"Hire and Fire" statt soziale und wirtschaftliche Sicherheit. Neueste Zahlen belegen, dass Leiharbeitsverhältnisse in Deutschland weiterhin stark und konstant ausgebaut werden. Auf der Strecke bleiben Arbeitnehmerrechte und faire Entlohnung.
https://deutsch.rt.com/inland/40449-umb ... chon-fast/Kann ein Sklave zufrieden sein?
Der "Arbeitsmarkt" ist im Grunde ein Sklavenmarkt. Einkommen suchende Menschen müssen ihre Arbeitskraft auf dem (virtuellen) Markt wie eine Ware zum Verkauf gegen eine Entlohnung anbieten. Verkaufen bedeutet, dass der Käufer die erworbene Ware nach seinen Vorstellungen verwenden kann. Immer mehr Menschen müssen sich mit einem Preis, also einem Arbeitsentgelt begnügen, das nahe an oder unterhalb der Armutsgrenze liegt und vielen trotz einer Vollzeitarbeit zum Lebensunterhalt nicht ausreicht, so dass sie entweder nachts noch weitere Arbeit annehmen, oder zusätzliche staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen müssen. Dieser sogenannte Niedrig- oder Billiglohnsektor, zu dem besonders noch die Perversität der Leiharbeitsfirmen beiträgt, betrifft in Deutschland bereits 20 25 % der abhängig Beschäftigten. Es ist grotesk: Das Wirtschaftsleben ist dazu da, der menschenwürdigen irdischen Existenzsicherung zu dienen. Die große Masse der im Wirtschaftsleben Tätigen erhält aber von denen, für die sie arbeiten müssen, ein Arbeitsentgelt gerade nicht mit diesem Ziele, sondern systematisch so wenig wie möglich, so dass viele sogar unter oder am Existenzminimum leben und noch darum kämpfen müssen. Ach ja, ergänzend kann ich noch sagen, dass es den Geschäftsführer der Leiharbeitsunternehmen richtig gut geht. Das sind zum Teil die übelsten Hohlköpfe und Legastheniker, die aber mit Autos über 250k Wert herrumfahren. Und ich rede hier nicht vom Leasing-Porsche. Die betreiben dann eine 10 Mann Bude mit ein paar Disponenten und wie sich zeigt ,kann man auch im Jahre 2016 noch die dicke Knete mit modernem Menschenhandel machen. Für mich ein perverses System