Vor ihm zitterten Banden-Bosse, Ring-Zuhälter, Millionen-Betrüger. Egbert Bülles (67) brachte sie alle in den Knast. Er war Kölns härtester Staatsanwalt. Mit Sorge meldet er sich zurück aus dem Ruhestand – und sagt mit Blick auf die Kriminalitätsstatistik: „Wir sind auf dem besten Weg, den Kampf gegen die Organisierte Kriminalität zu verlieren.“ Er hat 36 Dienstjahre hinter sich, war zuletzt Oberstaatsanwalt und Chef-Ermittler im Bereich der Organisierten Kriminalität. Sein Resümee ist ernüchternd.
„Früher hatte man den deutschen Ganoven, der gab alles zu, wenn man ihn erwischt hat, und dann gab es einen fairen Prozess“, erzählt Bülles dem EXPRESS
Die Öffnung der EU in Richtung Osten habe immer mehr Banden ins Land geschwemmt. „Es spricht niemand meiner Kollegen gerne aus, aber 50 bis 70 Prozent der Straftaten werden heute von Ausländern begangen“, erklärt Bülles. Autodiebe aus Litauen, Zuhälter aus Bulgarien oder Trickdiebe aus Rumänien
http://mobil.express.de/koeln/haerteste ... 50974.html
Das ist für mich keine neue Erkenntnis.
Man kann nur noch auf eine neue Richter-Generation hoffen. Die Alt-68er haben sich eher als evangelische Pfarrer verstanden, die Straftäter als Opfer der Gesellschaft angesehen .Zum Glück stirbt diese berufliche Generation langsam aus. Der Nachwuchs ist mutiger und weniger naiv.Unsere Politiker fördern ein freies Europa mit möglichst vielen Beitrittsländern.Kann man ja begrüßen. Das Problem ist nur, dass wir ein Wohlstandsgefälle haben. Freie Grenzen bedeutet auch, dass Rumänen und Bulgaren ohne Visa nach Deutschland kommen. Und dort gibt es organisierte Kriminalität.Daraus folgt eine Steigerung der Kriminalität bei uns. Da muss die Politik den Strafverfolgungsbehörden die erforderlichen finanziellen Mittel und vor allen Dingen auch das Personal zur Verfügung stellen. Tatsächlich wird das Personal aber abgebaut, und die Straftaten, die von bestimmten Nationalitäten gemacht werden, werden geleugnet. Man will natürlich keine Vorurteile schüren. Aber ich meine, die Medien sollten auch die Wahrheit sagen.
MfG