber im Klaren darüber sein, welche - möglicherweise manipulierbaren - Faktoren für die Bewertungen herangezogen werden.


[...]

Auch eine freiwillige Norm gibt es inzwischen für Online-Kundenbewertungen. Portale können sich über "Din Iso 20488" zertifizieren lassen, betont "Stiftung Warentest". (dpa/awa)

Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/digital/st ... t-34815716
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Darf man zum Gebrauch der Corona"Warn"-App gezwungen werden?

Beitragvon Excubitor » Fr 26. Jun 2020, 16:39

GMX News Aktuelle News Coronavirus - "Corona-Warn-App: Bei Zwangsanordnung droht ein Bußgeld"
"Aktualisiert am 26. Juni 2020, 15:40 Uhr
Die Corona-Warn-App ist auf vielen Smartphones angekommen. Der Gesetzgeber setzt dabei auf freiwillige Installation. Aber dürfen Gastronomen ihren Gästen oder Arbeitgeber ihren Beschäftigten den Zutritt verweigern, wenn die App nicht eingerichtet ist?

Mehr noch: Dürfte der Arbeitgeber Beschäftige anweisen, die App auf Privatgeräten zu installieren oder sie auf dem Diensthandy selbst installieren? Dadurch würde die freiwillige Warn-App faktisch in der konkreten Anwendung zur Zwangs-App.

Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht warnt davor: "Da wir keine Gewähr dafür sehen, dass grundlegende datenschutzrechtliche Anforderungen eingehalten werden können, werden wir solche Zweckentfremdungen der Warn-App wenn nötig auch mit Geldbußen unterbinden", heißt es in einer Presserklärung.

Keine Zwangs-Apps aufgrund von Datenschutz
Die Begründung liefert der Datenschutz. Wer die Nutzung der App anordnen oder kontrollieren wolle, der müsse für diese Anwendung auch die datenschutzrechtliche Verantwortung übernehmen. Dafür fehle es aber an einer Rechtsgrundlage.

Rechtlichen Konstruktionen, die dem Zwang etwas Freiwilliges abgewinnen wollen, erteilen die Datenschützer aus Bayern eine gesonderte Absage. "Gesonderte Einwilligungen der Beschäftigten bzw. Kunden und Gäste können mangels hinreichender Freiwilligkeit keine belastbare datenschutzrechtliche Rechtfertigung vermitteln", heißt es in der Presserklärung. Zudem könnten zentrale Pflichten des Datenschutzrechts, etwa zur Information oder Dokumentation nicht wahrgenommen werden.

[...]"

Mehr dazu unter:
https://www.gmx.net/magazine/news/coron ... d-34828504

Die vollständige Presseerklärung finden Sie unter: https://www.lda.bayern.de/media/pm/pm2020_5.pdf


Kommentar
Kurz gesagt, sind die beiden Eingangsfragen klar zu verneinen. Niemand hat den Gebrauch dieser App irgendwem vorzuschreiben. Die Begründung gilt übrigens nicht nur für Bayern, auch wenn das in dem Bericht missverständlich so rüber kommen sollte. Diese lässt sich auch für andere Bundesländer anwenden. Die Bayern sind nur wieder mal die ersten die Ordnung schaffen.
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Covid-2019: Mehrwertsteuersenkung

Beitragvon Excubitor » Sa 27. Jun 2020, 19:30

GMX News Ratgeber Finanzen&Verbraucher - "Mehrwertsteuersenkung: Wo Verbraucher ab Juli sparen können"
"Aktualisiert am 27. Juni 2020, 17:40 Uhr
Am 1. Juli sinkt die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte. Dann sollen Verbraucher weniger bezahlen müssen - zumindest in der Theorie. Nicht alle Händler werden das an ihre Kunden weitergeben. Darf man dann die Rechnung einfach selbst kürzen?

Im zweiten Halbjahr 2020 werden die Deutschen weniger Mehrwertsteuer zahlen. Viele Unternehmen haben bereits angekündigt, mit den Preisen runtergehen zu wollen.

