Die blaue Partei

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Die blaue Partei

Beitragvon AlexRE » So 20. Mai 2018, 08:24

Hmmm ... wenn typische AfD - Wähler sich ganz bewusst wegen des in der Flüchtlingskrise zerbröselten konservativen Profils der CDU für eine rechtskonservative Partei entscheiden würden, wäre Frauke Petrys neue Partei die passendere Wahl.

Ich bezweifele trotzdem, dass das ein großer Erfolg wird. Protestwähler wollen die größtmögliche Wirkung erzielen und die Regierungsparteien zu politisch-inhaltlichen Konsequenzen zwingen. Dafür wählen sie die stärkste Protestpartei, die den meisten Druck machen kann. Deren programmatische Inhalte und Personalien sind dabei weit nachrangig. Insofern wird der Vorsprung der AfD kaum aufzuholen sein und Petrys Neugründung ebenso wie die Luckes als Splitterpartei vor sich hindümpeln.

Petry: Viele AfD-Funktionäre gehören zum ideologischen NPD-Vorfeld

(...)

"Gesundbeten lässt sich die AfD schon lange nicht mehr", sagte Petry der "Freien Presse" am Freitag. "Neonazistische Chatgruppen" habe es bereits in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gegeben.

(....)


https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/ ... 211598.php

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_blaue_Partei
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Die blaue Partei

Beitragvon Staber » So 20. Mai 2018, 10:15

@ Alex
als Splitterpartei vor sich hindümpeln.


Allgemein bekannt ist ja, das alle mal klein anfangen, oder angefangen sind.Es kommt auf die politische Richtung an. Petry weiß natürlich, das sie mit dem Namen "blau" provoziert - und nichts anderes ist ihre Absicht. Der Kampf um Aufmerksamkeit in den Medien ist gnadenlos. Es ist egal, was über eine Partei berichtet wird, nur wichtig ist, das überhaupt was von ihr zu sehen oder lesen ist. Dazu ist Petry zu lange im Geschäft, um das nicht zu wissen.Wie ich meine gab es mal bei bei Karstadt vor langer Zeit ein Fun-Aufkleber, darunter war auch einer der (natürlich fiktiven) Blauen Partei, Slogan "Alkoholis ins Parlament" (oder so ähnlich). :lol:
Mein Vorschlag Frau Petry, nehmen Sie von mir aus Lila und lassen dann Taten sprechen. Deutschland braucht eine starke konservative Partei mehr denn je und das auf schnellstem Wege.
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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Re: Die blaue Partei

Beitragvon AlexRE » So 20. Mai 2018, 10:21

Unmöglich ist ein Erfolg dieser Partei natürlich nicht, ich halte das nur aus den genannten Gründen für unwahrscheinlich.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Die blaue Partei

Beitragvon icke » Di 5. Feb 2019, 14:31

Schon letztes Jahr stellte der Bundestagsabgeordnete Mieruch eine kleine Anfrage zur Finanzierung der Deutschen Umwelthilfe und ihrer Schwestervereine gestellt. Zu den Spendern gehörte selbst ein Mitglied aus Clintons Wahlkampfteam

https://www.blauewende.de/2018/03/27/der-dieselvorwand/

Ein Beispiel für einen „Schwesterverein“ der DUH ist die Tropenwaldstiftung OroVerde. Die erhält über vier Millionen Euro Förderung von Vater Staat. Ein stattlicher Betrag für eine Stiftung, die laut Lobbyliste des Bundestags nur acht Mitglieder aufführt. Der Stiftungsrat – ebenfalls aus acht Mitgliedern bestehend – umfaßt bekannte Namen: Harald Kächele (Vorsitzender der DUH) und Sascha Müller-Kraenner (Geschäftsführer der DUH). Jürgen Resch, Geschäftsführer und Gesicht der DUH, wird als Vorstandsmitglied geführt. Zum Vergleich: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) – mit über 584.000 Mitgliedern einer der größten Umweltvereine der Republik – erhält „nur“ 1,3 Millionen Euro Fördergelder.

Etwa 700.000 Dollar flossen allein 2014 aus den USA an die DUH, 2015 waren es etwa circa 500.000 Dollar, 2016 rund 280.000 Dollar. Hinter diesen Geldschenken lauert die ClimateWorks Foundation (CWF). Einer der Frontmänner der CWF ist John Podesta, dessen E-Mails von WikiLeaks entschlüsselt und veröffentlicht wurden. Darunter existiert auch eine brisante Nachricht aus dem November 2015, demnach die CWF 500.000 Dollar an die ICCT spendete, um „aus Dieselgate Nutzen zu ziehen“, wie es dort wörtlich heißt. John Podesta ist aber für eine andere Position weitaus bekannter: Als Wahlkampfleiter von Hillary Clinton.


https://jungefreiheit.de/wirtschaft/201 ... erzahlers/
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