Buchkritik

Für Literaturfreunde

Re: Buchkritik

Beitragvon maxikatze » Fr 5. Okt 2012, 11:27

Ich lese nicht dauernd politische Lektüre. Deswegen zwischendurch ein Buchempfehlung für Fans der Rockmusik insbesondere der "Stones."

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Ich habe das Buch "Life" erst seit einigen Tagen, also noch nicht zu Ende gelesen.
Bereits in der 4. Auflage gedruckt und bei Weltbild in der gebundenen Ausgabe für 14,99 € zu erwerben,(keine Portokosten) hat man bei 735 Seiten von Anfang an Lesespaß. Besonders herzhaft zum Lachen, wenn der liebe Keith es irgendwie geschafft hat, ... ach, lest es einfach selber. ;)
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Re: Buchkritik

Beitragvon maxikatze » Fr 28. Dez 2012, 12:56

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Fans von Großkatzen werden vom Löwenflüsterer Kevin Richardson begeistert sein, der sein Leben den Löwen und anderen Tieren Afrikas widmet, weil sie sein Leben bereichern wie kaum etwas anderes.


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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Di 2. Apr 2013, 16:28

Regierung prüft rechtliche Fragen zu „Mein Kampf“

Die Bundesregierung prüft derzeit rechtliche Fragen zum Umgang mit Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ nach Ablauf der urheberrechtlichen Schutzfrist. Ab dem Jahr 2016 wäre das Buch „gemeinfrei“ und könnte grundsätzlich von jedermann nachgedruckt werden.

Dazu meine Meinung:
Was mich gewaltig im Umgang mit diesem Buch stört, ist die Bezeichnung "Hetzschrift". Und was mich ebenfalls stört, ist die Tatsache, dass die Meinungsmacher offensichtlich die Menschen in Deutschland für unfähig halten, die ganze Lächerlichkeit dieses Buches selbst zu erkennen. Es ist keine Hetzschrift, es ist eine Selbstdemaskierung. Aber nachdem man schon soweit gegangen ist, dieses Buch inquisitorisch auf den Index der verbotenen Bücher zu setzen, ist es ohne Gesichtsverlust für die Klasse der Deutungshoheit kaum noch möglich, von dem Ross runter zukommen, ohne sich selbst lächerlich zu machen. Meine Eltern haben 1937 geheiratet und das Buch wie üblich handsigniert vom Gauleiter überreicht bekommen, und so habe ich darin gelesen und bin zu dieser Meinung gekommen. Durch den ganzen Bohei darum bekommt es eine völlig unangemessene Bedeutung und ich bin sicher, dass der weitaus größte Teil der Meinungslemminge hier noch keinen Blick rein geworfen hat. Noch was: Ich bemerke einen inflationären Umgang mit dem Wort Hetze, dies ist die eigentliche Volksverhetzung.
Das Buch ist langweilig und schlecht geschrieben. Jeder " Schnäuzchen-Anhänger " sollte gezwungen werden es zu lesen, das würde schon viel helfen, zur Vernunft zu kommen. ;)

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Re: Buchkritik

Beitragvon DJ_rainbow » Di 2. Apr 2013, 18:57

Zumal die (auch antisemitischen!) Hass- und Hetzpamphlete der Nazis mit der roten Feldpostnummer keineswegs verboten sind....
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Buchkritik

Beitragvon AlexRE » Di 2. Apr 2013, 19:50

Staber hat geschrieben:Noch was: Ich bemerke einen inflationären Umgang mit dem Wort Hetze, dies ist die eigentliche Volksverhetzung.


Den bemerke ich zwar auch, aber "Mein Kampf" als Hetze zu bezeichnen, halte ich nun wirklich nicht für eine inflationäre Verwendung dieses Begriffes.

Inflationär ist es, für jeden Sch.... Nazi - Vergleiche an den Haaren herbeizuziehen. Bei aller Liebe zum Tierschutz halte ich z. B. das Gefasel von "Hühner - KZ`s" für eine Beleidigung der Naziopfer und die entsprechenden Beschwerden von Opferverbänden usw. für berechtigt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Di 3. Dez 2013, 19:45

Hallo " Forumer"!
Bin gerade dabei mir dieses Buch zu Gemüte zu führen.
Endlich durchbricht ein Journalist, der nicht unter der Berliner Käseglocke arbeitet und nicht in das dortige selbstbezügliche Zuruf-Netzwerk seiner Berufskollegen eingebunden ist, den schönen Schein, den die Kanzlerin ausstrahlt. Stephan Hebel, Frankf. Rundschau.
Frau Doktor der Physik ist nicht beliebt, sie wird beliebt geschrieben, beliebt getrommelt, beliebt geschrieen. Ihre beiden besten Freundinnen sind nicht umsonst Friede und Liz. Bertelsmnann und Springer, eine bessere Basis für Manipulation kann es in diesem schönen Land gar nicht geben.Frau Mutti physicalis hat 1989/90 innerhalb von nur 14 Monaten eine der elegantesten Kehrtwenden hingelegt, die dieses Land jemals gesehen haben dürfte.Von der strammen FDJ-Funktionärin, die in der Sowjetunion studiert hat, zum strammen CDU-Mädel und rechter Hand vom Dicken aus Oggersheim. Respekt. Somit haben Frau Kanzlerin auch das richtige Parteibuch, gelle?
Eine Pfarrerstochter und Expertin für träge Masse an der Speerspitze unseres schönen Landes. Ein Pfaffe im Schloss Bellevue.Muss auch mal erwähnt werden
Ein pissgelbes Schosshündchen, das mit Sicherheit demnächst die Farbe wechseln wird. Sozial-Pink oder Froschgrün ,wir werden sehen.
Eine Banken-und Wirtschaftselite, die seit vielen Jahren täglich mehr Schaden anrichtet, sich deshalb auch feiern darf und mit Millionen-Boni dafür belohnt wird bzw. sich die Belohnung gleich selbst nimmt.Uns gehts gut, hurra Deutschland !!! Angela Dorothea Merkel geb. Kasner.Wir lieben Dich, das heißt Friede und Liz sorgen dafür, dass wir Dich gefälligst zu lieben haben…….
Wer ernsthaft glaubt, der Dicke hätte zu lange da oben verharrt, sollte sich ganz langsam darauf einstellen, dass sein Zieh-Mädel 16 Jahre locker topt……..
Gott und die Physik, was brauchen wir mehr. Amen und ein Halleluja


