Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Letzte Meldung

Beitragvon Excubitor » Fr 11. Dez 2020, 22:18

Excubitor hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Nur 5 Stunden nach dem heutigen Update bereits wieder fast 7000 Neuinfektionen für Deutschland bestätigt. (09.12.2020)

Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)


Wieder etwa 5 Stunden nach dem letzten Update, jetzt sogar fast 8000 bestätigte Neuinfektionen. (10.12.2020)
Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)

Sieht also derzeit so aus, als steigen die Zahlen weiter.


Wieder knapp 5 Stunden nach dem heutigen Update schon fast 10000 bestätigte Neuinfektionen.
Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)

Anscheinend sind die Fallzahlen weiter im Steigen begriffen. Es sieht weiterhin alles andere als gut aus.
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Re: Letzte Meldung

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Dez 2020, 16:38

Excubitor hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Nur 5 Stunden nach dem heutigen Update bereits wieder fast 7000 Neuinfektionen für Deutschland bestätigt. (09.12.2020)

Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)


Wieder etwa 5 Stunden nach dem letzten Update, jetzt sogar fast 8000 bestätigte Neuinfektionen. (10.12.2020)
Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)

Sieht also derzeit so aus, als steigen die Zahlen weiter.


Wieder knapp 5 Stunden nach dem heutigen Update schon fast 10000 bestätigte Neuinfektionen.
Quelle: JHU (Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)

Anscheinend sind die Fallzahlen weiter im Steigen begriffen. Es sieht weiterhin alles andere als gut aus.


Die Ausbreitung des Virus' beschleunigt sich nun seit vier Tagen wieder kontinuierlich.
Siehe dazu im ausführlichen 'Daily Update' unter Verdopplungszahl:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t1f ... tml#msg965

Die neuen Fallzahlen liegen wieder deutlich über 20000/ 24 h.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 12. Dez 2020, 18:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Covid-2019 Statostics - Daily Update for Germany Kurzfassg.

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Dez 2020, 18:19

Die aktuellen Zahlen für SARS-CoV-2-Infektionen in Deutschland lauten:

Wichtige Hinweise (aktuellster zuerst):

:arrow: NEU! Der Link zu Info-Graphiken der Verdopplungszeit weltweit nach Staaten und für die einzelnen Bundesländer im ausführlichen Update :!:

:arrow: NEU: Das ausführliche Update inklusive Erläuterungen, zahlreicher alter und neuer Links für Belege, Graphiken, Hintergrundwissen, Recherche, sowie internationale Vergleiche, finden Sie ab sofort unter folgender Adresse:
:arrow: http://taeglich-ueberleben.xobor.de/ (Das Board ist auch für Mobilgeräte optimiert!!!) :!:

:arrow: NEU im ausführlichen Update: Das DIVI-Intensivregister, jetzt mit lokaler Belegungsabfrage, Tagesbericht, Länderübersicht und Kartenansichten.


Die aktuellen Reproduktionszahlen mit Datenstand 12.12.2020 00.00 Uhr

:arrow: Die aktuelle Bewertung dazu im ausführlichen Update. :!:

:arrow: Laut aktuellem RKI-Lagebericht ist die 4-Tage-Reproduktionsrate weiter auf 4-Tage-R = 1,15 gestiegen, vorbehaltlich einer statistischen Schwankungsbreite von 0,96 - 1,35 :!:
:arrow: Die "Trendänderungsbewertung" befindet sich auch ohne Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite wieder klar innerhalb des kritischen Bereichs :!:
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
:arrow: Abbildung des Infektionsgeschehens vor etwa einer bis zwei Wochen :!:

:arrow: Laut aktuellem RKI-Lagebericht ist die 7-Tage-Reproduktionsrate weiter auf 7-Tage-R = 1,17 gestiegen, vorbehaltlich einer statistischen Schwankungsbreite von 1,05 - 1,30 :!:
:arrow: Die geglättete "Langzeit-Bewertung" befindet sich auch ohne Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite weiter klar innerhalb des kritischen Bereichs :!:
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
:arrow: Abbildung des Infektionsgeschehens vor etwa einer bis zweieinhalb Wochen :!:

-----

Stand 12.12.2020 17.26 Uhr

1314309 bestätigte Infektionen - 326451 Personen akut infiziert - 966238 Genesene - 21620 Todesfälle

:arrow: Aktuell mehr als 26000 Neuinfektionen/24 h, kalendarisch (von 00.00 Uhr bis einschl. 23.59 Uhr des Vortags) + 27217 [RKI: + 28438] :!:
:arrow: Die Rate der Todesfälle wieder abnehmend, jetzt noch knapp über 400/ 24 h. :!:


:arrow: Weitere Angaben im ausführlichen Update (s. u.) :!:
:arrow: Die Angabe der hier veröffentlichten Zahlen erfolgt im Schnitt 16 - 17 Stunden später als die des RKI, weshalb die Zahlen hier aktueller sind und deshalb in Steigerungsphasen normalerweise höher und in Absenkungsphasen niedriger liegen als dessen Zahlen. :!:

Quelle(n):
Covid-19-Operations Dashboard des Johns Hopkins CSSE (Center for Systems Science and Engineering an der Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)
https://coronavirus.jhu.edu/map.html (mit weiteren Nachweisen)

Das ausführliche Update unter:
:arrow: http://taeglich-ueberleben.xobor.de/ (Das Board ist auch für Mobilgeräte optimiert!!!)
:!:
:arrow: NEU in der ausführlichen Version: Das DIVI Intensivregister., jetzt mit lokaler Belegungsabfrage, Tagesbericht, Länderübersicht und Kartenansichten.
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Vorweihnachts-Chaos im Lebensmittelhandel befürchtet

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Dez 2020, 18:41

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Aldi, Lidl, Edeka und ReweSupermärkte befürchten Mega-Ansturm vor Weihnachten: Jetzt appellieren sie an Kunden"

"Samstag, 12.12.2020, 18:10

Droht um die Weihnachtsfeiertage ein Chaos in den Supermärkten? Rewe, Lidl, Aldi, Kaufland und andere Ketten bereiten sich auf herausfordernde Tage vor. Doch Kunden werden wohl trotzdem einiges an Geduld mitbringen müssen.

Vor Weihnachten herrschte in Supermärkten und bei Discountern schon immer rege Betriebsamkeit – schließlich ist der Dezember im Lebensmittelgeschäft der umsatzstärkste Monat. In diesem Jahr kommen zwei Faktoren hinzu, die für zusätzliche Wartezeit sorgen dürften.

Neben den sich wieder verschärfenden Corona-Hygieneregelungen liegen die Feiertage im Corona-Jahr so, dass die Supermärkte dreieinhalb Tage geschlossen sind – und damit einen Tag länger als im Vorjahr. Der 24. Dezember 2020 fällt auf einen Donnerstag. An diesem Tag sind die Geschäfte in der Regel nur bis 14 Uhr geöffnet. Die anschließenden Weihnachtsfeiertage, an denen Supermärkte und Discounter generell nicht öffnen, sind am Freitag und Samstag. Am darauffolgenden Sonntag bleiben die Läden ebenfalls dicht.

[...]

Real: „Bestellen Sie Ihre Waren vor“

Discounter Aldi ruft zudem dazu auf, „entzerrt und möglichst über alle Wochentage verteilt einzukaufen“. Diesem Appell schließt sich auch Konkurrent Lidl an: „Im Hinblick auf die Weihnachtszeit bitten wir unsere Kunden, ihre Einkäufe auf die gesamten Öffnungszeiten und gegebenenfalls auf mehrere Tage zu verteilen, um einen großen Kundenandrang vor und in unseren Filialen zu vermeiden und die Einhaltung des Sicherheitsabstands sicherzustellen.“

Und die Supermarktkette Real bittet Kunden, Fleisch-, Fisch- und Backwaren für die Weihnachtsfeiertage sowie die Zeit zwischen den Jahren vorzubestellen. „Durch Vorbestellungen können alle gemeinsam dazu beitragen, die Zahl der sich gleichzeitig im Markt aufhaltenden Personen zu reduzieren und dadurch den Einkauf auch zu den Feiertagen für alle – Kundinnen und Kunden ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sicherer zu gestalten.“

Verlängerte Öffnungszeiten um die Weihnachtsfeiertage?

