Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 6. Dez 2019, 14:30

maxikatze hat geschrieben:Livia schrieb:
Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören. Das Problem ist dass viel zu viele Menschen diesen Planeten bewohnen, sie wollen Arbeit, Nahrung und vieles mehr. Es wäre viel wichtiger eine Geburtenkontrolle einzuführen und dafür zu sorgen, dass nicht immer noch mehr Menschen den Planeten bevölkern und ruinieren.


Volle Zustimmung! :)


nein, das ist nicht das Problem. das Problem ist, das uns die erde bzw die unwelt egal ist und lieber reichtum usw wichtiger sind.
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon maxikatze » Fr 6. Dez 2019, 16:02

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Livia schrieb:
Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören. Das Problem ist dass viel zu viele Menschen diesen Planeten bewohnen, sie wollen Arbeit, Nahrung und vieles mehr. Es wäre viel wichtiger eine Geburtenkontrolle einzuführen und dafür zu sorgen, dass nicht immer noch mehr Menschen den Planeten bevölkern und ruinieren.


Volle Zustimmung! :)


nein, das ist nicht das Problem. das Problem ist, das uns die erde bzw die unwelt egal ist und lieber reichtum usw wichtiger sind.

Moin Sonne,
die Umwelt ist keinem egal und das hat auch niemand geschrieben. Mir ist die Umwelt alles andere, aber nicht unwichtig.
Es geht um die vielen Arbeitnehmer, die die unverhältnismäßig hohen finanziellen Lasten zu tragen haben, wenn beschlossen wird, was das Bundesumweltministerium jüngst im Horrorkatalog vorgelegt hat. Den wirklich Reichen kratzt keine CO2-Steuer und sie werden die letzten sein, die mit gutem Beispiel vorangehen und sich keinen "Stadtpanzer" zulegen oder auf nur eine einzige Flugreise verzichten.
Wenn du Reichtum definierst, dass, nur wer kilometerweit mit dem Auto zur Arbeit fahren kann/muss, reich ist und sich die Verteuerungen leisten kann, bist du ein klein wenig auf dem Holzweg und unterschätzt die finanzielle Leistungskraft der Arbeitnehmer. Nein, es geht den Regierenden um das Ausnehmen der Lohnabhängigen wie eine Weihnachtsgans, weil die Ausgaben des Staates aus dem Ruder laufen werden, wenn Flüchtlinge dauerhaft alimentiert werden und Brüssel obendrein von uns 50 Milliarden € überwiesen haben will.
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Livia » Fr 6. Dez 2019, 16:26

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören.


Hallo Liviachen,

nun für dich ist es Panikmache für andere sind das Ängste, zb das ihr Haus vom wasser bedroht wird und weg geschwemmt wird. ach ich könnte da einiges dazu schreiben.


Ja da gebe ich dir teilweise recht. Nicht alles ist auf die Menschen zurückzuführen. Überschwemmungen, Dürrezeiten, unmögliche Hitze oder Kälte gab es schon immer, nur wird jetzt alles mit Hysterie zusammengebracht. Die EU versprach dass es keine Kriege mehr gegen soll und was haben wir? Kriege überall, Elend, Kranke und gebrochene Menschen die keine Zukunft mehr sehen. Wenn aber immer mehr diese Welt bevölkern wird all das immer mehr zunehmen, alles wird zubetoniert, die Menschen wollen wohnen, essen, leben und Vergnügen. Die Welt wächst nicht, die Menschheit jedoch rapide und da sollte man einen ersten Schritt machen. Obdachlosigkeit, schon jetzt hat es nicht mehr genügend Unterkünfte für bedürftige Menschen, viele ernähren sich aus Weggeworfenen Speisen, haben keine Arbeit und sowieso gar keine Zukunft mehr. Will man da auch die Umwelt zur Verantwortung ziehen? Narzissen wie das Excubitor beschreibt gibt es genug und das nicht nur bei den Reichen. Der gewöhnliche Arbeitnehmer, der gewöhnliche Bewohner dieser Welt ist egoistisch, herrschsüchtig, gefühllos anderen Menschen gegenüber, übt genau die gleichen Taktiken aus die auch viele Reiche sich angewöhnt haben. Das ist das Problem der Klimahysterie.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Excubitor » Fr 6. Dez 2019, 20:34

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Spektrum.de - "BERICHT DER EU-UMWELTAGENTUR: Experten fordern radikalen Wandel"
https://www.spektrum.de/news/experten-f ... tent=heute

Kommentar
Nur leider wird das bei den selbstverliebten Narzissten unter den führenden Politikern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf taube Ohren stoßen ...


Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören. Das Problem ist dass viel zu viele Menschen diesen Planeten bewohnen, sie wollen Arbeit, Nahrung und vieles mehr. Es wäre viel wichtiger eine Geburtenkontrolle einzuführen und dafür zu sorgen, dass nicht immer noch mehr Menschen den Planeten bevölkern und ruinieren.

AUF DEN PUNKT GEBRACHT
Bereits vor der Entstehung des Homo sapiens hinterließen Frühmenschen bleibende Spuren auf unserem Planeten. Mit der Ausbreitung des modernen Menschen starben Mammuts, Höhlenbären und eine Vielzahl anderer Großtierarten aus. Durch Ackerbau und Viehzucht schuf der Mensch völlig neue Ökosysteme und verbreitete Nutztiere und -pflanzen weltweit. Selbst in scheinbar unberührten Landschaften wie dem Amazonasregenwald hat der Homo sapiens seit Jahrtausenden Spuren hinterlassen.


https://www.mpg.de/11338194/anthropozaen


Das hat mit Panikmache absolut nichts zu tun. Das Problem ist, dass die Weichzeichner, die die ganzen Probleme im Wesentlichen durch Raffgier, Ignoranz und katastrophale Fehleinschätzungen verursacht haben und deren ach so intelligente Gefolgschaft sich weigern Realitäten anzuerkennen. Und deshalb wird es einen weiteren Absturz geben bei dem auch immer mehr Menschen zu Schaden kommen bis auch der letzte Idiot begriffen hat was dieses Problem wirklich bedeutet. Denn in einer verdummten Gesellschaft gilt nach wie vor grundsätzlich "nur aus Schaden wird man klug". Nur wird das in diesem Fall dann leider nichts mehr nützen. So lange die Probleme sich in Afrika abspielen wird hier sicher nichts ernst genommen. Doch, nur zur Erinnerung, ist Deutschland bereits jetzt das Land an dritter Stelle derjenigen mit den stärksten Auswirkungen des Klimawandels. Das allein zeigt doch schon wie verbohrt die Bevölkerung sein muss, das jetzt in weiten Teilen immer noch nicht ernst zu nehmen. Anscheinend müssen hier erst alle weggespült werden oder Tornados ihre Häuser wegfegen oder was auch immer bei den Verstrahlen endlich die Erkenntnis des Problems weckt.

Der Mensch hat in wenig mehr als 100 Jahren mehr zerstört als es im Rest der Erdzeit-Geschichte durch natürlicher Ereignisse stattgefunden hat.
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon maxikatze » So 8. Dez 2019, 09:59

Sonnenaktivitäten spielen m.M.n. die größere Rolle beim Klimawandel. Auch eine CO2-Steuer kann nicht dagegensteuern.
Ich fühle mich beim Lesen des Artikels nur bestätigt.

https://scilogs.spektrum.de/mente-et-ma ... ket-newtab

In etwa 600 Millionen Jahren wird der Kohlendioxidspiegel unter den Wert sinken, der für die Aufrechterhaltung der von Bäumen verwendeten C3-Kohlenstoff-Fixierung erforderlich ist. Einige Pflanzen verwenden die C4-Kohlenstofffixierungsmethode, so dass sie bei Kohlendioxidkonzentrationen von nur 10 ppm verbleiben können. Langfristig geht der Trend jedoch dahin, dass die Pflanzenwelt vollständig abstirbt. Das Aussterben von Pflanzen wird der Untergang fast aller Tierarten sein, denn Pflanzen sind die Grundlage der Nahrungskette auf der Erde.
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Excubitor » So 8. Dez 2019, 19:32

maxikatze hat geschrieben:Sonnenaktivitäten spielen m.M.n. die größere Rolle beim Klimawandel. Auch eine CO2-Steuer kann nicht dagegensteuern.
Ich fühle mich beim Lesen des Artikels nur bestätigt.

https://scilogs.spektrum.de/mente-et-ma ... ket-newtab

In etwa 600 Millionen Jahren wird der Kohlendioxidspiegel unter den Wert sinken, der für die Aufrechterhaltung der von Bäumen verwendeten C3-Kohlenstoff-Fixierung erforderlich ist. Einige Pflanzen verwenden die C4-Kohlenstofffixierungsmethode, so dass sie bei Kohlendioxidkonzentrationen von nur 10 ppm verbleiben können. Langfristig geht der Trend jedoch dahin, dass die Pflanzenwelt vollständig abstirbt. Das Aussterben von Pflanzen wird der Untergang fast aller Tierarten sein, denn Pflanzen sind die Grundlage der Nahrungskette auf der Erde.



