Grundgesetz-Aktivierer

Staber hat geschrieben:Anne Bressem

Diese Soldatin will für die SPD in den Bundestag.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... duced=true

Moin!
Frauenquote ist schon klar!
Mit 94 Prozent aller Stimmen aus ihrem Wahlkreis schafft es die Bundeswehr-Offizierin( OTL) auf die SPD-Liste für die Bundestagswahl. a la bonheur! SPD und Bundeswehr, das passt für viele Sozialdemokraten, gerade unter den Jusos, nicht zusammen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Uniformträger der Bundeswehr gaben in der Öffentlichkeit zuletzt kein gutes Bild ab.

Was meinst du denn konkret mit "kein gutes Bild abgeben"?

Alex schrieb

Was meinst du denn konkret mit "kein gutes Bild abgeben"?

Kurz zusammengefasst, Gorch-Fock-Affäre, viele Panzer und Schiffe nicht einsatzbereit ,MAD warnt vor
Rechtsextremisten , sexuelle Belästigung ,usw..usw...
Fazit:
Die Bundeswehr verliert in der Bevölkerung Vertrauen, und eine Mehrheit lehnt es ab, mehr Geld ins Militär zu investieren.
Das ist das Resultat der abgeschafften Wehrpflicht, Kaputtsparen des Materials, 68er-Denke in Regierungsparteien und pauschale Unterstellungen durch ehem. Uvd Leyen. Der Bürger in Uniform ist nur noch eine Worthülse aus besseren Zeiten.

Staber hat geschrieben:Das ist das Resultat der abgeschafften Wehrpflicht, Kaputtsparen des Materials, 68er-Denke in Regierungsparteien und pauschale Unterstellungen durch ehem. Uvd Leyen. Der Bürger in Uniform ist nur noch eine Worthülse aus besseren Zeiten.

Sind das wirkliich spezifische Erscheinungen bei der Bundeswehr? Das ist eben die Armee eines Landes, das sich am laufenden Band so einen Murks wie beim Bau des Berliner Flughafens leistet. Da muss man eigentlich schon staunen, dass die komplexesten Waffensysteme nur teilweise mangelhaft sind und nicht komplett ausfallen. Die sind nämlich technisch - planerisch noch anspruchsvoller als jedes denkbare Bauprojekt.

AlexRE hat geschrieben:Sa 14. Nov 2020, 02:12 Seite 66

maxikatze hat geschrieben: Franzi kommt dem drohenden Ungemach zuvor und verzichtet auf den Doktortitel. Warum dieser Schritt erfolgte, dürfte klar sein. Eine Plagiatsaffäre an der Backe dürfte auf dem digitalen Parteitag am 27. November für die Kandidatur des Landesvorsitzes der Berliner SPD eher hinderlich sein.
Und diesen Mist hört man öfter, wenn sich Personen des öffentlichen Lebens Verfehlungen erlaubt haben:

Iris Spranger, sagte, sie habe „große Hochachtung vor Franziska Giffey, weil sie Schaden von ihrer Familie und ihrer Partei abwenden möchte“.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... titel.html

Mal sehen, wie die politischen Gegner damit umgehen. Die mussten ihrerseits schließlich Spitzenleute wie Guttenberg wegen Plagiatsaffären aus der vordersten LInie zurückziehen. In den jetzigen SPD - Gesang von der edlen Diebin, die ihre Beute zurückgibt (nachdem sie erwischt wurde) wird außerhalb der SPD kaum jemand einstimmen.

Die Prüfungskommission der Freien Universität hat sich nach nochmaliger Durchsicht von Giffeys Doktorarbeit für die Aberkennung des Doktortitels ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung wird gefällt, wenn Giffey Stellung genommen hat. Dazu werden ihr drei Wochen Zeit gegeben.

Giffey hatte immer betont, dass sie nicht bewusst kopiert habe, sondern sie die Arbeit "nach bestem Wissen und Gewissen verfasst“ hätte.