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Re: Buchkritik

Beitragvon maxikatze » Do 6. Mär 2014, 13:20

In "Die Doors, Jim Morrison und ich" schildert Ray Manzarek die Gründung der Band im Jahre 1965 in Venice Beach bei L.A./Kalifornien. Manzarek beschreibt seine Eindrücke von damals, angefangen der ersten Begegnung mit Jim Morrison und dessen nachfolgenden Alkoholexzessen, was es mit den anderen Bandmitgliedern auf sich hat, den Durststrecken und finanziellen Sorgen und Nöten und den Ereignissen um den Tod von Morrison.
Zusammen mit Morrison, dem genialen Dichter, der die Songtexte lieferte, war es Manzarek, der dieser Band den unverwechselbaren Sound gab.

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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Do 6. Mär 2014, 14:13

maxikatze hat geschrieben:In "Die Doors, Jim Morrison und ich" schildert Ray Manzarek die Gründung der Band im Jahre 1965 in Venice Beach bei L.A./Kalifornien. Manzarek beschreibt seine Eindrücke von damals, angefangen der ersten Begegnung mit Jim Morrison und dessen nachfolgenden Alkoholexzessen, was es mit den anderen Bandmitgliedern auf sich hat, den Durststrecken und finanziellen Sorgen und Nöten und den Ereignissen um den Tod von Morrison.
Zusammen mit Morrison, dem genialen Dichter, der die Songtexte lieferte, war es Manzarek, der dieser Band den unverwechselbaren Sound gab.

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Hi Maxi!
"The End" ist ein Lied von The Doors, das von Jim Morrison geschrieben wurde und 1967 ohne overdubbing aufgenommen und auf ihrem ersten Album The Doors veröffentlicht wurde. Nur zwei Takes wurden aufgenommen, das zweite wurde veröffentlicht. Morrison schrieb das Lied, als seine Beziehung zu seiner Freundin Mary Werbelow zu Ende ging, aber es entwickelte sich in Monaten von Auftritten im Club Whisky a Go Go in Los Angeles zu einen zwölfminütigen Opus. Die Band spielte das Lied jeweils gegen Ende ihrer Auftritte.

MfG
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Re: Buchkritik

Beitragvon maxikatze » Do 6. Mär 2014, 22:55

Hi Maxi!
"The End" ist ein Lied von The Doors, das von Jim Morrison geschrieben wurde und 1967 ohne overdubbing aufgenommen und auf ihrem ersten Album The Doors veröffentlicht wurde. Nur zwei Takes wurden aufgenommen, das zweite wurde veröffentlicht. Morrison schrieb das Lied, als seine Beziehung zu seiner Freundin Mary Werbelow zu Ende ging, aber es entwickelte sich in Monaten von Auftritten im Club Whisky a Go Go in Los Angeles zu einen zwölfminütigen Opus. Die Band spielte das Lied jeweils gegen Ende ihrer Auftritte.


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Re: Buchkritik

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 2. Apr 2014, 07:13

maxikatze hat geschrieben:Bild


Das Buch, der Löwenflüsterer ist sehr gut :D

So jetzt habe ich auch ein Buch für euch. Ok. es ist kein Politikbuch aber trotzdem finde ich es Persönlich sehr gut und treffend.

Der Titel Lautet:

Sieben Brücken " Wer Hilft mir, wenn mir keiner Hilft?"

Ralf Arndt kennt das Leben eines Junkies: Gefängnis, den Tod von Freunden, Beschaffungskriminalität, Drogenhandel, den Zerfall von Geist, Seele, Leib. “Sieben Brücken” spricht eine realistische, ja, oft harte Sprache, wenn der Autor sein grauenvolles – vergangenes – Leben schildert. Er lässt die Schocks, den Abstieg, die Horrorvisionen der Trips, das Leben eines Fixers und die Depressionen hautnah miterleben, aber er beschreibt auch seine “Wiedergeburt” zu einem glücklichen und gesunden Menschen. Rolf Arndt ist bekennender Christ und lässt in aller Klarheit erkennen, dass der Glaube in seinem Leben bis heute eine tragfähige “Brücke” ist, auch nach 24 Jahren. In seinem Buch nimmt er aber auch Stellung zu den aktuellen Entwicklungen.


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Es ist zwar schon etwas alt ja ok etwas sehr alt. Aber immer noch brandaktuell das Thema Sucht. es gibt nur wenige, die aus der Sucht rauskommen und das ist einer davon.
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