Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Indien verrät seine ehemalige Hochkultur

Beitragvon Excubitor » Fr 18. Mär 2022, 23:04

SZ.de - "Ukraine-Krieg: Wie Indien eine Isolation Putins erschwert"

17. März 2022, 17:43 Uhr

Die Regierung in Delhi will sich der Allianz der Kreml-Gegner nicht anschließen und bezieht stattdessen
billiges Rohöl aus Moskau. Über einen Kurs, der Amerikaner und Europäer zunehmend irritiert.


[...]"

Siehe ausführlich dazu
https://www.sueddeutsche.de/politik/oel ... duced=true


Kommentar

Alle ehrbaren Grundsätze, die dem eigenen Land entstammen, wie die Toleranz des Hinduismus,
die Friedfertigkeit des Buddhismus und der Lebensphilosophie des Yoga, die Indien zu weltweiter
Anerkennung verholfen haben, werden durch diese indische Regierung mit Füßen getreten, in den
Dreck gezogen und damit völlig entwertet.
Wer einem lebensverachtenden Kriegsverbrecher Unterstützung gewährt, gleich welcher Art, kann
selbst nicht besser sein und ist folglich auch so zu behandeln, mit aller sich daraus ergebenden
Konsequenz.
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Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
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Der "Krieg" im Inneren

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2022, 17:59

FAZ.net (+) - "DEUTSCHE UKRAINE-KÄMPFER: Nach dem Gefecht zittern sie und übergeben sich"

"[...]

Sie schießen, bis alle Russen tot sind

Sie sind zu viert gewesen, vier Deutsche aus Sachsen, auf einer Patrouille wohl im Nordwesten von Kiew, als sie in der Ferne
eine „Feindgruppe“ sehen, wie Janni das nennt. Ein Truppenkonvoi der Russen. Sie bereiten einen Hinterhalt vor, legen eine
Sprengfalle. Als der Konvoi passiert, geht die Ladung hoch, und der Truppentransporter kann nicht mehr fahren. Die Falle
schnappt zu. Die Deutschen schießen mit ihren Gewehren aus rund sechzig Meter Entfernung, bis alle „zehn“ Russen tot sind,
wie Andrei sagt, oder „zehn bis elf“, wie Janni sagt. Es ist vielleicht das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass deutsche
auf russische Soldaten schießen, noch dazu in der Ukraine, wie damals.

Andrei will nicht gleich sagen, dass die Russen tot sind. „Kein Kommentar dazu“, schreibt er. „Keiner möchte sich gegebenenfalls
durch etwas strafbar machen.“ Dann: „Die Soldaten machen jetzt ein längeres Schläfchen. So makaber es klingen mag.“ Die
Stimmung nach dem Gefecht ist erst erleichtert, dann bestürzt, es ist ein verstörender Zwiespalt. „Bei vielen war danach
Schweigen angesagt“, sagt Andrei. „Man ist froh, es überstanden zu haben. Später setzte bei dem einen oder anderen das Denken
ein, und manche haben sich auch übergeben oder haben gezittert. Alles menschlich und normal.“ Janni sagt: „Jeder steckt so was
anders weg. Ist halt nie ein schöner Anblick.“ Er schickt Fotos von zerfetzten Leichen, die aber nicht von diesem Gefecht stammen.
Man sieht Kämpfer, deren Leiber aufgerissen sind, bei einem fehlt der Kopf. Janni sammelt solche Fotos auf seinem Handy. Von
ihnen geht ein seltsamer Sog aus, man möchte wegschauen, schaut aber doch hin.