Auf Anfrage von FOCUS Online wollen trotz des erwarteten Kundenaufkommens um die Feiertage weder Real, Lidl, Aldi Nord, Penny, Kaufland oder Rewe ihre Öffnungszeiten anpassen. Bei Rewe heißt es dazu etwa: „Wir planen keine Ausweitung der Öffnungszeiten, da unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits hart an der Belastungsgrenze arbeiten.“

Lediglich Aldi Süd teilte mit: „Sollte es die Lage vor Ort erfordern, kann es zu geänderten Öffnungszeiten kommen. In diesem Fall informieren die betroffenen Filialen die Kunden über entsprechende Aushänge.“

Ladenschluss variiert an Heiligabend zwischen 13 und 14 Uhr

An Heiligabend haben Supermärkte und Discounter dann gemäß der gesetzlichen Regelung bis maximal 14 Uhr geöffnet.

Aldi-Nord, Aldi-Süd öffnen ihre Geschäfte an Heiligabend teils schon um 7 Uhr, der jeweilige Ladenschluss variiert zwischen 13 und 14 Uhr.
Bei Kaufland können Kunden bis ab 7 bis 14 Uhr einkaufen.
Mit Lidl macht auch der zweite große Discounter seine Läden an Heiligabend um 7 Uhr auf. Wann die Niederlassungen jeweils schließen, richtet sich aber nach den vorgeschriebenen Ladenschlusszeiten der einzelnen Bundesländer. Die Unterschiede sind sehr groß.
Ähnlich sieht es bei den Rewe aus – es lassen sich keine für alle Filialen geltenden Angaben machen, weil die Niederlassungsleiter ihre Öffnungszeiten selbst festlegen.

[...]

Ausnahmen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter der Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/oeffnungs ... r_FINANZEN


Kommentar

Angesichts dessen, was in Deutschland üblicherweise ohne Corona zu diesen Feiertagen los ist, befürchte ich leider Ähnliches.
Also bitte bleiben Sie auch in dieser Hinsicht vernünftig und verteilen Sie ihre Einkäufe auf mehrere Tage oder besorgen diese bereits in der Woche vor Weihnachten, soweit nicht absolute Frischware an Nahrungsmitteln erforderlich ist.
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5000 Neuinfizierte mehr als am Samstag der Vorwoche

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Dez 2020, 22:31

FOCUS ONLINE Gesundheit - "News zur Pandemie Corona: Lockdown wohl noch vor Weihnachten - "sehr einschneidende" Beschlüsse"

Samstag, 12.12.2020, 18:12

[...]

5000 Neuinfektionen mehr als vergangenen Samstag - fast 400 neue Todesfälle

21.15 Uhr: Bundesweit haben sich seit Beginn der Pandemie 1.310.409 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus den Daten der Gesundheitsämter der Bundesländer hervor. Am Samstag lag die Zahl der Neuinfektionen bei 23.268 – etwas weniger als am Vortag. Am Samstag der Vorwoche lag die Zahl der Neuinfektionen bei 18.081.

Allerdings hat mit Sachsen ein derzeit besonders stark betroffenes Bundesland am Samstag keine neuen Zahlen gemeldet. Dafür arbeiteten die Bundesländer Hamburg und Hessen am Samstag viele zusätzliche, bislang nicht erfasste Fälle in ihre Statistiken ein. In Hessen ist der Anstieg bei den Neuinfektionen etwa dreimal so hoch wie sonst, Hamburg vermeldete plötzlich 23 neue Todesopfer.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen 24 Stunden um 397 auf 21.624. Am Samstag der Vorwoche hatten die Gesundheitsämter 326 neue Todesfälle vermeldet. Laut Robert Koch-Institut sind 957.500 Menschen, die sich mit dem Virus infiziert hatten, inzwischen wieder genesen. Somit liegt die Zahl der aktiven Fälle bei 331.285 - Tendenz weiter steigend.

Der R-Wert stieg am Samstag stark – von 1,02 auf 1,15. Das heißt, 100 Infizierte stecken im Durchschnitt 115 weitere mit dem Virus an.

[...]"


