Re: Medikamentenabhängigkeit
Verfasst:
Do 18. Jun 2015, 21:15
von Livia
Excubitor hat geschrieben:Nach aktuellen Zahlen belaufen sich die Medikamentanabhängigen auf eine Anzahl von mittlerweile 1,5 Millionen in Deutschland, mit steigender Tendenz.
Mehr dazu unterhttp://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=emailDaraus folgt, dass in Deutschland bereits ca. jeder vierte Mensch in der einen oder anderen Form ein ernsthaftes Abhängigkeitsproblem hat (siehe dazu den Eingangsbeitrag). Die Basis der Gesellschaft befindet sich in ernster Gefahr und niemanden scheint es zu interessieren, am wenigsten die Verantwortlichen... Das spricht Bände über den Zustand dieses Landes.
Das ist nicht nur in Deutschland so lieber Excubitor, auch bei uns ist es das Gleiche. Ich habe jahrelang darunter gelitten, es ist nicht leicht mit süchtigen Menschen zu leben, man kann sie auch nicht einfach verlassen, weil die Folge danach noch fataler wäre. Selbst würde man gar nicht mehr ohne schlechtes Gewissen leben können.
Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland
Verfasst:
Do 18. Jun 2015, 21:17
von Livia
Excubitor hat geschrieben
Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.
Genau das ist der Grund dass man diese Geräte bei uns längst verboten hat.
http://www.isa-guide.de/wp-content/uplo ... 1a0qg9.pdf
Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland
Verfasst:
Do 18. Jun 2015, 22:05
von AlexRE
Livia hat geschrieben:Excubitor hat geschrieben
Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.
Genau das ist der Grund dass man diese Geräte bei uns längst verboten hat.
http://www.isa-guide.de/wp-content/uplo ... 1a0qg9.pdf
Das wundert mich nicht. Die Schweiz hat über fast ein Jahrhundert hinweg Abzocker aller Art aus aller Welt beherbergt und deren Geldhaufen betreut. Da achten die Schweizer Politiker und Behörden natürlich darauf, dass die eigenen Bürger nicht von dem Gelichter geschädigt werden ...
Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland
Verfasst:
Fr 19. Jun 2015, 08:24
von Livia
Alex schrieb
Das wundert mich nicht. Die Schweiz hat über fast ein Jahrhundert hinweg Abzocker aller Art aus aller Welt beherbergt und deren Geldhaufen betreut. Da achten die Schweizer Politiker und Behörden natürlich darauf, dass die eigenen Bürger nicht von dem Gelichter geschädigt werden ...
Auch dein Humor ist bemerkenswert.
Deutschland ist am ertrinken und schlägt deshalb um sich
Alles Schall und Rauch:
Es gibt für mich deshalb keinen Unterschied zwischen dem Nazi-Regime und der jetzigen deutschen Bundesregierung in dieser Beziehung. Die Methoden sind die gleichen, Drohungen, Einschüchterung, Nötigung und Erpressung gegenüber den kleinen Nachbarstaaten. „Entweder ihr Rückt alle Daten der Bankkunden raus und gebt euer Bankgeheimnis auf, oder wir machen euch fertig.“ Wer das gut heisst soll sich schämen, denn so benimmt sich nur ein Schurkenstaat.
Und die weitere Drohung von Steinbrück, ein Gesetz zu erlassen welches allen Firmen die mit der Schweiz Geschäfte machen, die Rechnungen nicht mehr erlaubt als Kosten absetzen zu dürfen, ist ein Skandal und klarer Bruch aller internationalen Vereinbarungen. Dieses Verhalten kommt einer Kriegserklärung gleich. Es zeigt in welcher verzweifelten Lage offensichtlich Deutschland sein muss, wenn seine Staatsführung nur noch wild um sich schlägt, um so an jeden Cent zu kommen.
http://alles-schallundrauch.blogspot.ch ... n-und.html
Re: Mit Alkohol gegen Prüfungsstress
Verfasst:
Do 2. Jul 2015, 20:42
von AlexRE
Das ist allerdings nicht neu. Unter Stress stehende und insbesondere sehr kreative Menschen waren unabhängig vom Bildungsstand schon immer besonders anfällig für Alkohol- und Drogenmissbrauch. Wenn das Hirn und die Nerven ständig auf Hochtouren laufen, hat man das Bedürnis, ab und zu mal den Verstand "herunterzudimmen".
Ein bewegendes Gedicht zum Thema
Verfasst:
Do 16. Jul 2015, 17:01
von Excubitor
**Warum Mama ?
Ich ging zu einer Party,
Mama,
und dachte an deine Worte.
Du hattest mich gebeten,
nicht zu trinken,
und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz,
Mama,genauso, wie du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken,
Mama,
auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war,
Mama,
und dass du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende,
Mama,
und alle fahren weg.
Als ich in mein auto stieg, wusste ich,
dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund deiner Erziehung -so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an,
Mama,
und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag,
Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige die dafür büßen muss.
Ich liege hier im sterben,
Mama,
ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut,
Mama,
das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen,
dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte dir nur sagen,
Mama,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen,
Mama,
die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war vielleicht auf der gleichen Party wie ich,
Mama.
Der einzige Unterschied nur: er hat getrunken,
und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen,
Mama?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat,
Mama,
läuft herum und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll,
Mama.
Und Papa soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin,
Mama,
schreibt "Papas Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen,
Mama,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mama,
würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer,
Mama, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich,
Mama!
Du warst immer da,
wenn ich dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage,
Mama,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe vor dem Fahren nicht getrunken,
warum bin ich diejenige,
die sterben muss?
Jemand hat sich die Mühe gemacht dieses Gedicht zu schreiben.Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter. Wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Leute endlich erkennen worum es geht.
Ich mache mit! D a n k e !!!