Adele machte nicht bei Bonos und Geldorfs Live Aid mit und begründete das mit "dann sollen sie halt Steuern zahlen und nicht nach Irland ziehen".
Die Panama-Papers enthalten auch für den Apothekenmarkt interessante Details: Mehrere deutsche Pharmafirmen hielten oder halten Briefkastenfirmen. Besonders auffällig sind die mindestens vier Offshore-Firmen, an denen Walgreens-Boots-Alliance-Chef Stefano Pessina Anteile hält oder hielt. Eines dieser Unternehmen trägt den Namen "Farniente Holding", was im Deutschen so viel bedeutet wie "Nichtstun-Holding".
So bestätigten die Panama Papers, dass über die Kreuzfahrt-Connection von Sanofi Aventis Arzneimittel-Reimporte nach Deutschland liefen. Auch führten mehrere deutsche Pharmafirmen Briefkastenfirmen über die Kanzlei Mossack Fonseca.
Ein mehrfach vorkommender Name ist Stefano Pessina. Der Italiener steht an der Spitze des weltweit tätigen Pharmagroßhandels-Konzerns Walgreens Boots Alliance. Der Konzern hält Apothekenketten und Großhändler auf der ganzen Welt. Auf den Namen Stefano Pessina gibt es insgesamt zehn Einträge in der Panama-Papers-Datenbank. Auffällig ist auch, dass alle Firmen, die auf den Namen Pessina laufen, mit Banken oder Anwaltskanzleien in Monaco oder Luxemburg verknüpft sind. Eines der Offshore-Unternehmen besitzt Pessina gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Barra. Die Firma trägt den besonderen Namen „Farniente Holding“. Der Name erinnert an die italienische Redewendung „Dolce Far Niente“, was im Deutschen bedeutet: „Das süße Nichtstun“.
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