Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Ein Unterforum für Themen zu den Auswirkungen der europäischen Union auf die verfassungsrechtliche Situation der Deutschen.

Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon Sall May » Do 17. Jun 2010, 08:10

Heute aktuell auf Bürgermeinungen:

Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitgliedsstaaten

Nachdem vorgestern über "theoretische Erwägungen" bezüglich einer gewissen Demokratiemüdigkeit zu berichten war, muss heute darauf hingewiesen werden, dass die Online-Ausgabe der englischen DailyMail, die MailOnline davon berichtet, dass Manuel Barroso, Präsident der EU-Kommission, davor warnt, einigen europäischen Staaten könne infolge der Finanzkrise nach dem Geld auch die Demokratie abhanden kommen.

Vor Gewerkschaftern hat Barroso eine apokalyptische Vision ausgebreitet, derzufolge mit Aufständen und Eingreifen des Militärs in jenen südeuropäischen Ländern zu rechnen sei, deren Administration wegen Geldmangels zusammenzubrechen drohe.

Davon war in Deutschland nur in einigen wenigen Blogs zu lesen, die für kurze Zeit im Newsticker von NetNewsExpress aufschienen. Der Mainstream hat diese Nachricht offenbar vollkommen unterschlagen.

Quelle: http://www.egon-w-kreutzer.de/ dort ist auch der Link zum Originaltext zu finden.

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Hallo, Herr Kreutzer hier jedenfalls haben wir die Nachricht jedenfalls nicht unterschlagen ;).

Das Thema wurde schon bevor Herr Barosso warnte von uns hier thematisiert: http://www.buergermeinungen.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=55&func=view&catid=5&id=815&limit=5&limitstart=5#1070
Sall May
 

Re: Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon Sall May » Do 17. Jun 2010, 20:29

Ich denke mal wieder laut ;) . Die Menschen insgesamt benötigen tatsächlich ein Auskommen mit dem Einkommen. Sie benötigen eine angemessene planbare Sicherheit, sie benötigen eben Perspektiven. Das zu verstehen ist gar nicht schwer. Leider scheint das nicht zu funktionieren, weil der eine meint er hätte mehr Rechte oder wäre besser als der/die Anderen.

So, wem soll jetzt welche Entscheidung zu Teil werden und wer hat Recht er hat kein Recht?

Es geht eigentlich schon wieder in den philosphischen Bereich: Man bedenke der Mensch der ein intelligentes Wesen ist, so gibt man es ja vor. Schafft es das Ungleichheit, Not, Elend usw. überhaupt möglich sind? Wie intelligent ist die Spezie Mensch denn tatsächlich, wenn sie diese Dinge gar nicht in den Griff bekommt und das ohne Gewalt?

Deshalb meine Frage: "Wer soll was wie tun und wer tut es Schlussendlich richtig?".
Sall May
 

Re: Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon Sall May » Do 17. Jun 2010, 20:29

Demokratie und das Verständnis um dieselbe scheint heute schon sehr schwer. Denn Demokratie und Meinungsfreiheit bedeutet auch das man andere Meinungen derer zulässt, wenn sie einem gerade auch nicht so gut gefällt. Genau das scheint aber voll unter den Hammer?, oder was sonst gekommen zu sein?

Jetzt könnte man mal wieder von vorne anfangen Ursachen und Wirkungen zu untersuchen. Bringt das aber wen in welcher z. B. auch Notsitutation tatsächlich weiter?

Tatsächlich ist alles ganz einfach, doch man macht es sich schwer? Wenn einer keine z. B. Arbeit hat dann muss man sie ihm geben, oder er braucht wie alle anderen Teilhabe an diesem Leben auch ohne Arbeit. Diese den Mitmenschen zu gewähren sollte möglich sein. Doch wenn man sich die Debatten in der Öffentlichkeit anssieht so scheint es nicht der Fall, oder?

Und nun hüpfe ich dummer? Mensch schon lange auf z. B. einem Thema herum: "Wieso lässt man den Menschen nicht ein Auskommen mit dem Einkommen, und wieso lässt man nicht jedem Menschen ein Bankkonto? Ein Bankkonto und ruhiges Arbeiten um den Verpflichtungen die an jeden Menschen gstellt wird nachkommen zu können?"

Was schreibt man z. B. auch gute Petitionen die genug Unterschriften erhlielten und setzt diese dann über Jahre nicht um?