Weitere News unter:
https://www.focus.de/gesundheit/news/ne ... 48369.html


Kommentar

Im Zitat hervorgehoben ein paar gute Beispiele dafür, warum die statistischen Zahlen zur Pandemie immer nur von begrenzter Aussagekraft sind, unabhängig davon, dass es sich dabei generell immer nur um eine Momentaufnahme handelt. Zahlen werden nicht gemeldet, oder später in die Statistiken eingerechnet. Solche Vorgehensweisen sind allgemein nicht dazu geeignet belastbare Daten zu gewährleisten, sondern sorgen im Gegenteil dafür, dass diese noch ungenauer werden als sie ohnehin schon sind.

Im Zusammenhang mit dem R-Wert sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die R-Werte aufgrund der Art und Weise ihrer Berechnung die jeweilige Situation von vor ca. 1 - 2 Wochen (4-Tage-R-Wert) und ca. 1 - 2 1/2 Wochen (7-Tage-R-Wert) widerspiegeln, nicht jedoch vom Tag ihrer Veröffentlichung, wie die Artikel in den Medien durch ihre Formulierung des Öfteren fälschlich vermuten lassen.
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Re: Vorweihnachts-Chaos im Lebensmittelhandel befürchtet

Beitragvon Excubitor » Sa 12. Dez 2020, 22:51

Excubitor hat geschrieben:FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Aldi, Lidl, Edeka und ReweSupermärkte befürchten Mega-Ansturm vor Weihnachten: Jetzt appellieren sie an Kunden"

"Samstag, 12.12.2020, 18:10

Droht um die Weihnachtsfeiertage ein Chaos in den Supermärkten? Rewe, Lidl, Aldi, Kaufland und andere Ketten bereiten sich auf herausfordernde Tage vor. Doch Kunden werden wohl trotzdem einiges an Geduld mitbringen müssen.

Vor Weihnachten herrschte in Supermärkten und bei Discountern schon immer rege Betriebsamkeit – schließlich ist der Dezember im Lebensmittelgeschäft der umsatzstärkste Monat. In diesem Jahr kommen zwei Faktoren hinzu, die für zusätzliche Wartezeit sorgen dürften.

Neben den sich wieder verschärfenden Corona-Hygieneregelungen liegen die Feiertage im Corona-Jahr so, dass die Supermärkte dreieinhalb Tage geschlossen sind – und damit einen Tag länger als im Vorjahr. Der 24. Dezember 2020 fällt auf einen Donnerstag. An diesem Tag sind die Geschäfte in der Regel nur bis 14 Uhr geöffnet. Die anschließenden Weihnachtsfeiertage, an denen Supermärkte und Discounter generell nicht öffnen, sind am Freitag und Samstag. Am darauffolgenden Sonntag bleiben die Läden ebenfalls dicht.

[...]

Real: „Bestellen Sie Ihre Waren vor“

Discounter Aldi ruft zudem dazu auf, „entzerrt und möglichst über alle Wochentage verteilt einzukaufen“. Diesem Appell schließt sich auch Konkurrent Lidl an: „Im Hinblick auf die Weihnachtszeit bitten wir unsere Kunden, ihre Einkäufe auf die gesamten Öffnungszeiten und gegebenenfalls auf mehrere Tage zu verteilen, um einen großen Kundenandrang vor und in unseren Filialen zu vermeiden und die Einhaltung des Sicherheitsabstands sicherzustellen.“

Und die Supermarktkette Real bittet Kunden, Fleisch-, Fisch- und Backwaren für die Weihnachtsfeiertage sowie die Zeit zwischen den Jahren vorzubestellen. „Durch Vorbestellungen können alle gemeinsam dazu beitragen, die Zahl der sich gleichzeitig im Markt aufhaltenden Personen zu reduzieren und dadurch den Einkauf auch zu den Feiertagen für alle – Kundinnen und Kunden ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sicherer zu gestalten.“

Verlängerte Öffnungszeiten um die Weihnachtsfeiertage?