Ob sie es bereuen, in der Ukraine zu sein? „Hm, die Frage ist berechtigt“, sagt Andrei. „Da kann ich sagen: Nein. Bereut man, dass
man einige Dinge tun muss, die nicht der Normalität entsprechen? Ja, definitiv.“

Bei Janni klingen Zweifel durch. Seine Motivation ist idealistisch, er will Leben retten. Und wenn sein Einsatz in der Ukraine auch nur
ein Leben rettet, dann hat sich für ihn alles gelohnt. Ich frage, ob er schon jemanden gerettet hat, zum Beispiel, indem er den Konvoi
aufgehalten habe? „Kommt drauf an, wie man Retten definiert. Ist es eine Rettung, anderen das Leben zu nehmen? Macht einen eher
zum Mörder als zum Retter.“ Ich sage: Vielleicht wurden Leute gerettet, weil die Russen nicht weiterfahren und Ukrainer töten konnten.
„Genau, vielleicht“, sagt Janni. „Aber vielleicht waren es auch anständige Menschen, mit denen man unter anderen Umständen etwas
zusammen getrunken hätte.“ Janni war schon in Auslandseinsätzen, aber er klingt nicht so, als könne er sich an das hier gewöhnen:
„Krieg ist nie gesund, und für den Kopf ist es erst recht nicht gesund.“

[...]"

Siehe sehr ausführlich dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/ukraine-kon ... 8SpbRuqttr


Kommentar

Als "Nachbetrachtung" und zum Verarbeitungsprozess der Psyche gehörend sind bei den meisten Betroffenen Gedanken wie die im letzten
Absatz des zitierten Berichts angeführten völlig normal. Der innere Zwiespalt zwischen Helfen-Wollen und moralischem Zweifel muss ja
irgendwie im Inneren verarbeitet werden. Befindet man sich aber noch auf dem Kriegsschauplatz sollten derartige Gedankengänge jedoch
nicht zu sehr in Grübelei ausarten. Denn dann wird es für einen selbst sehr schnell gefährlich. In der nächsten direkten Konfrontation mit
Feindberührung könnte man genau wegen solcher Gedanken auch nur einen Moment zu lange zögern, und dann ist man selbst das Opfer.

Ein weiterer schwerwiegender Punkt innerer Konflikte ist der, dass im Zusammenhang mit dem Extremstress der im Krieg immer wieder
aufkommenden Situationen der beschriebenen Art eben wegen des damit verbundenen "Dauerdrucks" kein ausreichender Verarbeitungsprozess
stattfinden kann. Schon befindet man sich auf dem direkten Weg zu einer PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung; engl. PTSD, posttraumatic
stress desease), die viele Soldaten aus einem Krieg mitbringen und von der auch viele Zivilisten, die während Bombardierungen in Bunkern
oder anderen Schutzräumen ausharren müssen neben akuten Belastungsstörungen (laienhaft Nervenzusammenbruch) betroffen sein können.
Krieg ist ganz sicher nicht gesund, schon gar nicht für die Psyche eines Menschen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 19. Mär 2022, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Auch mal gute Nachrichten zum Wochenende

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2022, 18:44

n.tv.de - "19.03.2022 - Ukraine-Krieg im Liveticker"

+++ 17:17 190.000 Zivilisten nach offiziellen Angaben aus Kampfgebieten evakuiert +++

Die Ukraine hat seit Beginn der russischen Invasion 190.000 Zivilisten aus Frontgebieten über Fluchtkorridore
evakuiert, wie die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk in einem Fernsehinterview sagt.
Die Korridore in den Regionen Kiew und Luhansk waren am heutigen Samstag offen, aber ein geplanter Korridor
zur belagerten östlichen Hafenstadt Mariupol sei nur teilweise funktionsfähig gewesen, da Busse von russischen
Truppen nicht durchgelassen würden.

[...]


+++ 15:01 3000 Tonnen Lebensmittelspenden in Ukraine geliefert +++

Mehr als 3000 Tonnen gespendete Lebensmittel aus Deutschland sind mittlerweile über eine Koordinierungsstelle
des Bundesagrarministeriums in die Ukraine gebracht worden. Dafür wurden gut 100 Lkw-Ladungen mit fast 3300
Paletten transportiert, wie das Ministerium in Berlin mitteilt. Geliefert werden über Umschlagpunkte in Polen vor
allem Grundnahrungsmittel, Wasser, Saft, Babynahrung und Konserven mit Fisch und Fleisch. Gespendet wurden
die Produkte von mehreren deutschen Handels- und Lebensmittelunternehmen. Ressortchef Cem Özdemir dankt
den Firmen für unbürokratische und schnelle Hilfe. "Solidarität mit der Ukraine und ihren Menschen ist eine Frage
der Menschlichkeit."

Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/18-30-Kiew- ... 43824.html
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Hier können sie den Kleinsten helfen

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2022, 19:14

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Jeder Cent kommt an!

Senden Sie eine SMS mit "Ukraine" an 44 8 44 (10 Euro / SMS + ggf. Kosten für SMS-Versand)

oder unter http://www.rtlwirhelfenkindern.de
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Merken die Chinesen eigentlich selbst noch, was sie tun?

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2022, 22:39

"+++ 19:25 China nennt Sanktionen gegen Russland empörend +++
Der stellvertretende chinesische Außenminister Le Yucheng erklärt, die Sanktionen des Westens gegen Russland seien
zunehmend empörend. Er macht sich die russische Sichtweise zu eigen, indem er erklärt, das westliche Militärbündnis
sollte sich nicht weiter ostwärts ausbreiten und damit eine Atommacht wie Russland in eine Ecke drängen."

Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/22-22-Schwe ... 43824.html


Kommentar

Das Einzige, was derzeit empörend ist, ist das Verhalten der chinesischen Regierung, die anscheinend selbst nicht mehr
weiß, was sie tut.
So langsam sollten sie diesen Schwachsinn mal bleiben lassen und klar Farbe bekennen, die Feiglinge. Beinahe täglich
ändern sich die chinesischen Bemerkungen zum Putin-Ukraine Konflikt in einer Ambivalenz, die Ihresgleichen sucht.
Dieser hört sich wieder fast diametral zu dem an, was Xi Jinping noch gestern von sich gegeben hat. Leute, sch... was
auf Weltmacht, hin oder her, so kann Euch niemand ernst nehmen und so seid Ihr für niemanden auf der Welt auch
nur ansatzweise ein verlässlicher Vertrags- oder Handelspartner. Ihr schadet Euch mit dieser "Peking-Oper" selbst mehr
als es Euch jemals nützen könnte.
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Ein Überblick über den mittlerweile 24. Kriegstag

Beitragvon Excubitor » Sa 19. Mär 2022, 23:41

SPIEGEL.de - 24. Kriegstag - "Großbritannien warnt vor Friedensgesprächen, Selenskyj kontert Putins Propaganda"

"Während Wolodymyr Selenskyj zu Friedensgesprächen aufruft, zeigt sich die britische Außenministerin skeptisch
und spricht von einem Ablenkungsmanöver. Und: Russland sieht die Partnerschaft mit China gestärkt. Der Überblick.

19.03.2022, 15.35 Uhr

[...["