Was in 600 Millionen Jahren sein wird, dürfte angesichts der im 'Hier und Jetzt' vorhandenen Probleme ziemlich bedeutungslos sein. Außerdem wird es dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin keine Menschen mehr geben, zumindest nicht auf diesem Planeten, der dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon lange keine brauchbare Lebensgrundlage mehr beinhalten dürfte, so wie der Mensch als evolutionäre Fehlentwicklung in nur 100 Jahren alles zerlegt hat.
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Uel » So 8. Dez 2019, 21:01

von Sonnenschein+8+ » Fr 6. Dez 2019, 15:30

maxikatze hat geschrieben:
Livia schrieb:

Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören. Das Problem ist dass viel zu viele Menschen diesen Planeten bewohnen, sie wollen Arbeit, Nahrung und vieles mehr. Es wäre viel wichtiger eine Geburtenkontrolle einzuführen und dafür zu sorgen, dass nicht immer noch mehr Menschen den Planeten bevölkern und ruinieren.



Volle Zustimmung! :)



nein, das ist nicht das Problem. das Problem ist, das uns die erde bzw die unwelt egal ist und lieber reichtum usw wichtiger sind.


Das Blödsinnige ist doch , dass wir immer in die Entweder-Oder-Falle tappen, aber in der realen Welt ist das Sowohl-Als-Auch meist der Königsweg.

Denn Ihr habt alle Recht:
- Natürlich ist das Zuviel der Menschen auf dem Planet eines der größten Probleme überhaupt!
- Natürlich ist das Wirtschaftssystem das auf Gier, Verschwendung und Zusammenraffen aufbaut und die hochgejubelte "kreative Destruktivität der grenzenlosen Konkurrenzkämpfe" das riesige Problem!
- Natürlich ist "die Mode" allein aus ihrer Logik ein Problem, da sie bestens funktionierende Dinge nur aus ihrem Unmodisch-Sein für unbrauchbar erklärt.
- Natürlich ist die Computerei mit ihren unermesslichen Steigerungsraten an Rechenleistungen und damit eltektrischem Energiebedarf ein riesiges Problem, wobei jeder Energieeinsparerfolg durch zusätzlichen Rechenbedarf durch neue Nutzungen und Apps wieder verfrühstückt wird. Die Forschungsgelder für selbstfahrende Autos sind unter Klimaaspekten der größte Unsinn wegen der notwendigen Ressourche für den Umbau der Verkehrssysteme und die dafür nötigen Rechnerleistungen.
- Natürlich ist unsere Gier nach Mobilität ein riesiges Problem, was die Situation weiter dramatisiert.

Das größte Problem aber ist, dass man meint, mit Bagatellen und Alibi-Projekten etwas erreichen zu können um die großen Stellschrauben nicht bedienen zu müssen. Ein Irrtum, der nur einer "klein Fritzchen Dummheit" gleich kommt.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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EU-"Green-Deal" wird teuer

Beitragvon Excubitor » Mi 11. Dez 2019, 14:08

Handelsblatt - "Europäische Union: Eine Billion Euro für Investitionen – Der europäische Green Deal wird teuer"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das war auch nicht anders zu erwarten. Nur wird dennoch keiner oder kaum einer von seinen unternehmerische Gewinnmargen Abstand nehmen wollen und die kleinen Steuerzahler werden wieder alles zahlen sollen. Dass dabei allerdings Viele sind die sich selbst ein geringes Ansteigen der Stromkosten, was wohl eher drastisch ausfallen wird, nicht mehr leisten können, interessiert in der Politik nicht wirklich irgend wen. Auch, dass dabei letztlich die Hartz IV Sätze endlich einmal in realistische Größenordnungen angehoben werden müssten, hat man in der öffentlichen Diskussion (selbstverständlich) noch nicht gehört.
Der seit Jahrzehnten verpennte Umweltschutz wird für alle sehr teuer werden. Wir müssen nur dringendst darauf achten, dass sich einig nicht wieder dabei fein raus halten und die große Masse für sich mitzahlen lassen ...
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon Excubitor » Mi 11. Dez 2019, 14:14

Uel hat geschrieben:[...]
Das größte Problem aber ist, dass man meint, mit Bagatellen und Alibi-Projekten etwas erreichen zu können um die großen Stellschrauben nicht bedienen zu müssen. Ein Irrtum, der nur einer "klein Fritzchen Dummheit" gleich kommt.
[/color]


Zumindest ist das eines der größten Probleme:
So auch die Quintessenz der letzten Rede von Greta Thunberg vor der UN-Klima-Konferenz:


GMX Magazine Aktuelle News Panorama - "Greta Thunberg rechnet mit Politikern ab"
https://www.gmx.net/magazine/panorama/g ... n-34259598
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Re: Klimawandel, Natur- und andere Katastrophen aktuell

Beitragvon maxikatze » Sa 14. Dez 2019, 13:31

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