Auf Anfrage von FOCUS Online wollen trotz des erwarteten Kundenaufkommens um die Feiertage weder Real, Lidl, Aldi Nord, Penny, Kaufland oder Rewe ihre Öffnungszeiten anpassen. Bei Rewe heißt es dazu etwa: „Wir planen keine Ausweitung der Öffnungszeiten, da unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits hart an der Belastungsgrenze arbeiten.“

Lediglich Aldi Süd teilte mit: „Sollte es die Lage vor Ort erfordern, kann es zu geänderten Öffnungszeiten kommen. In diesem Fall informieren die betroffenen Filialen die Kunden über entsprechende Aushänge.“

Ladenschluss variiert an Heiligabend zwischen 13 und 14 Uhr

An Heiligabend haben Supermärkte und Discounter dann gemäß der gesetzlichen Regelung bis maximal 14 Uhr geöffnet.

Aldi-Nord, Aldi-Süd öffnen ihre Geschäfte an Heiligabend teils schon um 7 Uhr, der jeweilige Ladenschluss variiert zwischen 13 und 14 Uhr.
Bei Kaufland können Kunden bis ab 7 bis 14 Uhr einkaufen.
Mit Lidl macht auch der zweite große Discounter seine Läden an Heiligabend um 7 Uhr auf. Wann die Niederlassungen jeweils schließen, richtet sich aber nach den vorgeschriebenen Ladenschlusszeiten der einzelnen Bundesländer. Die Unterschiede sind sehr groß.
Ähnlich sieht es bei den Rewe aus – es lassen sich keine für alle Filialen geltenden Angaben machen, weil die Niederlassungsleiter ihre Öffnungszeiten selbst festlegen.

[...]

Ausnahmen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter der Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/oeffnungs ... r_FINANZEN


Kommentar

Angesichts dessen, was in Deutschland üblicherweise ohne Corona zu diesen Feiertagen los ist, befürchte ich leider Ähnliches.
Also bitte bleiben Sie auch in dieser Hinsicht vernünftig und verteilen Sie ihre Einkäufe auf mehrere Tage oder besorgen diese bereits in der Woche vor Weihnachten, soweit nicht absolute Frischware an Nahrungsmitteln erforderlich ist.


Das Chaos hat leider schon begonnen:

FOCUS ONLINE Video Politik - "Die Leute achten überhaupt nicht auf Abstand“
Sorge vor anstehendem Lockdown: Krefelder stürmen kurz vor Weihnachten die Innenstadt

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 66970.html

Kommentar

Da hilft nur sofortiges konsequentes Einschreiten. Wenn man das erst einreißen lässt, ein Fehler, der in dieser Pandemie schon viel zu oft begangen wurde, wird die Situation sehr schnell unkontrollierbar.
Schon in Kürze können die Sicherheitsdienste vor und in den Supermärkten sich ihr Geld wahrscheinlich wirklich verdienen.


Nur Maske und Abstand schützen ausreichend. Die von der Mehrheit verwendeten einfachen Masken allein reichen definitiv nicht, um sich vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu schützen, schon gar nicht in nebeneinander aufgereihten Supermarktschlangen, in denen man nicht selten längere Zeit verbringt!!!

:arrow: Bleiben Sie gesund :!:

:arrow: Einen gesunden dritten Advent :!:
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Covid-2019 Statistics - Daily Update for Germany Kurzfassg.

Beitragvon Excubitor » So 13. Dez 2020, 18:42

Die aktuellen Zahlen für SARS-CoV-2-Infektionen in Deutschland lauten:

Wichtige Hinweise (aktuellster zuerst):

:arrow: NEU! Der Link zu Info-Graphiken der Verdopplungszeit weltweit nach Staaten und für die einzelnen Bundesländer im ausführlichen Update :!:

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:arrow: NEU im ausführlichen Update: Das DIVI-Intensivregister, jetzt mit lokaler Belegungsabfrage, Tagesbericht, Länderübersicht und Kartenansichten.


Die aktuellen Reproduktionszahlen mit Datenstand 13.12.2020 00.00 Uhr

:arrow: Die aktuelle Bewertung dazu im ausführlichen Update. :!:

:arrow: Laut aktuellem RKI-Lagebericht ist die 4-Tage-Reproduktionsrate weiter auf 4-Tage-R = 1,16 gestiegen, vorbehaltlich einer statistischen Schwankungsbreite von 0,95 - 1,38 :!:
:arrow: Die "Trendänderungsbewertung" befindet sich auch ohne Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite weiter klar innerhalb des kritischen Bereichs :!:
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
:arrow: Abbildung des Infektionsgeschehens vor etwa einer bis zwei Wochen :!:

:arrow: Laut aktuellem RKI-Lagebericht ist die 7-Tage-Reproduktionsrate weiter auf 7-Tage-R = 1,12 gesunken, vorbehaltlich einer statistischen Schwankungsbreite von 1,02 - 1,25 :!:
:arrow: Die geglättete "Langzeit-Bewertung" befindet sich auch ohne Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite weiter klar innerhalb des kritischen Bereichs :!:
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
:arrow: Abbildung des Infektionsgeschehens vor etwa einer bis zweieinhalb Wochen :!:

-----

Stand 13.12.2020 17.26 Uhr (Alle Angaben unter WE-Vorbehalt!)

1336101 bestätigte Infektionen - 337711 Personen akut infiziert - 976469 Genesene - 21921 Todesfälle

:arrow: Aktuell mehr als 21000 Neuinfektionen/24 h (trotz Wochenende), kalendarisch (von 00.00 Uhr bis einschl. 23.59 Uhr des Vortags) + 21792 [RKI: + 20200] :!:
:arrow: Die Rate der Todesfälle weiter abnehmend, jetzt noch knapp über 300/ 24 h. :!:


:arrow: Weitere Angaben im ausführlichen Update (s. u.) :!:
:arrow: Die Angabe der hier veröffentlichten Zahlen erfolgt im Schnitt 16 - 17 Stunden später als die des RKI, weshalb die Zahlen hier aktueller sind und deshalb in Steigerungsphasen normalerweise höher und in Absenkungsphasen niedriger liegen als dessen Zahlen. :!:

Quelle(n):
Covid-19-Operations Dashboard des Johns Hopkins CSSE (Center for Systems Science and Engineering an der Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)
https://coronavirus.jhu.edu/map.html (mit weiteren Nachweisen)

Das ausführliche Update unter:
:arrow: http://taeglich-ueberleben.xobor.de/ (Das Board ist auch für Mobilgeräte optimiert!!!)
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:arrow: NEU in der ausführlichen Version: Das DIVI Intensivregister., jetzt mit lokaler Belegungsabfrage, Tagesbericht, Länderübersicht und Kartenansichten.
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Lockdown 2.0 ab 16.12.2020 - Die Regelungen

Beitragvon Excubitor » So 13. Dez 2020, 18:47

Tagesspiegel - "Geschäfte, Kitas und Schulen dicht, Feuerwerk verboten: Lockdown gilt ab Mittwoch – die Beschlüsse im Einzelnen"

"[...]

Nach dem Bund-Länder-Gipfel am Sonntag hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärt, dass es einen harten Lockdown geben wird, der vom 16. Dezember bis zum 10. Januar gilt. Die Entwicklung der Corona-Fallzahlen mache diesen Schritt nötig. „Wir sind zum Handeln gezwungen und handeln jetzt auch“, sagte Merkel.

[...]

Das Vorhaben sei immer gewesen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, sagte Merkel. Die nun beschlossene Verschärfung der Maßnahmen habe Auswirkungen auf die Feiertage.

[...]

Das sehen die Beschlüsse im Einzelnen vor:

- Die Maßnahmen, die schon bestehen, sollen bis 10. Januar verlängert werden – also vor allem die Schließung der Gastronomie (mit Ausnahme von Außer-Haus-Verkauf) und der Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen. Außer Haus verkaufte Speisen dürfen allerdings nicht vor Ort verzehrt werden. Zusätzlich wird der Genuss von Alkohol im Freien für den gesamten Lockdown-Zeitraum bis 10.Januar untersagt. Verstöße werden mit Bußgeld belegt.

- Private Zusammenkünfte bleiben auf fünf Personen über 14 Jahren aus zwei Haushalten beschränkt. Kinder sind ausgenommen. An den Weihnachtstagen vom 24. bis 26. Dezember können die Länder das leicht lockern – indem die Beschränkung auf zwei Haushalte aufgehoben werden kann. Stattdessen werden Treffen mit bis zu vier Personen außerhalb des eigenen Hausstand möglich sein, die unter Vierzehnjährigen ebenfalls ausgenommen. Allerdings gilt das nur für Personen aus dem engsten Familienkreis, also Ehegatten, Lebenspartner, nichteheliche Gemeinschaft, Geschwister, deren Kinder plus Haushaltsangehörige - es ist wörtlich von "Verwandten in gerader Linie" die Rede. Damit sollen Zusammenkünfte in den Familien so flexibel wie möglich sein, aber auch so klein wie möglich bleiben. Der zusätzliche Appell lautet, "Kontakte in den fünf bis sieben Tagen vor Familientreffen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren" - also eine Art Teilquarantäne zum machen, bevor man Verwandte trifft.