Siehe dazu ausführlich:
https://www.spiegel.de/ausland/russland ... 8b92dd31a2


Kommentar

Ich teile die Ansicht der Briten in diesem Fall, wie ich schon mehrfach geäußert habe.
Man darf sich jetzt auf keinen Fall von immer wieder durch die Russen verzögerten
"Verhandlungen" und "Friedensgesprächen" verar..... lassen, obwohl selbstverständlich
welche durchgeführt werden müssen, um eventuell doch noch zu einem Einlenken zu
gelangen, was wohl erst durch weitere schwere Verluste der Russen möglich sein wird,
oder durch ein Ende von Putins Herrschaft, in welcher Form auch immer.
Putin hat durch immer weitere Eskalationen, zuletzt die Anwendung der neuartigen
Hyperschall-Rakete klar zum Ausdruck gebracht, dass er nicht gewillt ist, sein Ziel in
irgendeiner Form aufzugeben.
Seine Truppen benötigen jedoch Nahrung, Munition und Sprit. Das ist der Grund, warum
die Russen noch Zeit brauchen, bis sie den geplanten Großangriff auf Kiew starten können
und momentan mehr oder weniger nur Luftangriffe zur Vorbereitung weiterer, derzeit nicht
machbarer Bodenoffensiven durchführen. Offensichtlich betrachten die Russen die
Gespräche als Teil ihrer Kriegsführung, um sich damit die benötigte Zeit zu verschaffen.
Zum Glück für die Verteidiger untergräbt der eklatante Nachschubmangel der Russen auch
deren Kampfmoral und verschafft den Ukrainern Zeit sich mit weiteren noch moderneren
Waffen versorgen zu lassen und sich selbst besser aufzustellen.
Ein Kompliment muss man den ukrainischen "Kosaken" jetzt schon machen: Militärtaktisch
scheinen sie den Russen mindestens etwas und an Kampfmoral bislang sogar deutlich
überlegen zu sein, sodass der Vergleich mit David gegen Goliath nicht außer Reichweite zu
sein scheint.

Ich hoffe, dass alle, die Waffenlieferungen zugesagt haben, diesen auch zügig
nachkommen werden, etwas schneller als die Bundeswehr...
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Marina Owsjannikowa setzt ihre Aufklärungskampagne fort

Beitragvon Excubitor » So 20. Mär 2022, 20:13

+++ 17:01 Russische TV-Journalistin Owsjannikowa ruft Landsleute zu Protest auf +++

Nach ihrer Aufsehen erregenden Protestaktion im russischen Fernsehen ruft die Journalistin Marina Owsjannikowa
ihre Landsleute aufgerufen, ebenfalls gegen die Ukraine-Invasion Stellung zu beziehen. "Die Zeiten sind sehr finster
und sehr schwierig und jeder, der eine staatsbürgerliche Haltung hat und der will, dass diese Haltung zur Kenntnis
genommen wird, muss seiner Stimme Gehör verschaffen", sagt Owsjannikowa in einem Interview mit dem
US-Fernsehsender ABC. "Das ist sehr wichtig." Die 43-jährige Fernsehjournalistin hebt hervor, dass es sich nicht um
Russlands Krieg, sondern um einen Krieg von Kreml-Chef Wladimir Putin handele."

Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/19-40-Video ... 43824.html

Siehe dazu ausführlich
https://www.n-tv.de/politik/Journalisti ... 10227.html


Kommentar

Sie setzt ihren persönlichen Kampf gegen die putinsche Lügenpropaganda fort.
Die Dame hat Rückgrat. Da kann man sich nur verneigen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 21. Mär 2022, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Das Kriegstreiber-Quintett

Beitragvon Excubitor » So 20. Mär 2022, 20:36

GMX News Aktuelle News Politik Putins Krieg gegen die Ukraine - "Das Kriegs-Quintett: Das sind die fünf engsten Vertrauten Putins"

"Aktualisiert am 19.03.2022, 10:14 Uhr

In Moskau hat sich ein Führungskreis von eingeschworenen Kriegstreibern versammelt. Vor allem ein alter
Geheimbund aus Leningrader KGB-Männern umgibt Putin.
Außenminister Lawrow gehört nicht dazu.
Dagegen spielt Verteidigungsminister Shoigu eine Sonderrolle.

Russland Präsident Wladimir Putin hat seinen engsten Führungskreis um sich geschart. Als informelles
Kriegskabinett planen sie die Aggressionspolitik und steuern die Invasion der Ukraine. Es handelt sich um
fünf Männer, die sich seit Jahren persönlich genau kennen. Drei von ihnen vertraut Putin bereits seit
frühesten KGB-Tagen in Leningrad. Diese Geheimdienstbruderschaft wird auch "Leningrader Zirkel" genannt.
Wichtig für Putins Politik sind zwar auch loyale Figuren wie der Außenminister Sergej Lawrow (seit 2004
schon im Amt und mit allen machtpolitischen Wassern gewaschen) oder die Chefredakteurin des
Nachrichtensenders RT (früher Russia Today), die als oberste Propagandistin Putins auftritt und ihren Sender
einmal als "Verteidigungsministerium" des Kremls pries. Nach der Wiederwahl Putins 2018 erklärte sie gar:
"Früher war er einfach unser Präsident und konnte abgelöst werden. Jetzt ist er unser Führer. Und wir lassen
nicht zu, dass er abgelöst wird."

