Schlagzeile " ZEIT-online"
Solidarität nur aus Eigeninteresse
"Die Wähler und Wählerinnen", sagte Merkel bei ihrer Schlusspressekonferenz, "interessiert, konkrete Taten. Daran werden wir gemessen!" ....jedoch mir fehlt der Glaube!
Ich hab in meinem Leben einige Krisen in der EU mit erlebt , dass es dieses mal dermaßen eskaliert ,hängt vor allem mit Merkel zusammen.
Der Charakter der EU, das was sie von allen anderen historischen europäischen Staatenbünden unterscheidet, ist die umfassende Mitgliedschaft und dies vor allem auf Basis des Rechts, statt auf Macht.
Beides hat Merkel mit Füßen getreten.
In der Euro-Krise wurde das Recht reihenweise gebrochen, nur damit Gläubiger nicht ihr Geld verlieren (weil die Griechen haben nichts von der Euro-Mitgliedschaft). Gleichzeitig hat Merkel den Reichtum Deutschlands genutzt ,um ihre eigene Machtposition hervorzuheben, wie das nie ein anderer Regierungschef vor ihr in der EU gemacht hätte.
Diesen Machtrausch nutzte sie dann um ihre Flüchtlings-Welcome-Politik durchzusetzen - entgegen der Meinung aller anderen europ. Staaten und natürlich auch entgegen jeglichen Rechts - das in Merkels Vorstellungswelt anscheinend überhaupt nur mehr störend ist.
Ich bezeichne das bei ihr als Despotenrausch. Mächtig, hochgelobt von höriger Presse, jegliche Kritik als unmoralisch abtuend und sich so selbst über dem gesetzten Recht als das einzig unwiderleglich ("alternativenlos") Richtige zu verstehen.
Das Ergebnis ist die Beinahe-Zerstörung fast aller großen politischen Deutschen Nachkriegserrungenschaften.
„Jetzt wächst zusammen was zusammen gehört“ aus anderem Zusammenhang.
Hier sollte man es wie folgt beschreiben: „hier geht auseinander was nie richtig vereint war“.