http://www.kalenderblatt.de/index.php?w ... dayisset=1
Vertreter der Bundesrepublik Deutschland und des noch jungen jüdischen Staates Israel haben das sogenannte "Wiedergutmachungsabkommen" ausgehandelt, in dem die Bundesrepublik sich verpflichtet, Juden, jüdischen Organisationen und dem Staat Israel beträchtliche Summen als Entschädigung für das den Juden zugefügte Unrecht während des Nationalsozialismus zu zahlen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburger_Abkommen
...Darum sicherte die Bundesrepublik Deutschland dem Staat Israel eine globale Erstattung von Eingliederungskosten in Höhe von 3,0 Milliarden DM (in heutiger Kaufkraft 7 Milliarden Euro) zu, die in Form von Warenlieferungen und Dienstleistungen innerhalb von 14 Jahren abgerufen werden konnten.
In einem 2. Protokoll sagte die Bundesrepublik weitere Leistungen im Wert von 450 Millionen DM an Israel zu, das diese Gelder weiterleiten sollte an die in der Conference on Jewish Material Claims against Germany zusammengeschlossenen Verbände.
...Die Jewish Claims Conference wurde verschiedentlich – zuletzt 2000 mit großer Schärfe von Norman Finkelstein – angegriffen, weil sie die Gelder nicht an die jüdischen Opfer ausgezahlt habe. Die JCC wies zu ihrer Rechtfertigung darauf hin, dass es in diesem Falle nicht um individuelle Entschädigungsleistungen gegangen sei, sondern um Globalzahlungen. Es sei im Sinne der Vereinbarung und durch den Wortlaut gedeckt, wenn sie kollektive Bedürfnisse durch Mittelvergabe an Krankenhäuser oder Altersheime erfüllt und die Eingliederung durch Zahlungen an Kultusgemeinden gefördert habe.