Rundfunkgebühr für berufl. genutzte Computer in der Wohnung?
Verfasst:
Sa 23. Nov 2019, 18:46
von Excubitor
Nicht neu, aber wenig bekannt:Recht24.de - "GEZ: Muss für beruflich genutzte Computer in der Wohnung gezahlt werden?""[...]
Die Richter des Bundesverwaltungsgericht
(BVerwG, Az. 6 C 15.10, 6 C 45.10, 6 C 20.11) urteilten, dass Freiberufler oder Selbstständige, die in ihrer Wohnung Internet fähige PCs beruflich nutzen, keine zusätzliche Rundfunkgebühr für diese Rechner zahlen müssen. Dies allerdings nur, wenn in der Wohnung bereits ein privat genutztes Rundfunkgerät angemeldet ist. Die sogenannte Zweitgerätebefreiung greift hier also.
[...]"
Ausführlich dazu die
Quelle:https://www.e-recht24.de/news/telekommu ... erden.html
Checkliste für den sicheren Online-Einkauf
Verfasst:
Mo 25. Nov 2019, 17:58
von Excubitor
"So gehen Sie beim Online-Kauf keinerlei Risiko ein
Prüfen Sie jedes Angebot mit diesen 11 Fragen. Nur wenn Sie alle Fragen mit Ja beantworten können, gehen Sie bei diesem Anbieter sorgenfrei auf Online-Einkaufstour:
Hat der Anbieter ein empfohlenes Gütesiegel?
☐ Ja
☐ Nein: Kaufen Sie nur bei Anbietern mit einem dieser drei von mir empfohlenen Gütesiegel: „EHI Geprüfter Online-Shop“, „s@fer-shopping“ oder „Trusted Shops“. Zu einer Übersicht der Gütesiegel mit Beschreibung gelangen Sie über unsere sichere Service-Webseite.
Im Fall von Amazon: Kaufen Sie direkt bei Amazon?
☐ Ja
☐ Nein: Angebote von Amazon-Partnern sind immer mit äußerster Vorsicht zu betrachten. Ist der Anbieter kein Unternehmen aus Deutschland mit eigener Internetseite, Impressum und telefonisch erreichbar, kaufen Sie dort nicht ein. Das Risiko ist zu groß.
Erfolgt die Datenübertragung verschlüsselt?
☐ Ja
☐ Nein: Betrüger verwenden aus Kostengründen häufig unverschlüsselte Verbindungen mit einer HTTP-Adresse. Verlassen Sie die Internetseite daher sofort. Die Übertragung Ihrer persönlichen Daten zu einem Online-Shop sollte aus Sicherheits- und Datenschutzgründen immer verschlüsselt erfolgen. Sie erkennen dies am HTTPS- Protokoll zu Beginn der Adresse, dem Schloss-Symbol und je nach Browser auch an einer andersfarbigen Markierung.
Haben Sie die E-Mail-Adresse des Online-Shops manuell in den Browser eingegeben?
☐ Ja
☐ Nein: Das Klicken auf Lesezeichen und Links in E-Mails ist gefährlich, denn es könnte sich um eine Betrugs-Mail (Phishing-Mail) handeln. Daher sollten Sie keine Links anklicken oder zumindest zuvor die dahinterliegende Web-Adresse überprüfen.
Finden Sie beim Anbieter ein Impressum mit der vollständigen Angabe seiner Adresse, Telefon- und Faxnummer?
☐ Ja
☐ Nein: In Deutschland und vielen anderen Ländern der EU ist ein Impressum gesetzlich verpflichtend. Ein fehlendes Impressum deutet auf ein ausländisches und/oder unseriöses Angebot hin. Kaufen Sie hier nicht ein.
Ist der Anbieter unter der angegebenen Rufnummer auch zu erreichen?
☐ Ja
☐ Nein: Testen Sie den Kundendienst jedes Anbieters vor der Bestellung. Ist er schon bei Fragen zur Bestellung nicht zu erreichen, wird er es später bei Reklamationen erst recht nicht sein.
Ist eine normale Telefonnummer angegeben und keine teure 0900-Rufnummer?
☐ Ja
☐ Nein: 0900-Rufnummern sind ein Hinweis auf unseriöse Unternehmen und schlechten Kundenservice.
Ist der Sitz des Anbieters im Inland?
☐ Ja
☐ Nein: Bevorzugen Sie nach Möglichkeit einen Anbieter aus dem Inland. Im Fall eines Rechtsstreits sind Ihre Ansprüche im Ausland nur schwer und sehr teuer durchsetzbar.
Sind die Kundenbewertungen überwiegend positiv?
☐ Ja
☐ Nein: Vereinzelte negative Äußerungen kann es auch bei einem seriösen Unternehmen geben. Stellen Sie jedoch eine auffällige Häufung fest, sollten Sie den Anbieter meiden.
Kennen Sie die Versand- und Lieferbedingungen?
☐ Ja
☐ Nein: Informieren Sie sich, damit Ihnen keine überhöhten Versandkosten berechnet werden und Ihnen auch keine unerwarteten Zusatzkosten entstehen.
Haben Sie die Artikelbeschreibung genau auf versteckte Fallen geprüft?
☐ Ja
☐ Nein: Lesen Sie den gesamten Text aufmerksam durch. Für den Verkäufer wenig vorteilhafte Angaben finden sich häufig mitten im Text oder am Ende – also an Stellen, an denen sie überlesen oder gar nicht erst gelesen werden."
Quelle: M-A. Beisecker, computerwissen.de
Re: Psycho-Tricks beim Einkaufswagen
Verfasst:
Mi 27. Nov 2019, 18:42
von maxikatze
Excubitor hat geschrieben:Business Insider Deutschland - "Was euch Aldi, Lidl, Edeka & Co. über ihre Einkaufswagen verschweigen"https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9Kommentar
Das funktioniert allerdings nur, wenn man dem Großteil der Bevölkerung unterstellt, ziemlich stumpf zu sein im Kopf. Oder ist das vielleicht sogar so? Mir persönlich ist es jedenfalls sch... egal. Wenn ich nur zwei teile kaufen will, dann kaufe ich nur zwei Teile und fahre auch nur mit zwei Teilen zur Kasse und mit keinem mehr. Diese Art von Psycho-Tricks, wie auch die zahlreichen anderen in Supermärkten haben bei mir noch nie funktioniert.
Einfaches Vorgehen: Werden sie sich vor dem Einkauf genau klar darüber was sie haben wollen und bleiben sie dabei, fertig. (Das schließt nicht aus, in Ausnahmefällen besondere Angebote wahrzunehmen, von denen man vorher nichts wusste, aber eben nur Angebote!
Ich schreibe grundsätzlich einen Einkaufszettel und arbeite die Liste im Markt ab. Wenn ich es nicht aufschreiben würde, vergesse ich womöglich etwas. Zum Beispiel Dinge, die man nicht jede Woche neu braucht. Spülmittel, Salz, Gewürze usw...
Bei kleineren Einkäufen nehme ich gar keinen Einkaufswagen, sondern schnappe mir nur einen Korb.
Kunden-Überwachung, ...
Verfasst:
Mo 9. Dez 2019, 16:52
von Excubitor
... aber diesmal nicht zu deren Sicherheit.FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Immer mehr Geschäfte überwachen unsere Laufwege mit WLAN-Router und Kameras""[...]
Neben den Laufwegen könne sogar die Stimmung der potenziellen Kunden analysiert werden.
[...]."
Ausführlich dazu die Quelle:https://www.focus.de/finanzen/news/deut ... r_FINANZEN