Doch das eigentliche Zentrum der Macht wird derzeit von folgenden fünf Männern gebildet:

1. Sergei Schoigu (Anm.: Verteidigungsminister)
[...]

2. Nikolai Patruschew (wichtigster Sicherheitsberater Putins)
[...]

3. Sergei Naryschkin (Chef des Auslandsgeheimdienstes)
[...]

4. Alexander Bortnikow (Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB)
[...]

5. Anton Waino (Stabschef)
[...]"

Siehe die Details dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/politik/ru ... s-36704504


Kommentar

Zu ergänzen wäre noch das Exekutivorgan für Spezialaufträge, der Tschetschenen-Spezi Putins Kadyrow.
Es sollte jedem klar sein, dass Putin zwar die treibende Kraft hinter allen und der Entscheider bei dem
Ganzen ist, dass er jedoch ein pervertiertes Unternehmen solcher Größenordnung nicht alleine stemmen
kann. Unterhalb dieser Charge kommen dann nur noch Befehlsempfänger und Mitläufer, die sich persönliche
Vorteile von ihrem Verhalten erhoffen.
Es läuft auf ein Kriegsverbrecher-Tribunal wie nach den Balkan-Kriegen hinaus, was zu erfolgen hat, vermute
ich mal.
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Der Hintergrund zu Putins Entnazifizierungs-Narrativ

Beitragvon Excubitor » So 20. Mär 2022, 20:50

GMX News Aktuelle News Politik - "Woher kommt Putins Entnazifizierungserzählung?"

"Aktualisiert am 20.03.2022, 20:38 Uhr

- Das Narrativ, dass in der Ukraine Neonazis das Sagen haben, hat Putin während des Euromaidan aufgebaut, die Wurzeln liegen im Zweiten Weltkrieg.

- Was er unter dem Begriff "Neonazis" versteht, ist nicht deckungsgleich mit dem, was wir in Deutschland darunter verstehen.

- So oder so sei die Behauptung, dass die Ukraine "entnazifiziert" werden müsse, eine Erfindung Putins, sagen Experten.


[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/politik/ru ... g-36706046
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Könnte Russland die harten Sanktionen umgehen?

Beitragvon Excubitor » Mo 21. Mär 2022, 01:17

Business Insider - "Enthüllungen über ein geheimes Bankensystem des Iran zeigen, wie Russland die harten Sanktionen gegen sich umgehen könnte"

"20 Mrz 2022

- In Reaktion auf seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde Russland von den USA, der EU und deren Verbündeten mit einer beispiellosen Menge an Sanktionen belegt.

- Tatsächlich ist kein Land der Welt zurzeit stärker sanktioniert, als Russland. Zuvor war der Iran das am stärksten sanktionierte Land gewesen.

- Ein Bericht des „Wall Street Journal“ zeigt jetzt, wie es dem Iran jahrelang gelang, die heftigen Sanktionen gegen sich zu umgehen und geheimes Bankensystem aufzubauen.



[...]"


Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/ ... n-koennte/


Kommentar

Da die Art und Weise des Vorgehens doch nun bekannt ist, sollte sich auch ein Mittel
dagegen finden lassen, um eine solche Umgehung im besten Fall unmöglich zu machen
oder zumindest erheblich zu erschweren. Vor allem müssten die als daran beteiligt
entlarvten Firmen sofort konsequent und nachhaltig sanktioniert werden, was auch
bis zur Zerschlagung oder Auflösung führen müsste, je nach Grad der Beteiligung.
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