Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Auch die Zahl der Corona-Intensivpatienten nimmt wieder zu

Beitragvon Excubitor » Sa 7. Aug 2021, 18:02

Auch die Zunahme der Corona-Intensivpatienten ist wieder im mehrstelligen Bereich
angekommen. Von gestern auf heute um + 24 auf insgesamt 417. Das ist noch
nicht bedenklich, doch nur dann, wenn sich der zunehmende Trend nicht fortsetzt.

Siehe mehr unter

http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t1f ... ml#msg2095
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Re.Ermittlungen gegen Landrat von Ahrweiler

Beitragvon Staber » Sa 7. Aug 2021, 21:53

Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Landrat eingeleitet.

https://meta.tagesschau.de/id/149569/na ... -ahrweiler

Werte Leser!
Typisch deutsche Justiz
Unsere Rechtsgelehrten haben einfach vergessen, dass es Unglücksfälle gibt bzw. Dinge, die man vorher so nicht vorhersehen kann. Was wäre gewesen, wenn gewarnt worden wäre und Stunden später die Flut kommt. Viele wären der Aufforderung auch nicht gefolgt bzw. hätte man eventuell in dem Zeitfenster gar nicht so schnell evakuieren können. Das alles kam so plötzlich und unerwartet, dass es niemand, aber auch niemand wissen konnte. Besser wäre es jetzt, die Gegend dort mit allen Kräften wieder aufzubauen und jetzt endlich aus den Fehlern zu lernen, dazu ein gescheites Warnmanagement aufzubauen, ähnlich den USA, wo man z.B. ein NOAA-Radio hat und wenn ein Sturm kommt, dieses einen Warnton aussendet. Hier aber gilt bzgl. der deutschen Justiz: Es ist was passiert und es muss ein Schuldiger gefunden werden und dieser quasi geköpft werden. Haben diese staatlichen Juristen eigentlich nichts besseres zu tun? Es ist mittlerweile ein Wahnsinn, was in unserem Staat passiert,
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Re.Ermittlungen gegen Landrat von Ahrweiler

Beitragvon Excubitor » Sa 7. Aug 2021, 22:04

Staber hat geschrieben:Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Landrat eingeleitet.

https://meta.tagesschau.de/id/149569/na ... -ahrweiler

Werte Leser!

Typisch deutsche Justiz
Unsere Rechtsgelehrten haben einfach vergessen, dass es Unglücksfälle gibt bzw. Dinge, die man vorher so nicht vorhersehen kann. Was wäre gewesen, wenn gewarnt worden wäre und Stunden später die Flut kommt. Viele wären der Aufforderung auch nicht gefolgt bzw. hätte man eventuell in dem Zeitfenster gar nicht so schnell evakuieren können. Das alles kam so plötzlich und unerwartet, dass es niemand, aber auch niemand wissen konnte. Besser wäre es jetzt, die Gegend dort mit allen Kräften wieder aufzubauen und jetzt endlich aus den Fehlern zu lernen, dazu ein gescheites Warnmanagement aufzubauen, ähnlich den USA, wo man z.B. ein NOAA-Radio hat und wenn ein Sturm kommt, dieses einen Warnton aussendet. Hier aber gilt bzgl. der deutschen Justiz: Es ist was passiert und es muss ein Schuldiger gefunden werden und dieser quasi geköpft werden. Haben diese staatlichen Juristen eigentlich nichts besseres zu tun? Es ist mittlerweile ein Wahnsinn, was in unserem Staat passiert,


Werter Staber,
"Was gewesen wäre, wenn" ist niemals ein Kriterium, um irgendeine Sachlage und Konsequenzen bei Fehlverhalten zu
beurteilen. Es können ausschließlich Fakten und keine Hypothesen zählen. Es war rechtzeitig von mehreren großen
Wetter-Institutionen gewarnt worden und damit allen Verantwortlichen bekannt, was folgen würde. Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) und das European Flood Awareness System (EFAS) hatten frühzeitig sogar vor den extremen
Überschwemmungen gewarnt, so dass sich in diesem Fall niemand auf Landes- oder Kreisebene herausreden kann.
Siehe hier, wo der gesamte Themenstrang dazu geschrieben wurde:

viewtopic.php?f=66&t=3011&start=440#p124863
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Re: Auch die Zahl der Corona-Intensivpatienten nimmt wieder zu

Beitragvon Excubitor » So 8. Aug 2021, 17:24

Excubitor hat geschrieben:Auch die Zunahme der Corona-Intensivpatienten ist wieder im mehrstelligen Bereich
angekommen. Von gestern auf heute um + 24 auf insgesamt 417. Das ist noch
nicht bedenklich, doch nur dann, wenn sich der zunehmende Trend nicht fortsetzt.