Doch profitieren Verbraucher in jedem Fall? Verbraucherschützer antworten auf die wichtigsten Fragen.

Was ist geplant?
Die befristete Absenkung der Umsatzsteuer, in Deutschland meist als Mehrwertsteuer bekannt, ist Teil des Corona-Konjunkturpaketes der großen Koalition. Sie soll vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gelten.

[...]"

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/f ... n-34830904

Siehe dazu auch: viewtopic.php?f=66&t=2850&start=260#p114432
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Verbraucherschützer: Warnung vor Klarna, Paypal & Co.

Beitragvon Excubitor » Di 7. Jul 2020, 16:03

GMX Ratgeber Fianzen&Verbrauicher - "Verbraucherschützer warnen vor Bezahldiensten wie PayPal und Klarna"
"Aktualisiert am 07. Juli 2020, 16:21 Uhr
[...]

Bestellen, Ware bekommen, Rechnung bezahlen - so sollte es beim Kauf auf Rechnung sein. In der Praxis ist das aber oft komplizierter. Denn viele Onlinehändler arbeiten mit Dienstleistern zusammen, beispielsweise PayPal oder Klarna. Kaufen Kunden zum Beispiel etwas "auf Rechnung", übernimmt ein solcher Dienstleister die Abwicklung der Bezahlung. Das aber könne unerwartete Folgen haben, warnt die Verbraucherzentrale Hamburg und rät: "Lassen Sie die Finger von Bezahldiensten".

Ware kommt nicht, dafür eine Mahnung
Bei der Zahlungsmethode "Kauf auf Rechnung" bekomme der Kunde den Eindruck eben eines solchen sicheren Rechnungskaufs: "Bei dieser Methode handelt es sich aber eigentlich um das genaue Gegenteil, nämlich eine Art Vorkasse. Also genau das, was man beim Kauf auf Rechnung eigentlich vermeiden möchte", erklärt Kerstin Föller von der Verbraucherzentrale Hamburg. Liefere der Händler die Ware nicht, drohen die Dienstleister ein Mahnverfahren an und fordern so das Geld vom Kunden ein. Gleichzeitig weisen sie jegliche Haftung für die Lieferung der Ware von sich.

[...]

PayPal-Zahlungen sorgen für Beschwerden
Viele zahlen auch über Dienste wie PayPal, indem die Kreditkarte belastet wird. Dieser Zahlungsvorgang sei tatsächlich bekannter als der Kauf auf Rechnung über Bezahldienste, wie die Verbraucherzentrale Hamburg auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt. Er führe auch zu deutlich weniger Problemen, aber: "Auch dazu hatten wir Beschwerden, wonach der Händler behauptet hat, er habe geliefert, der Kunde aber sagt, er habe die Ware nicht bekommen."

Der Ärger für eine betroffene Kundin war groß: Erst nach vielem Hin und Her und einem deutlichen Hinweis auf die betrügerischen Machenschaften des Händlers bekam die Frau ihr Geld zurück.

Erst nach Erhalt der Ware zahlen
Fazit: Kunden sollten Waren nur direkt beim Händler auf Rechnung bestellen. Diese Methode biete einen besseren Schutz als die Zahlung mittels eines Dienstleisters. Ein Zahlungsdienstleister sei ein weiterer Akteur im Kauf- und Zahlungsprozess - eine Konstellation, die die Lage bei Unstimmigkeiten unnötig kompliziert macht. "Und da man vor Schwindlern nie gefeit ist, empfehlen wir, wirklich erst nach tatsächlichem Erhalt der richtigen Ware zu bezahlen", sagt Föller. (af)

Ausführlich dazu siehe:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/f ... a-34839822


Kommentar
Der rat ist absolut vernünftig. Wenn Sie bei Versendungskäufen, auch unabhängig von Bezahldiensten, unnötigen Ärger vermeiden wollen, zahlen Sie immer erst nach Erhalt der ware ...
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