Alkohol und andere Suchterkrankungen

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Okt 2012, 17:54

Arbeitslos hat geschrieben:
Das mag für die Süchtigen gelten, die auf der Straße leben. Aber aufgrund des sozialen Abstiegs habe ich viele Menschen kennen gelernt, die obwohl fallen gelassen vom Ehepartner, Kind(er), von Familie, Freunden usw. sich mit neuen *Familien* umgeben. Säufer zu Säufer, Droge zu Droge usw., sie dröhnen sich zu und bleiben gefangen. Leben nur von Flasche zu Flasche und so. Sie leben so, sie sterben so.

Wenige Ausnahmen - zu denen du zählst - zu viele die untergehen, sie wollen eigentlich gar nicht, sind aber so weit unten, dass sie noch nicht mal selber denken, sie könnten es schaffen wieder aufzustehen. Davor (vor dem Versagen) haben sie so viel Angst, dass sie es noch nicht einmal versuchen, oder sie haben es schon versucht, sind gescheitert und wollen sich dem nicht wieder aussetzen, verständlich und sehr traurig diese Reaktion :(


Sorry, aber dann müssen die in dem Sumpf leben. ich weiß es klingt hart. Jede/r kann es schaffen aber nur, wenn er/sie wollen. und nein nicht bloss auf der Straße, sondern woanders auch. treffe diese Leute in 10 jahren wieder und du wirst sehen zu einem großen teil habe ich recht. aber du hast auch recht, sie suchen immer neue "freunde" aus . Ich denke nicht immer ist es Angst, sondern man muss sich Anstrengen und glaub mir da dass ich Politoxs bin kämpfe ich jeden Tag, zwar nicht mehr so hart aber es reicht.

wer nicht wagt der/die gewinnt hat schon verloren. Glaub mir, irgendwann kommt der zeitpunkt wo der Körper nicht mehr mit macht für jeden Süchtigen egal ob Drogen alk oder Internetsüchtigen Spielsüchtigen usw. und ab da fangen die an zu Denken. ich habe 3 Sozie Theraphien hinter mir x mal im Bezirkskrankenhaus gewesen. Ich kann dir Storys erzählen von Menschen die nicht auf der Straße gelebt haben so wie die wo auf der Straße gelebt oder leben.
ich merke du hast Ahnung das gefällt mir :)

Aber weißt du (und ich weiß das du das weißt) das Leben ist kein Zuckerschlecken, und manchmal muss man durch wo man gar nicht will. Mitleid ja ABER nicht zu viel. mein Motto
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Okt 2012, 17:56

Arbeitslos hat geschrieben:
viele meinen Geld und gutes Aussehen ist wichtiger als Überleben bzw Leben


Das meinen die nur solange sie das eine (Geld) oder das andere (gutes Aussehen) haben. Ich finde dich toll ! ;)


ich finde dich auch toll und ich hoffe das du das was ich schreibe nie Persönlich nimmst und wenn was ist, dann bitte ich dich das du mir das schreibst oki? :D
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Arbeitslos » Sa 20. Okt 2012, 18:30

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Sorry, aber dann müssen die in dem Sumpf leben. ich weiß es klingt hart. Jede/r kann es schaffen aber nur, wenn er/sie wollen. und nein nicht bloss auf der Straße, sondern woanders auch. treffe diese Leute in 10 jahren wieder und du wirst sehen zu einem großen teil habe ich recht. aber du hast auch recht, sie suchen immer neue "freunde" aus . Ich denke nicht immer ist es Angst, sondern man muss sich Anstrengen und glaub mir da dass ich Politoxs bin kämpfe ich jeden Tag, zwar nicht mehr so hart aber es reicht.

wer nicht wagt der/die gewinnt hat schon verloren. Glaub mir, irgendwann kommt der zeitpunkt wo der Körper nicht mehr mit macht für jeden Süchtigen egal ob Drogen alk oder Internetsüchtigen Spielsüchtigen usw. und ab da fangen die an zu Denken. ich habe 3 Sozie Theraphien hinter mir x mal im Bezirkskrankenhaus gewesen. Ich kann dir Storys erzählen von Menschen die nicht auf der Straße gelebt haben so wie die wo auf der Straße gelebt oder leben.
ich merke du hast Ahnung das gefällt mir :)

Aber weißt du (und ich weiß das du das weißt) das Leben ist kein Zuckerschlecken, und manchmal muss man durch wo man gar nicht will. Mitleid ja ABER nicht zu viel. mein Motto