Siehe mehr unter

http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t1f ... ml#msg2095


Heute eine weitere Zunahme um 20 auf 437.
Quelle: DIVI-Intensivregister

Das sollte sich wirklich nicht zum Dauertrend auswachsen.
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Es gibt Politiker(innen), die kapieren es einfach nicht

Beitragvon Excubitor » So 8. Aug 2021, 17:43

WELT- „Auf Eigenverantwortung setzen ist sinnvoller als Druck und Strafen“

"[...]

Dreyer: Auf Eigenverantwortung zu setzen, ist meiner Meinung nach sinnvoller, als auf Druck und Strafen. Es gibt noch nicht so lange das Angebot, dass sich jeder, der möchte, impfen lassen kann. Und jetzt im Sommer sind die Menschen wieder sorgloser geworden.

Anstatt darüber zu reden, Freiheiten für Ungeimpfte zu beschränken, sollten wir uns darauf konzentrieren, die Aufmerksamkeit der Leute wieder auf das Impfen zu lenken und es möglichst vielen möglichst leicht machen, es zu tun. Was nicht bedeutet, dass man Tests weiterhin kostenlos anbieten sollte. Ich würde es unterstützen, wenn die Vertreter von Bund und Ländern am Dienstag zu dem Ergebnis kommen, dass Tests nur noch in den kommenden acht Wochen gratis sind.

WELT: Warum acht Wochen?

Dreyer: Bis dahin hat jeder die Chance, sich noch zweimal impfen zu lassen.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar

Der Ablauf der Pandemie hat hinlänglich, teils sogar eindrucksvoll bewiesen, dass
das Setzen auf Eigenverantwortung gescheitert ist. Wie oft wurde an eben diese
Eigenverantwortung appelliert? Und was hat es gebracht? Mehr infizierte und Tote
als nötig. Ein solcher Appell macht überhaupt nur Sinn, wenn die Eigenverantwortung
auch in ausreichendem Maß wahrgenommen wird. ist das nicht der Fall, muss auch
sanktioniert werden, zumindest in einem über-gesetzlichen Notstand, beispielsweise
einem Pandemie-Fall wie diesem.

Auch bei den Zeitabständen zwischen den Impfungen ist Frau Freyer bedauerlicherweise
nur auf einem völlig überholten Stand. Zwar kann man sich im Abstand von 4 Wochen impfen
lassen, doch bietet das nach aktuellen Erkenntnissen gegen die Delta-Variante möglicherweise
keinen ausreichenden Schutz mehr. Für den BioNTech/Pfizer-Impfstoff ist nachgewiesen, dass
ein Impfabstand von 8 Wochen wohl das Ideal an Antikörpern, sowie T- und Gedächtniszellen
liefert, was auch gegen Delta ausreichen würde.
Siehe dazu:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... ml#msg2036
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Man überlegt schon was man denn im Herbst machen könnte

Beitragvon Excubitor » So 8. Aug 2021, 19:26

DER SPIEGEL - "Corona: Angela Merkel und die Länderchefs basteln am Pandemieplan"

"Wie kann eine neue Eskalation der Pandemie verhindert werden? Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten wollen am Dienstag eine Strategie für den Herbst entwerfen. Zwei Themen sind besonders strittig.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar

Ja heureka, man beginnt schon Mitte August darüber nachzudenken, wie denn
die Corona-Strategie für den Herbst aussehen könnte. Angesichts dessen, dass
die Inzidenz vor Kurzem nach RKI-Verlautbarungen um das vierfache höher lag
als im letzten Sommer zur selben Zeit ein wahrhaft kühnes Vorpreschen. Aber
genau wie im letzten verpennten Sommer war ein Päuschen wohl wesentlich
wichtiger als Pflichterfüllung. Krisenmissmanagement par excellence.
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Keine guten Aussichten für den Herbst

Beitragvon Excubitor » Mo 9. Aug 2021, 18:13

Mit lediglich 25.485 Erstimpfungen an dem gerade abgeschlossenen Wochenende,
bzw. genauer am Sonntag, ist die Impfkampagne fast zum Erliegen gekommen,
muss man schon fast sagen.
Das lässt für den Herbst nichts Gutes erahnen. Die Nichterforderlichkeit der
Aufnahme erneuter Corona-Maßnahmen hängt entscheidend vom Impfniveau in
der Bevölkerung ab, und das ist weiterhin viel zu niedrig, um einen erneuten
Anstieg der Fallzahlen in nicht akzeptable Höhen zu vermeiden.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 9. Aug 2021, 18:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Keine guten Aussichten für den Herbst

Beitragvon AlexRE » Mo 9. Aug 2021, 18:46

Excubitor hat geschrieben:Mit lediglich 25.485 Erstimpfungen an dem gerade abgeschlossenen Wochenende,
bzw. genauer am Sonntag, ist die Impfkampagne fast zum Erliegen gekommen,
muss man schon fast sagen.
Das lässt für den Herbst nichts Gutes erahnen. Die Nichterforderlichkeit der
Aufnahme erneuter Corona-Maßnahmen hängt entscheidend vom Impfniveau in
der Bevölkerung ab, und das ist weiterhin viel zu niedrig, um einen erneuten
Anstieg der Fallzahlen in nicht akzeptable Höhen zu vermeiden.


