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Die Schlüsselbund-Folter

BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2013, 15:20
von Livia
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Seit einiger Zeit sorgt ein bedenklicher Handel in China für florierende Geschäfte. Jeder, der an Pekings Metrostationen ein- und aussteigt, hat die Möglichkeit, einem Strassenverkäufer den neuesten Schrei abzukaufen: Lebende Anhänger für Schlüssel, Smartphone und Umhängetasche.

Die gefangenen Fische, Echsen und Mini-Schildkröten werden umgerechnet zu je zwei Franken verkauft. Sie werden als Glücksbringer und originelles Geschenk gehandelt.

Qualvoller Tod

Die Tiere, die sich in vollständig versiegelten Plastikbeuteln befinden, können sich kaum bewegen und sterben nach wenigen Tagen qualvoll. Aussagen der Verkäufer, die Tiere würden in ihrem Gefängnis bis zu zwei Monate aufgrund der Nährstoffe im Wasser überleben können, sind für Tierliebhaber eine Farce. In Freiheit betrüge ihre Lebenserwartung naturgemäss deutlich mehr als die von den Anbietern versprochenen Monate.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,7 ... rmischtes/

Das ist einfach entsetzlich, wie man mit den Tieren umgeht. :evil: :evil: :evil:

Re: Die Schlüsselbund-Folter

BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2013, 16:06
von maxikatze
Das ist einfach entsetzlich, wie man mit den Tieren umgeht



Ja, solche Menschen sind gedankenlose Wesen.

„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“

Gilt doch auch für den Umgang mit Tieren, oder?
Und ausgerechnet im Buddhismus finden wir Sprüche wie diese:
„Was für mich eine unliebe und unangenehme Sache ist, das ist auch für den anderen eine unliebe und unangenehme Sache. Was da für mich eine unliebe und unangenehme Sache ist, wie könnte ich das einem anderen aufladen?“


Aber nicht nur die Chinesen haben den Tierschutz noch lange nicht verinnerlicht.

Re: Die Schlüsselbund-Folter

BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 09:49
von Livia
maxikatze schrieb
Aber nicht nur die Chinesen haben den Tierschutz noch lange nicht verinnerlicht.


Das stimmt leider. Da wäre in Spanien, Portugal, Italen und in vielen anderen Länder ein Umdenken sehr nötig. Die Natur rächt sich jedoch immer wieder, ohne dass auch das von den Menschen so wahrgenommen wird.