Ja, das Leben ist kein Ponyhof. Aber es ist schwer einen Menschen fallen zu lassen, den man gerne hat und dann zusehen zu müssen wie er langsam verreckt ist noch schlimmer, dann muss du dich umdrehen und nicht mehr hinsehen (sagte man mir), aber was bin ich für ein Freund, der nicht zum Freunde stehen kann? Jemand aus meinem engen Freundeskreis ist süchtig, erst Drogen (Heroin), dann umgestiegen auf Alk und Tabletten (finde ich auch irgendwie nicht besser), ich kann einen Freund nicht im Stich lassen. Ich gebe kein Geld (hab ich nicht) und habe auch vor meiner Arbeitslosigkeit kein Geld gegeben, aber mal eine gute Mahlzeit, und sehr oft nur ein offenes Ohr für den Kummer und die Not, die Verzweiflung über den Zustand ist so gewaltig, aber es werden immer wieder Gründe gefunden, einem Entzug und einer Therapie auszuweichen. So bin ich nun das, was ich immer war, einfach nur dem Freund ein Freund. Mehr kann ich nicht tun, und fallen lassen möchte ich einen Freund nicht, er hat mich auch niemals fallen lassen, wo es doch auch einige Anlässe gegeben hätte.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Okt 2012, 21:05

Arbeitslos hat geschrieben:
Ja, das Leben ist kein Ponyhof. Aber es ist schwer einen Menschen fallen zu lassen, den man gerne hat und dann zusehen zu müssen wie er langsam verreckt ist noch schlimmer, dann muss du dich umdrehen und nicht mehr hinsehen (sagte man mir), aber was bin ich für ein Freund, der nicht zum Freunde stehen kann? Jemand aus meinem engen Freundeskreis ist süchtig, erst Drogen (Heroin), dann umgestiegen auf Alk und Tabletten (finde ich auch irgendwie nicht besser), ich kann einen Freund nicht im Stich lassen. Ich gebe kein Geld (hab ich nicht) und habe auch vor meiner Arbeitslosigkeit kein Geld gegeben, aber mal eine gute Mahlzeit, und sehr oft nur ein offenes Ohr für den Kummer und die Not, die Verzweiflung über den Zustand ist so gewaltig, aber es werden immer wieder Gründe gefunden, einem Entzug und einer Therapie auszuweichen. So bin ich nun das, was ich immer war, einfach nur dem Freund ein Freund. Mehr kann ich nicht tun, und fallen lassen möchte ich einen Freund nicht, er hat mich auch niemals fallen lassen, wo es doch auch einige Anlässe gegeben hätte.


Klar kann ich dich verstehen.. wenn es ein guter Freund ist lasse ich ihn auch nicht fallen solange er mich nicht ausnützt. Wenn man aber Tochter oder Mann oder Mutter hat der/die Süchtig ist und man selber Süchtig war, dann Liebe/r Arbeitslos dann sieht die Sache ganz anders aus. Glaub mir. Eine/r so wie du( ich gehe mal davon aus das du keine Suchterkrankung hast, hoffe ich mal) Und als Cleiner Mensch ist es verdammt schwer damit um zu gehen WEIL MAN WEIß das es anders auch geht, und man wirklich nur das machen kann was du machst.Was ich super finde.. Und ehrlich gesagt es tut weh Menschen fallen zu lassen den man Liebt, aber ich sage dir ganz ehrlich bevor ich drauf gehen würde Täte ich eine/n Mensch fallen lassen. Ich habe mein anderen Kumpel auch fallen gelassen. Heute wenn ich mal wieder was von ihm höre bedankt er sich immer. Es geht ihm wieder gut.Ich lasse einen Menschen nicht gerne fallen vor allen wenn man den Menschen Liebt. Aber versuch du jemande aus der Sucht rauszuholen vergeblich. ich kenne dieses Theater hab selber live durch

du schreibst:

aber was bin ich für ein Freund, der nicht zum Freunde stehen kann?


Vielleicht eine, die ein Gutes Großes Herz hat.

du schreibst:

aber es werden immer wieder Gründe gefunden, einem Entzug und einer Therapie auszuweichen


stimmt.. und deswegen soll man einen Menschen in einer Hinsicht fallen lassen und wenn sie/er eine Terapie an fangen will oder tut dann bin auch ich wieder da. Nur will ich selber nicht mehr fallen. ca. 20 Jahre Sucht und ca 8 Jahre Straße haben mir gereicht und die Erfahrung hat gezeigt anders geht es nicht. Ich weiß das klinkt hart und unfair für manchen Menschen aber so ist es nun mal. Aber zu hören tu ich auch oder wenn jemand was zu Essen brauchte habe ich auch was gegeben. Oder einer hatte ein wahnsinnige flatter man natürlich muss ich da Helfen.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Arbeitslos » Sa 20. Okt 2012, 21:32