Wenn den Geimpften nur milde Krankheitsverläufe drohen, muss man sich wirklich dreimal überlegen, ob ein neuer harter Lockdown zum Schutz der freiwillig Ungeimpften wirklich noch verhältnismäßig sein kann. Weitgehende Einfschränkungen meiner Bürgerrechte und die Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz vieler Menschen nehme ich noch hin, wenn Millionen von Menschen, die sich nicht freiwillig in Gefahr begeben haben, Tod und schwere Krankeitsverläufe mit Langzeitfolgen drohen. Ab er von Unwilligen und Gleichgültigen will ich mir das nicht aufzwingen lassen, die sollen mit der von ihnen selbst gewählten Gefahrensituation auch selbst fertig werden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Keine guten Aussichten für den Herbst

Beitragvon Excubitor » Mo 9. Aug 2021, 18:59

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Mit lediglich 25.485 Erstimpfungen an dem gerade abgeschlossenen Wochenende,
bzw. genauer am Sonntag, ist die Impfkampagne fast zum Erliegen gekommen,
muss man schon fast sagen.
Das lässt für den Herbst nichts Gutes erahnen. Die Nichterforderlichkeit der
Aufnahme erneuter Corona-Maßnahmen hängt entscheidend vom Impfniveau in
der Bevölkerung ab, und das ist weiterhin viel zu niedrig, um einen erneuten
Anstieg der Fallzahlen in nicht akzeptable Höhen zu vermeiden.


Wenn den Geimpften nur milde Krankheitsverläufe drohen, muss man sich wirklich dreimal überlegen, ob ein neuer harter Lockdown zum Schutz der freiwillig Ungeimpften wirklich noch verhältnismäßig sein kann. Weitgehende Einfschränkungen meiner Bürgerrechte und die Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz vieler Menschen nehme ich noch hin, wenn Millionen von Menschen, die sich nicht freiwillig in Gefahr begeben haben, Tod und schwere Krankeitsverläufe mit Langzeitfolgen drohen. Ab er von Unwilligen und Gleichgültigen will ich mir das nicht aufzwingen lassen, die sollen mit der von ihnen selbst gewählten Gefahrensituation auch selbst fertig werden.



Dazu passt dann diese aktuelle weltweite Diskussion
(allerdings nur bei denen, die glauben es bereits überstanden zu haben)


The Daily Digest - Beschränkungen für Ungeimpfte: Gesundheitsdiktatur oder Gemeinwohl?
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9
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Re: Keine guten Aussichten für den Herbst

Beitragvon AlexRE » Mo 9. Aug 2021, 19:31

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Mit lediglich 25.485 Erstimpfungen an dem gerade abgeschlossenen Wochenende,
bzw. genauer am Sonntag, ist die Impfkampagne fast zum Erliegen gekommen,
muss man schon fast sagen.
Das lässt für den Herbst nichts Gutes erahnen. Die Nichterforderlichkeit der
Aufnahme erneuter Corona-Maßnahmen hängt entscheidend vom Impfniveau in
der Bevölkerung ab, und das ist weiterhin viel zu niedrig, um einen erneuten
Anstieg der Fallzahlen in nicht akzeptable Höhen zu vermeiden.


Wenn den Geimpften nur milde Krankheitsverläufe drohen, muss man sich wirklich dreimal überlegen, ob ein neuer harter Lockdown zum Schutz der freiwillig Ungeimpften wirklich noch verhältnismäßig sein kann. Weitgehende Einfschränkungen meiner Bürgerrechte und die Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz vieler Menschen nehme ich noch hin, wenn Millionen von Menschen, die sich nicht freiwillig in Gefahr begeben haben, Tod und schwere Krankeitsverläufe mit Langzeitfolgen drohen. Ab er von Unwilligen und Gleichgültigen will ich mir das nicht aufzwingen lassen, die sollen mit der von ihnen selbst gewählten Gefahrensituation auch selbst fertig werden.



Dazu passt dann diese aktuelle weltweite Diskussion
(allerdings nur bei denen, die glauben es bereits überstanden zu haben)


The Daily Digest - Beschränkungen für Ungeimpfte: Gesundheitsdiktatur oder Gemeinwohl?
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Ich will die Ungeimpften nicht beschränken, ich will mich von ihnen nicht beschränken lassen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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