Was schreiben wir in einem Internet, wenn es uns nicht einen Schritt weiterbringt? Menschen in schweren Lebensituationen ist damit nicht geholfen. Druck ablassen im WWW ist das eine, reale Umsetzung von Problemen sind damit aber nicht geschafft. Zornig und wütend werden über andere, dessen Meinung mir nicht passt bringt weder die Schreiber noch mich selber weiter.

Was also bringt uns wann und als klar denkende, intelligente Wesen (angeblich sind wir es ja), dann weiter?
Sall May
 

Re: Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon DJ_rainbow » Do 17. Jun 2010, 20:31

Nein, eine Arbeitsstelle ist keine Bringschuld des Staates, das wäre finsterste Planwirtschaft.

Dabei zu helfen, fit zu werden für den Arbeitsmarkt, ist etwas anderes - auch wenn ich ganz subjektiv das bei einem privaten, nach Leistung und Erfolg bezahlten Anbieter für weitaus besser aufgehoben halte als beim bürokratisch-monströsen Arbeitslosenbetrugsamt.
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon Sall May » Mo 21. Jun 2010, 11:58

Ein demokratischer, sozialer und eben auch Rechtsstaat ist aber dafür da die Grundvoraussetzungen so zu schaffen, das die Leute in Ruhe arbeiten und leben können. Dafür das es so funktioniert werden die Bundespolitiker und andere, aus Steuergeldern, für die wiederum andere arbeiten, fürstlich entlohnt.
Sall May
 

Re: Barroso warnt vor Militärdiktaturen in EU-Mitglied

Beitragvon Sall May » Mo 21. Jun 2010, 11:58

Keiner kann die Welt ändern, die braucht auch nicht verändert werden. Doch das Bewußstsein für Gerechtigkeit sollte jeder in sich haben, es sei denn der ist nicht in der Lage dazu. Das wäre dann in der Tat ein krankhaftes Defizit oder Unwissenheit (Einstein würde Dummeinheit dazu sagen?). Doch das möchte natürlich kein Mensch hören, das er/sie als dumm bezeichnet werden.

Was aber umgibt uns alle zur Zeit, welche Nöte von wem geschaffen? Also ich maße mir nicht an die Welt ändern zu können, aber gegen Unrecht kann ich wohl auch nicht angehen? Selbst nicht wenn ich Politik, die ja keiner will?, mache. Entweder Menschen fangen an zu erkennen was ein jeder für sich braucht, reduziert sich mal darauf und hört auf, u. a. auf Dinge neidisch zu sein auf die man es nicht sein muss, oder das Chaos wird weiter seinen Lauf nehmen. Nicht nur bei mir? Denn ich bin für die dummen Gesetze die Menschen in das Aus bringen nicht verantworlich, ich erkenne sie nur.

Ich habe mich gewagt es laut auszusprechen: "Was braucht ein Bundes- oder anderer Politiker tausende von Euro, die er anderen nicht zugesteht?" Müssen die anderen nicht leben, brauchen die kein Konto? Sind die da draußen wirklich alle zu faul? Und jetzt ist für mich auch Ende der Fahnenstange, denn meine mentalen Kräfte sind auch nicht unendlich. Entweder man fängt jetzt langsam aber sicher an sich an Menschenrecht zu halten, oder man tut es nicht. Letzeres wird weiter von Übel sein. Denn jeder Mensch hat im allgemeinen Überlebenswillen. Und mit alles wird gut usw. kommt man auch nicht weiter.

Wenn Menschen in Not um Hilfe bitten, warum wehrt man diese ab? Oder versucht diese noch runterzuziehen? Weil der Mensch an sich einen Webfehler hat? Einen Webfehler der Gestalt das er meint einem anderen immer sagen zu müssen wie er zu sein hat, aber es selber nicht beherzigt? Weil man nicht erkennen kann und will?, das der eine dem anderen es oft unnötig schwer macht? Ich schreibe das jetzt mal auch aus der Verzweiflung heraus, nicht weil ich blöd bin, können aber andere gerne für sich so ableiten, so sie es brauchen.

Was kann ich dafür wenn mich einer begaunert oder mehr? Bin ich dann Schuld für das handeln oder bekloppt weil ich mich wehren soll, wehren mit welchen Mitteln gegen was? Untun von Bankern und System? Ist der, oder sind die, die es erannten evtl. Betreuungsfälle, ich denke nein. Es ist auch eine Unart Medienwirksam zu hantieren an Elendsfällen, bzw. daran zu verdienen und diese Leute vorzuführen. Wer ein Gewissen hat wird das künftig unterlassen, hoffe ich!
Sall May
 


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