Ich dachte immer, dass das *fallen lassen* so gemeint ist, dass man sich von dem Menschen abwenden soll, ihn ignorieren. Das aber kann ich nicht, wenn der Mensch mir nahe steht. Ich kann das mit der Sucht ansich nicht nachvollziehen, ich war noch nie von irgendwas abhängig, aber ich sehe, was die Sucht aus einem wunderbaren Menschen machen kann, nicht nur äußerlich (Äußerlichkeiten haben mich nie interessiert), Sucht verändert das Wesen. Ein einstmals großzügiger, liebevoller toleranter Mensch, mutiert zum Ungeheuer. In so einer (ich nenne es:) Rauschphase, darf der Freund mich nicht aufsuchen, da wird er gemein, verletzend und ist gefährlich. Die großen Rauschphasen gibt es kaum noch, es hat sich eingependelt auf so eine Art Dauerrausch, da ist er zwar noch betrunken (oder voller Tabletten), aber auf einem Level, wo man akzeptieren kann. Es tut weh ihn verfallen zu sehen und zu wissen, das man nichts tun kann. Früher konnte man die Menschen noch zur Entgiftung einweisen lassen, in der Hoffnung, dass sie - mal klar - einer Therapie zustimmen. Aber, wie oft abgebrochen, ich kann es gar nicht mehr zählen. Er schämt sich dann immer so, aber ist voller Entschuldigungen für sein Handeln. Ich bin der einzige Mensch, der ihm aus seinem Leben vor der Sucht geblieben ist, der Rest seines Umfeldes sind auch Süchtige. Schlimm ... und ich kann nichts machen :cry:
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Okt 2012, 21:41

Arbeitslos hat geschrieben:Ich dachte immer, dass das *fallen lassen* so gemeint ist, dass man sich von dem Menschen abwenden soll, ihn ignorieren. Das aber kann ich nicht, wenn der Mensch mir nahe steht. Ich kann das mit der Sucht ansich nicht nachvollziehen, ich war noch nie von irgendwas abhängig, aber ich sehe, was die Sucht aus einem wunderbaren Menschen machen kann, nicht nur äußerlich (Äußerlichkeiten haben mich nie interessiert), Sucht verändert das Wesen. Ein einstmals großzügiger, liebevoller toleranter Mensch, mutiert zum Ungeheuer. In so einer (ich nenne es:) Rauschphase, darf der Freund mich nicht aufsuchen, da wird er gemein, verletzend und ist gefährlich. Die großen Rauschphasen gibt es kaum noch, es hat sich eingependelt auf so eine Art Dauerrausch, da ist er zwar noch betrunken (oder voller Tabletten), aber auf einem Level, wo man akzeptieren kann. Es tut weh ihn verfallen zu sehen und zu wissen, das man nichts tun kann. Früher konnte man die Menschen noch zur Entgiftung einweisen lassen, in der Hoffnung, dass sie - mal klar - einer Therapie zustimmen. Aber, wie oft abgebrochen, ich kann es gar nicht mehr zählen. Er schämt sich dann immer so, aber ist voller Entschuldigungen für sein Handeln. Ich bin der einzige Mensch, der ihm aus seinem Leben vor der Sucht geblieben ist, der Rest seines Umfeldes sind auch Süchtige. Schlimm ... und ich kann nichts machen :cry:


ich kann dich verstehen, aber bitte verstehe mich auch ein wenig du bist in der hin Sicht Gesund und weißt wo deine Grenzen sind. ich bin Clain und müsste diese Person Helfen und gleichzeitig mir. das geht auf dauer nicht gut wenn sie/er nicht ihre/seine Sucht auf gibt. Die Reaktion ist eine vorsichts masname und hilft jeden clainen der wo clain bleiben will.Für einen Gesunden Menschen finde ich es toll so einen Menschen zu zu hören. Ja, es tut verdammt weh Menschen nicht helfen zu können aber helfen kann eine/r nur sich selber.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Okt 2012, 21:46

Arbeitslos schreibt
Ich dachte immer, dass das *fallen lassen* so gemeint ist, dass man sich von dem Menschen abwenden soll, ihn ignorieren


nein bloss nicht. Du bist Gesund du wohnst wahrscheinlich nicht mit ihm zusammen oder hast Kinder mit ihm. das gilt eigentlich für die Ehefrauen oder Ehemänner wo der Partner/in drauf sind. das erkläre ich dir lieber Morgen.. ich gehe schlafen und wünsche dir und alle eine gute Nacht :D
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Arbeitslos » Sa 20. Okt 2012, 21:54

nein bloss nicht. Du bist Gesund du wohnst wahrscheinlich nicht mit ihm zusammen oder hast Kinder mit ihm. das gilt eigentlich für die Ehefrauen oder Ehemänner wo der Partner/in drauf sind. das erkläre ich dir lieber Morgen.. ich gehe schlafen und wünsche dir und alle eine gute Nacht :D


Nein ich bin nur dem Freund ein Freund. Seit der Jugendzeit. Meine Kinder sind von meinem Ex-Mann ... aber das spielt hier keine Rolle.

