Excubitor hat geschrieben:Wie durch Aufnahmen in der Pro Sieben Sendung "Big Pictures - 50 Geheimnissen auf der Spur" gestern zu sehen war erhöht sich der Ausstoß an Methan durch das von mir an anderer Stelle hier schon erwähnte Auftauen der Permafrostböden immer stärker. Allein in Sibirien sollen bereits 7000 (!) Stellen gezählt worden sein an denen Methan, das Umweltschädlichste aller Gase, große Löcher in den Boden gesprengt hat und dann frei zu seiner die Umwelt schädigenden Entfaltung kommen kann.
Kommentar
Das ist möglicherweise einer der Gründe warum Putin eingeknickt ist und nun doch das Pariser Abkommen ratifizieren will ... Allein kann er mit Russland die Kosten für den Schaden nämlich nicht aufbringen und jammert jetzt wahrscheinlich bald um Hilfe.
Anm.: Man sieht: Auch an "versteckter" Stelle gibt es in den Medien so manches Mal wichtige Fakten zu entdecken. Man muss nur Augen und Ohren offen und seine Aufmerksamkeit wach halten.
Alles gut und recht, man sollte sich aber auch mit der Geschichte befassen. Vor über Hundert tausenden von Jahren waren die Sommer heiss wie heute und im Winter war es eiskalt und hatte viel Schnee. Klimaforscher welche sich damit befassen und eine andere Version als die heutigen Aussagen machen, werden gemieden, verlieren ihre Arbeitsplätze oder sie werden bedroht. Dass der Mensch nicht unschuldig ist, kann man nicht ausschliessen, aber diese schizophrene Klimathematik ist einfach nur noch ekelhaft, ich kann es nicht mehr hören. Sendungen von ARTE zeigt immer wieder Geschichten von vor über Millionen von Jahren was das Klima betrifft, es wird belegt und glaubhaft dokumentiert. Putin ist kaum eingeknickt, der hatte einfach genug vom Westen und gab nach, so hat wenigstens er seine Ruhe.
2 Ursachen der Klimaänderungen der letzten 1000 Jahre
Als Ursachen für die Klimaänderungen der letzten 1000 Jahre werden neben anthropogenen Faktoren vor allem Schwankungen der Sonneneinstrahlungen und Vulkanausbrüche diskutiert.[9] Daneben spielten offensichtlich auch interne Klimaschwankungen und Rückkopplungsmechanismen, wie z.B. die Eis-Albedo-Rückkopplung, eine gewichtige Rolle. Die Untersuchungen von grönländischen und antarktischen Eisbohrkernen haben ein ziemlich lückenloses Bild vulkanischer Eruptionen während der letzten 1000 Jahre entstehen lassen. Darin zeigt sich der Ausbruch des Krakatau (1883) ebenso wie der des Tambora (1815) und die wahrscheinlich größte Eruption der letzten 7000 Jahre auf der indonesischen Insel Lombok im Jahre 1257, deren Sulfat-Emissionen in die Stratosphäre achtmal höher als beim Ausbruch des Krakatau geschätzt werden.[10] Die Sonneneinstrahlung weist während der letzten 1000 Jahre zwei Maxima auf, das eine während des Mittelalters, das andere im 20. Jahrhundert, während sie während der kleinen Eiszeit relativ niedrig war. Das Minimum lag im 15. Jahrhundert.
In der vorindustriellen Zeit wurde die klimatische Variabilität nahezu ausschließlich durch den Vulkanismus und die Schwankungen in der Sonneneinstrahlung bestimmt. Die Variabilität der Solarstrahlung hatte einen Klimaeffekt von ca. 0,2-0,4 °C. Der Vulkanismus hat wahrscheinlich die spätmittelalterliche "Klimawende" ausgelöst und war auch für das Klima der "Kleinen Eiszeit" weitgehend mitverantwortlich. Der vulkanische Anteil an den Klimaänderungen zwischen 1400 und 1850 wird auf 41-49 % geschätzt. Im 20. Jahrhundert hatte die solare Einstrahlung einen relativ großen Einfluss von ca. 0,15-0,2 °C auf die Erwärmung in der ersten Jahrhunderthälfte, während die Erwärmung gegen Ende des Jahrhunderts größtenteils durch anthropogene Treibhausgas-Emissionen verursacht wurde.
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