- An Silvester und am Neujahrstag wird es ein bundesweites Ansammlungs- und Versammlungsverbot geben. Zudem gilt ein Feuerwerksverbot auf allen "publikumsträchtigen" Plätzen, welche die Kommunen festlegen. De facto soll das Böllern allerdings generell unterbunden werden, indem der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester verboten wird. Wo dies doch verfügbar sein sollte, wird vom Zünden von Feuerwerk dringend abgeraten. Söder verwies hier darauf, dass dieser Punkt auf einen Wunsch aus den Krankenhäusern zurückgehe, angesichts der Belastung mit Coronafällen am Jahreswechsel nicht noch mit den üblichen Feuerwerksverletzungen zu tun haben zu müssen.
Der Einzelhandel schließt am 16. Dezember weitgehend die Türen, wenn es bei der Beschlussvorlage bleibt. Ausgenommen sind alle Geschäfte für den täglichen Bedarf, also der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen. Alle anderen Läden und Märkte schließen bis 10. Januar. Weihnachtsbaummärkte dürfen offen bleiben.

- Körpernahe Dienstleistungen, wie der Begriff lautet, müssen ebenfalls schließen – also Frisiersalons, Massagepraxen, Tätowierstudios und ähnliche Betriebe. Medizinisch ausgerichtete Praxen wie die Podologie oder Physiotherapeuten können öffnen.

- Die Schulen und Kindertagesstätten sollen ebenfalls schließen, auch vom kommenden Mittwoch an. Oder es wird die Präsenzpflicht im Unterricht aufgehoben. Distanzlernen soll angeboten werden, ebenso eine Notbetreuung. Unklar ist noch, wie diese definiert wird - Söder benutzet die Formulierung "für alle, die sie brauchen". Im Frühjahrs-Lockdown war sie auf bestimmte Berufsgruppen beschränkt worden. Eltern sollen die Möglichkeit haben, für die Betreuung ihrer Kinder daheim bezahlten Urlaub zu nehmen. Insgesamt bedeutet das, dass die Weihnachtsferien überall vom 16. Dezember bis 10. Januar reichen. Das hatte das Kanzleramt schon Ende November ins Gespräch gebracht, war damit aber am Widerstand in der Mehrheit der Länder gescheitert.

- Betriebe sollen, wo möglich, in der Zeit bis 10. Januar entweder Betriebsferien machen oder großzügige Home-Office-Lösungen anbieten. Das ist allerdings keine Vorschrift, sondern eine Bitte.

- Gottesdienste sind zulässig, aber unter Auflagen wie Mindestabstand, Maskenpflicht und Verzicht auf Gesang. Eventuell wird eine Anmeldepflicht für Besucher verlangt.

- In Alten- und Pflegeheimen werden die Schutzmaßnahmen erhöht.So soll der Bund medizinische Schutzmasken zur Verfügung stellen und die Kosten für Schnelltests übernehmen. Das Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen soll mehrmals pro Woche verpflichtend getestet werden. Entsprechende Tests soll es möglichst auch bei mobilen Pflegediensten geben. In Regionen mit hohen Fallzahlen sollen Besucher im Heimen aktuelle negative Coronatests vorlegen müssen.

- Reisen werden zwar nicht verboten, doch wird ein Appell beschlossen, nicht notwendige Reisen im Inland und ins Ausland bleiben zu lassen. Die Quarantäneregelung bei Einreisen aus Risikogebieten bleibt – sie läuft auf zehn Tage Quarantäne hinaus, die aber durch einen negativen Test nach fünf Tagen beendet werden kann.

- Ab Mittwoch dürfen keine alkoholischen Getränke mehr in der Öffentlichkeit konsumiert werden. Das Verbot soll zunächst bis zum 10. Januar gelten. Verstöße sollen mit einem Bußgeld belegt werden.

