Auszug aus diesem zweiten Kommentar:
Die BIZ selber ist ein privater Herrenclub mit Aktionären, d. h. für mich, das sie privat ist.
Der Hammer ist aber, dass man die BIZ überhaupt nicht überprüfen kann ob die Bilanzen sauber sind, da sie dem Internationalen Völkerrecht untersteht. Das heisst sie hat Privilegien wie der Vatikan.
Dieses ganze Spiel nennt sich Monopoly (Monopoly). Mit selbst geschöpften Geld kaufen sie die Welt. Am Ende von diesem Monopoly hat diese “Elite” alle Werte und alles Geld.
Das Ziel ist den Mittelstand zu verarmen und das Geldwesen zu zentralisieren bzw. das Bargeld langfristig abzuschaffen und durch einen Chip zu ersetzen.
Das funktioniert folgender Maßen:
Das Spiel heisst Problem, Reaktion, Lösung ganz nach heglischer Dialektik These, Antithse, Synthese.
Schaffe ein Problem (Finanzkrise)
Bring die Masse der Menschen dazu dass sie schreit etwas muss getan werden, damit es wieder besser wird (Reaktion)
Die Lösung ist genau die, die von Anfang an von den “Mächtigen” geplant war:
Zentralisierung , Abhängigkeit, Chip, Überwachung, Kontrolle, Monopolisierung , Privatisierung usw. Auch als NWO bekannt, falls ihr wisst was gemeint ist?
Versucht nicht diesem Text zu glauben sonst kann jeder andere Euch von einem anderen Glauben überzeugen.
Ihr müsst das System verstehen.
Um die Zukunft zum positiven zu gestalten, ist es wichtig die Gegenwart zu verstehen, da wir kollektiv die Zukunft gestalten, wird die Zukunft das sein, was wir alle daraus machen.
Wenigstens lesen sich die letzten beiden Sätze so, als strebe der Autor eine bessere Demokratie und mehr Rechtsstaatlichkeit an, als es dem heutigen Weltstandard entspricht. Dummerweise sind Feindbilder wie der genannte "Altherrenclub" das klassische politische Instrument von Leuten, die weniger Demokratie und weniger Rechtsstaatlichkeit anstreben bzw. beides überhaupt nicht wollen. Der mutmaßlich freundlich gemeinte Rat des Autors, der Leser müsse das System (und den dahinter stehenden teuflischen NWO - Generalplan) verstehen und solle sich von niemandem "überzeugen" lassen, impliziert m. M. n. auch etwas voreilig, dass der Autor selbst das Problem verstanden hat.
Ich erlaube mir ganz einfach mal total unbescheiden zu behaupten, dass er Ursache und Wirkung verwechselt und ich das Problem besser verstehe als er. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir keinen totaaal geheimen bösartigen Plan teuflischer Machtmenschen vorstellen kann, über den sich Hinz und Kunz ständig im Internet auslassen (das wären dann die blödesten Machtmenschen der Weltgeschichte), kann man nur durch nüchternes und vorurteilsfreies Nachdenken rausbekommen, dass die weltweite Vermögensverdichtung in viel zu wenigen Händen nicht die Auswirkung finsterer Machenschaften an den Finanzmärkten bzw. das Ziel des teuflischen Plans ist, sondern umgekehrt die Ursache aller anderen Probleme einschließlich der destruktiven Strategien der Akteure an den Finanzmärkten.
Wenn sich (wie in Deutschland ab 1990 geschehen) die Privatvermögen - insbesondere die ganz großen - innerhalb von 20 Jahren verfünfachen, während die Einkommen aus Arbeit aller Art (einschließlich Unternehmerlöhne) stagnieren, kann die Realwirtschaft nicht mehr die Zinsen und Mieten aufbringen, die als Kapitalerträge notwendig wären, um die großen Vermögen zu erhalten und weiter zu vergrößern. Also werden an den Finanzmärkten Geschäfte generiert, die auf Wetten der Kapitalbesitzer gegeneinander hinauslaufen. Die Verlierer in diesem Wettbetrieb sind aber im Gegensatz zu der Kundschaft herkömmlicher Casinos und Spielhallen "systemrelevant" und müssen von den Steuerzahlern der teilnehmenden Volkswirtschaften aufgefangen werden. Wenn aber in einem Wettbetrieb die Gewinner ihre Profite einsacken und die Verlierer ihre Verluste aus öffentlichen Kassen erstattet bekommen, führt das zu verwegeneren Wetten als in jedem herkömmlichen Spielcasino.
Die eigentlichen Ursachen für die aktuelle Weltfinanzkrise und die zukünftigen Krisen haben also nicht irgendwelche finsteren alten Herren mit viel Geld gesetzt, sondern in freien und geheimen Wahlen von den Völkern der demokratischen Welt gewählte Politiker. Insbesondere in Deutschland wird die Vermögensverdichtung in wenigen Händen durch politische Entscheidungen (keine Vermögenssteuer, niedrige sonstige Substanzsteuern und Kapitalertragssteuern) begünstigt und nichts gegen die win / win - Perspektive verwegener Zocker unternommen. Das hätte der Gesetzgeber jederzeit in der Hand, das ist nur eine Frage des politischen Willens - und eine Frage des politischen Bewusstseins des Volkssouveräns, für den es natürlich etwas unbequemer ist, seine Eigenverantwortung an der Wahlurne wahrzunehmen, als an finstere Machenschaften stinkreicher alter Knacker zu glauben.
Da die schlichte Wahrheit zum Themenkomplex von Dr. Wozniewski gehört, kopiere ich diesen Beitrag auch noch auf einen thread in seiner hiesigen Unterforengruppe:
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 4416420b84