Gute Nacht ;)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 21. Okt 2012, 08:02

Guten Morgen Arbeitslos,

hier kannst du Lesen was ich ungefähr meine:

http://www.gutefrage.net/frage/wie-geht ... aeufer-um-

diese frage hat eine Userin gestellt und ich denke es stellen sich so viele die gleiche frage:

Hi ,meine Lieben ! Was soll ich machen ... In meinem Bekanntenkreis ist ein Alkoholkranker Mensch . Er ist sicher ein ganz großartiger ,cleverer , gerade zu genialer Mensch ! Nur eben mit Alkohol Problemen !Wie kann man so jemanden helfen ? Zumal, wenn man selbst mehrere 100 Kilometer weit weg wohnt ? Ist einem Suchtkranken überhaupt zu helfen und ist es möglich das sich dieser Mensch ändert , zumal er schon viele Jahre trinkt ? Wäre schön wenn sich jemand erbarmt und mir sagt was ich tun kann


die Antwort von eine/n User/in:

Du solltest eine deutliche Grenze zeigen, also klar in deinem Verhalten sein. So kann man zum Beispiel den Raum/die Wohnung verlassen, wenn er getrunken hat und ihm sagen, dass er sich melden kann, wenn er wieder nüchtern ist. Es sollte also etwas für ihn negatives passieren, wenn er getrunken hat und was positives wenn er nüchtern ist.

Natürlich kein Geld leihen oder gar Alkohol beschaffen (Vgl. Wikipedia-Artikel zu "Co-Abhängigkeit"). Wenn man den Kontakt nicht abbricht, "nur" auf sachlicher Ebene für ihn da sein. Kein Mitleid zeigen und ihn trösten. Wenn er selber seine Sucht einsieht externe Hilfe organisieren.

Besser wird es aber sein, dass Du zu einer Suchtberatung gehst und dort fragst, was Du machen kannst und was Du unterlassen solltest.


und noch ne Antwort:

Code: Alles auswählen
Du kannst ihm nur raten, gut zureden. Helfen kannst Du ihm nicht wirklich. Ändern, das heisst trocken werden kann er nur wenn er das selbst will, wenn der[size=150]Leidensdruck gross genug ist, dann ist eine Änderung möglich[/size]
.

und genau das was groß geschrieben ist wichtig.

noch eine Antwort:

Wirklich helfen kann man Alkoholkranken Menschen nur dann wenn Sie selber Hilfe wollen . Diese Menschen haben ja kein Problem mit dem Alkohol sondern erst Ohne. Du kannst nicht wirklich etwas Tun .Trinker und andere Abhängige Menschen müssen meist erst ganz unten sein um wieder hoch zu kommen


und die letzte Antwort:

man kann einem suchtkranken nicht helfen, wenn er selber das nicht will. das muss er selber in die hand nehmen. du kannst genau gar nichts tun. der mann ist krank und die krankheit sagt ihm aber, dass er nicht krank sei. das ist das fiese daran. alle versuche deinerseits ihn dazu zu bewegen sich an eine entzugsklinik zu wenden würde er als angriff auffassen und der kontakt würde abbrechen.

allerdings ist das auch manchmal genau das richtige. manchmal müssen sie erst ganz tief fallen und ganz alleine sein bis sie den weg in die therapie finden.

zwingen kann man ihn eben nicht.
.


Das meinte ich mit fallen lassen, es ist zwar gut von dir gemeint ihm zu zuhören und es hilft ihn in der hinsicht weiter zu machen mit seiner Sucht, weil er ja (ungewolt von dir) die bestädigung kriegt. (nicht Böse gemeint)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 21. Okt 2012, 09:26

@ Arbeitslos,

Wir hatten das Tema Breiten Buckel, ich sage dir in mancher hin Sicht ja. Bei Ämter usw.. bei Liebes Sachen da in einer gewissen weiße nicht. Ich hab mich aber da schon verbessert. Mir geht vieles wieder wo vor bei und das ist gut so, um mich selbst zu schützen.Ich weiß das klingt egoistisch aber wie geschrieben, ich mach den Mist nicht noch mal durch. Ich bin nicht mehr die Jüngste mehr ;)
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