- In allen Hotspots ab einer Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern pro Woche, derzeit also im Großteil des Bundesgebiets, sollen zusätzliche Einschränkungen gelten, spätestens ab einem Inzidenzwert von 200 sollen zusätzliche Ausgangsbeschränkungen geprüft werden

- Die finanzielle Unterstützung für geschlossene Unternehmen und für betroffene Selbständige wird ausgeweitet. Die schon beschlossene Überbrückungshilfe der Bundesregierung zur Deckung von Fixkosten wird daher auf maximal 500.000 Euro pro Monat erhöht. Wertverluste bei Waren sollen über besondere Abschreibungsregeln aufgefangen werden können. Zur Entlastung bei Mieten und Pachten wird eine Regelung eingeführt, wonach die Beschränkungen eine schwerwiegende Veränderung der Geschäftsgrundlage darstellen können. Damit wären für Mieter und Pächter Minderungen möglich.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schwor die Menschen auf eine harte Zeit und Tage der Entbehrung ein. Die Berichte aus den Intensivstationen in Deutschland seien dramatisch, sagte Laschet am Sonntag in Düsseldorf.

Seit Oktober habe sich die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen in NRW vervierfacht. Seit Samstag sei ihre Zahl auf über 1000 gestiegen. Es seien nur noch 15 Prozent der Intensivkapazitäten verfügbar - „mit sinkender Tendenz“.

[...]

Mit den neuen Regeln entfielen auch Pläne, den Bürgern für Familien-Besuche über Weihnachten Übernachtungen in Hotels zu erlauben, erläuterte Laschet.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) appellierte an die Bürger, die mit dem harten Lockdown beschlossenen Kontaktbeschränkungen im privaten Kreis eigenverantwortlich umzusetzen. In Hessen werde dies nicht die Polizei kontrollieren, sagte Bouffier am Sonntag in Wiesbaden. Der vom Grundgesetz gesicherte Schutz der eigenen Wohnung gelte selbstverständlich. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir mit Polizei unter dem Weihnachtsbaum Verordnungen durchsetzen müssen", sagte Bouffier.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... li=BBqg6Q9

Anm.: Sehen sie länderspezifische Details auf den Internetseiten Ihrer Landesregierung oder der örtlichen Gemeinde.


Kommentar

Kurz gesagt, die Beschlüsse waren dringend nötig, kamen nur viel zu spät.
Es scheint etwas naiv darauf zu vertrauen, dass durch den gestoppten Handel alles Feuerwerk entfällt. Die glauben gar nicht, wo man überall Feuerwerkskörper herbekommen kann, von den Resten aus dem letzten Jahr mal ganz abgesehen. Wäre man konsequent, hätte man jede Feuerwerksaktivität zu Silvester untersagen müssen.
Auch der Appell von Herrn Bouffier scheint hilflos und einigermaßen naiv. Denn gerade in vertrautem Umfeld lassen die Menschen schnell alle Vorsicht beiseite. "Ach die kenne ich", oder "sind ja Verwandte, da wird mir schon nichts passieren", ist so ziemlich das Dümmste, was man dieses Jahr zu Weihnachten denken kann. Zur Erinnerung: Absolut niemand kann ohne Test wissen, dass er/sie/div. das Virus infektiös mit sich rumschleppt, bis Symptome auftreten, was leider in nicht unerheblicher Zahl trotz Infektion gar nicht eintritt.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 13. Dez 2020, 20:20, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon AlexRE » So 13. Dez 2020, 20:05

Feuerwerk verboten


Dann wird ja zum Jahreswechsel erstmals optisch und akustisch für die gesamte Bevölkerung gleichzeitig wahrnehmbar, wieviel Autorität unsere Rechtsordnung noch besitzt. :geek:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Schon ist der schöne Plan im Eimer

Beitragvon Excubitor » So 13. Dez 2020, 21:22

Nur 3 Bis 4 Millionen Impfdosen für Deutschland bis Ende Januar.
Damit dürfte sich ein Zügiges Impfen erst einmal erledigt haben.

Siehe dazu ausführlich

http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... tml#msg973
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Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
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