Etwas anderes wird sie auch in drei Wochen nicht sagen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... ommission-

Etwas anderes wird sie auch in drei Wochen nicht sagen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... ommission-

Das nicht, aber immerhin hat sie ihr Versprechen eingehalten, im Fall der Aberkennung des Titels zurückzutreten:

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... y-215.html

AlexRE hat geschrieben:

Etwas anderes wird sie auch in drei Wochen nicht sagen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... ommission-

Das nicht, aber immerhin hat sie ihr Versprechen eingehalten, im Fall der Aberkennung des Titels zurückzutreten:

https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... y-215.html

Moin Alex!
Merkel nimmt den Rücktritt "mit großem Respekt" entgegen?
Respekt? Wofür den denn?

Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Merkel nimmt den Rücktritt "mit großem Respekt" entgegen?
Respekt? Wofür den denn?

Ist doch logisch, sie kann zurücktreten, wenn ihr weiteres Verbleiben im Ministeramt schädlich für ihre Partei, die Regierung und die Demokratie an sich wäre. Dafür respektiert Merkel sie. Ich respektiere auch Leute, die was können, was ich nicht kann.

AlexRE hat geschrieben:

Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Merkel nimmt den Rücktritt "mit großem Respekt" entgegen?
Respekt? Wofür den denn?

Ist doch logisch, sie kann zurücktreten, wenn ihr weiteres Verbleiben im Ministeramt schädlich für ihre Partei, die Regierung und die Demokratie an sich wäre. Dafür respektiert Merkel sie. Ich respektiere auch Leute, die was können, was ich nicht kann.

....und Scheuer ist immer noch im Amt?

Staber hat geschrieben:

AlexRE hat geschrieben:

Staber hat geschrieben:Moin Alex!
Merkel nimmt den Rücktritt "mit großem Respekt" entgegen?
Respekt? Wofür den denn?

Ist doch logisch, sie kann zurücktreten, wenn ihr weiteres Verbleiben im Ministeramt schädlich für ihre Partei, die Regierung und die Demokratie an sich wäre. Dafür respektiert Merkel sie. Ich respektiere auch Leute, die was können, was ich nicht kann.

....und Scheuer ist immer noch im Amt?

Moin Staber
Er hat ja auch "nur" einen finanziellen Schaden verursacht. Da muss er doch nicht gleich zurücktreten. (Ironie aus)
Nein, aber im Ernst: Ich denke gerade zurück an Christian Wulffs Rücktritt, den man mit seiner jetzigen Ex-Frau noch lange danach mit viel Dreck beworfen hatte.
So sieht's aus: Einer wird wegen Nichtigkeiten restlos fertig gemacht, und ein anderer, der großen finanziellen Schaden für's Land angerichtet hat, mit Samthandschuhen angefasst und seitens der Presse keine Rücktrittsforderungen zu lesen sind. Wird das Problem mit dem Verkehrsminister ausgesessen?

Maxi schrieb

Wird das Problem mit dem Verkehrsminister ausgesessen?

Hallo Maxi!
Ich sage JA!
Man fragt sich ja immer, ist der unfähig oder dreist.
Bei Scheuer greift beides.
Das mal vorab!
Minister "Unverantwortlich" Andreas Scheuers finaler Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss machte endgültig klar: Für ein Ministeramt ist er ungeeignet. Wer die Dreistigkeit besitzt, sich als Ressortchef auf Erinnerungslücken zu berufen, wenn es kritisch wird, oder die Verantwortung Mitarbeitern zuzuweisen, sollte auch keine tragen. Dass das Fiasko bislang keine personellen Konsequenzen hat, ist auch Scheuers Koalitionspartner SPD anzulasten. Die Sozialdemokraten sind zahmer geworden in ihren Angriffen, seit sie fürchten, Kanzlerkandidat Olaf Scholz könnte im Fall Wirecard ähnlich hart angegangen werden. Wird auch ausgesessen .

Bislang darf Andreas Scheuer weitermachen und neue Aufträge vergeben, als wäre nichts gewesen. Jener Minister, der auch für den Fall der Niederlage vor dem EuGH bereits eine Erklärung in petto hatte: "Klar bleibt: Die Pkw-Maut lebt."