wenn ein Hinweis auf eine psychische Störung eingeht.
Moin Alex!
Wie auch, es war ja nichts auffällig bei dem Killer!
Heute im SPIEGEL
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 4c545474d1Dazu mein Kommentar.
Die Gesellschaft muss sich vor Tätern schützen, das dürfte/müsste Konsens sein.Die Durchführung der Todesstrafe ist für mich eine der schrecklichsten Taten, die es gibt, wobei ich aber weiß, dass diese Einstellung kulturell geprägt ist.
Was ebenso fürchterlich ist: Das Opfer eines Mörders ist und bleibt für immer tot, der Mörder hat es willkürlich zum Tode verurteilt (meist um eigene Interessen durchzusetzen) und seine Tat eigenhändig durchgeführt. Das Opfer wird nie wieder leben. Für die meisten Täter gibt es nach einer begrenzten Zeit eine neue Chance, sein Leben neu zu beginnen.Selbst kaltblütige Mörder werden nach einer Zeit entlassen.
Ich denke gerade an die hilflosen Kinder, die in Bremen von Degowski und seinem Kumpel erschossen wurden. Ich meine, als aufgeklärter humanistisch geprägter Mensch ist man da in einem Dilemma. Ich bin nicht für die Todesstrafe, aber ich kann Menschen verstehen, die sie fordern.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber